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Gamer-Wahnsinn: Todesdrohungen gegen „Call of Duty“-Designer nach kleinem Tweak

Thorsten Nötges
Aktualisiert: 24. Juli 2013
von Thorsten Nötges
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Mit Communities im Netz ist das ja so ein Ding. Kann ganz toll sein, wenn man mal in einem Game überhaupt nicht weiterkommt, oder eine Bedienungsanleitung für seine Waschmaschine braucht, oder das Display an seinem ThinkPad austauschen muss. Sowas schätze ich ja sehr am Netz. Communities leben von den Menschen, die Begeisterung zeigen. Wenn dann irgendetwas am Objekt ihrer Begeisterung verändert wird, kann das teilweise echt extrem Züge annehmen und viel zu weit gehen.

Screenshot - https://twitter.com/search/realtime?q=%40DavidVonderhaar&src=typd

Das hat jetzt David Vonderhaar, leitender Designer für „Call of Duty: Black Ops II“ feststellen müssen. Als drei Waffen des Spiels aus Gründen einer besseren Ausgewogenheit leicht verändert wurden, sorgte das für Ausraster in der Community – von Verwünschungen bis hin zu Todesdrohungen.

Minimale Änderungen, Bruchteile von Sekunden

Laut den Patch Notes wurden ein Sturmgewehr und zwei Scharfschützen-Gewehre leicht angepasst – Feuerrate gesenkt, Nachladezeit erhöht, alles im Rahmen von Sekundenbruchteilen. Nicht weiter dramatisch, sollte man meinen? Falsch. Denn innerhalb kürzester Zeit wurde Vonderhaars Twitter-Account mit Beschimpfungen, Hassmails und sogar Todesdrohungen überflutet. Und mit der Zeit ist die Entrüstung nicht kleiner geworden, die Flut an Tweets geht ungebremst weiter:

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Im coming for you @DavidVonderhaar, fucking son of a bitch. You fucked my favorite sniper. Repatch it idiot.

— ABELO AceCHANTE (@abelquepasa) July 24, 2013

Besonders schön finde ich dabei seinen „Keep calm …“-Avatar. Doch es geht noch extremer. Ein Beispiel ist dieser „freundliche“ Herr – der sich allerdings über seine Prioritäten klarwerden sollte:

@DavidVonderhaar end your fucking life you cancer cunt i will fuck your daughter

— Genesis Erik (@ERlKTweets) July 23, 2013

Zwischen den überwiegend aggressiven Tweets gibt es auch den ein oder anderen, der den Patch sogar begrüßt:

@DavidVonderhaar WhileEveryoneIs pissed off at you id like to be one of the only people to sayThanksForPatching theSnipers.#Nukethesnipers

— Luke. (@LukeBinggeli) July 24, 2013

Keine Ansichtssache, sondern verschobene Perspektiven

Und das alles wegen etwas, was bei Spielen wie Call of Duty regelmäßig passiert – ein Patch verbessert die ein Waffe, reduziert den Schaden einer anderen, macht eine dritte präziser. Ein Spiel auszubalancieren ist eine komplizierte Sache, und es wird immer jemanden geben, dem der Patch nicht gefällt.

Klar, Spieler hängen an ihren Games, aber solche Reaktionen? Sind jedenfalls nicht gerade ein Werbefeldzug gegen Klischees über nerdige Keller-Gamer ohne soziale Kompetenzen. Ich musste jedenfalls sofort an dieses inzwischen legendäre Video denken:

Und genau das ist sicherlich einer der bittersten Nebeneffekte der Sache: Weil einige Spieler offensichtlich völlig den Bezug zur Realität verloren haben, wird eine ganze Gemeinschaft mit Vorurteilen eingedeckt. Jeder wegen dieser absoluten Nichtigkeit abgesetzte Hass-Tweet trägt zum schlechten Image von Gamern in Gesellschaft und Medien bei. Denn wer in derartiger Art und Weise auf minimale Änderungen an seinem Lieblingsspiel reagiert, muss doch eine wandelnde Zeitbombe sein. Oder?

Bild: Screenshot

Bondora

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vonThorsten Nötges
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Thorsten Noetges ist Nerd, Gamer,und seit 1995 im Internet zu Hause. Er hat von 2013 bis 2014 über 100 Artikel auf BASIC thinking veröffentlicht.

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