Fast jeder von euch wird es kennen: Die Startseite von Youtube zeigt unzählige Video-Empfehlungen, die man angeblich unbedingt sehen muss. Meist handelt es sich dabei um Clips, die hunderttausend oder gar Millionen Mal geklickt wurden. Also die Top of the Pops. Die Plattform „PetitTube“ verfolgt genau den umgekehrten Ansatz.
Videos, die keiner sehen wollte – und will
Kennt ihr „Boootube“? Hierbei handelt es sich um ein Anti-Youtube. Statt den besten Videos zeigt diese Webseite die schlechtesten. Einen ähnliche Idee verfolgt „PetitTube“: Die französische Seite spielt in der Endlosschleife die erfolglosesten Youtube-Clips ab. Also jene, die bislang nur wenige Klicks aufweisen können.
Unter jedem Video wird man gefragt, ob man es mag oder nicht. Was das bringt, ist mir schleierhaft, denn die Auswahl hat keinen Einfluss. Mehr gibt es auf der simplen Webseite nicht zu tun und zu sehen. Keine Skip-Funktion, keine Kommentare, keine Facebook-Likes, keine Werbung. Nichts. Reduce to the Max, quasi.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media & Digital Marketing Spezialist (m/w/d) Apollo Tyres (Germany) GmbH in Vallendar |
||
Praktikant (m/w/d) Talent Acquisition & Social Media Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld |
Macht nur begrenzt Spaß
Taugt „PetitTube“ etwas? Na ja … eigentlich nicht. Dass die gezeigten Videos so wenig Klicks vorzuweisen haben, hat seinen Grund. Die meisten sind eben total langweilig, banal oder schlecht gemacht. Nichts, was man sehen muss. Somit hält sich der Spaß mit „PetitTube“ extrem in Grenzen. Die Webseite ist ein weiteres Kuriosum des Internets, das keiner braucht. Aber: Tut ja keinem weh. Also schaut’s euch an. Sagt aber nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
Bild: Screenshot