Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
MONEY

Das Doro Liberto 820 Mini im Test, Teil 2/2: Kann das „Rentner-Smartphone“ überzeugen?

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 23. März 2015
von Jürgen Kroder
Teilen

doro-liberto-huelle

Im ersten Teil meines Tests berichtete ich, wie das Senioren-Handy Liberto 820 Mini auf den ersten Blick wirkt. Nun geht es ans Eingemachte: Wie gut ist die Bedienung? Können unerfahrene, ältere Menschen damit umgehen? Und wie fällt der Gesamteindruck aus?

Leichte Einrichtung

Startet man das Liberto 820 Mini zum ersten Mal, wird man von einem Bildschirm  mit einem knallgrünen Bildschirm mit Blättern-und-Wasser-Motiv begrüßt. Während man oben ganz groß die Uhrzeit sieht, wird unten ganz klein und nahezu unleserlich „Slide to unlock“ angezeigt.

Sehr gut dagegen präsentiert der sich der Einrichtungsassistent. Von der Darstellung der Icons, über die Verbindung zum WLAN bis hin zu der Einrichtung des Google-Account: Hier wird mit wenig Text und großen Bildern gefragt, wie man sein Handy konfigurieren möchte.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Danach kann man entweder durchstarten oder den „Entdeckungsmodus“ nutzen. Der ist quasi ein integriertes Handbuch, bei dem die wichtigsten Funktionen Schritt für Schritt leicht verständlich erklärt werden. Klasse. So etwas würde ich mir bei anderen Smartphones auch wünschen, um gerade Laien den Einstieg zu erleichtern.

Modifiziertes Android

doro-liberto-miniSchließlich landet man im Homescreen. Hier merkt man, dass sich die Entwickler Gedanken gemacht haben. Anstatt den User auf ein normales Android (in diesem Fall Version 4.2.2) loszulassen, hat man eine eigene Oberfläche drübergebügelt.

Die Oberfläche ist ganz übersichtlich gestaltet: Oben sieht man die Google-Suche und die Uhrzeit, im unteren Teil acht große Icons. Die erste Reihe mit drei Icons sind frei wählbare Shortcuts. Hier kann man entweder wichtige Kontakte oder Apps seiner Wahl festlegen: Von den Google-üblichen Angeboten wie Chrome, Kalender, Maps oder Music, bis hin zu Doro-eigenen Anwendungen wie beispielsweise einer Taschenlampen-App.

Mit den Icons darunter telefoniert man, verschickt und empfängt SMS/MMS und öffnet die Kamera-App. In der letzten Reihe befinden sich die Shortcuts für „Google Apps“ sowie der Punkt „Menü“. Mit Letzterem gelangt man zu drei weiteren Screens, wo Apps wie beispielsweise E-Mail, Kontakte, Wecker, Wetter oder einen Taschenrechner abgelegt sind. Ein UKW-Radio, ein Spiel (das Schiebepuzzle „Move It“) sowie eine praktische Lupenfunktion findet man hier ebenfalls.

Und man gelangt zum Google Play Store. Das ist einerseits gut, weil man sich so noch eigene Apps herunterladen kann. Das große Problem stellt allerdings der äußerst magere Speicher des Senioren-Smartphones dar: Rund 200 MB stehen nur zur freien Verfügung. Wer WhatsApp, Kicker, oder beispielsweise Facebook installieren will, hat ein Problem – mehr als zwei bis drei neue Apps passen in der Regel nicht drauf. Somit wird der Kauf einer SD-Karte zur Pflicht. Da es hierfür keinen von außen erreichbaren Slot gibt, sondern die Speicherkarte ähnlich wie die SIM-Karte nur durch das Abnehmen des Rückteils eingelegt werden kann, wird auch das leider unnötigerweise zum K(r)ampf.

Miese Kamera und zu kleine Tasten

Apropos Fotos: Ja, das Smartphone verfügt über eine Front- und Back-Kamera. Somit steht Schnappschüssen und Selfies nichts im Wege. Sofern man keinen Anspruch an die Qualität hat. Doro gibt auf seiner Homepage die Auflösung der Back Camera mit fünf Megapixenl an. Für mich sieht das verwaschene Ergebnis der Bilder eher nach maximal drei Megapixeln aus. Wer nur Fotos mit dem Doro-Handy knipst und sich diese dort ohne Zoom anschaut, für den reicht die magere Auflösung aus.

Wie bereits erwähnt, liegt das Smartphone gut in der Hand. Gut finde ich, dass die drei Standard-Tasten eines jeden Androiden (Menü, Home, Back) als echte Tasten vorhanden sind. Darüber hinaus findet man auf der Rückseite eine Taste, wie man sie meist bei Senioren-Handys findet: die Notfalltaste. Drückt man diese für ein paar Sekunden, wird eine vorher definierte Telefonnummer angerufen.

Weniger gefallen mir die virtuellen Tasten. Diese sind – dem vier Zoll Display geschuldet – viel zu klein. Gerade Unerfahrene Benutzer werden sicherlich häufig über Fehltipper fluchen. Hier hätte ich mir ein neues, eigenständiges Virtual Keyboard mit deutlicheren Tasten gewünscht.

Pfiffig dagegen ist der sogenannte „Dock Modus“. Diese App bietet sich an, wenn man das Doro Liberto 820 Mini in die Dockingstation gesteckt hat. Während das Smartphone geladen wird, kann es als Uhr, Wecker, MP3-Player oder im Dia-Modus zum automatischen Präsentieren der eigenen Bilder genutzt werden.

doro-liberto-dock

Mittelmäßiges Fazit

Ich habe schon verschiedene Senioren-Handys (alles Feature Phones) benutzt und war somit sehr auf den ersten Kontakt mit einem Smartphone für Menschen ab 60-70 Jahren gespannt. Mir ist klar, dass es bei solch einem Gerät nicht um Power oder schickes Aussehen geht. Hier müssen eine einfache und leicht zu verstehende Bedienung im Vordergrund stehen. Genau deswegen hinterlässt das Doro Liberto 820 Mini bei mir einen zwiespältigen Eindruck.

Einerseits ist es positiv zu sehen, dass man ein Handbuch mit Zubehör mitgeliefert bekommt und dass die Einrichtung und Bedienung der modifizierten Android-Oberfläche simpel gestaltet wurden.

Andererseits dachten die Konstrukteure beim fummeligen Einlegen von Akku, SIM- und SD-Karte in keinster Weise an die  Zielgruppe. Auch das kleine Display und die noch viel kleinere virtuelle Tastatur stören mich. Und dass der Speicher für weitere Apps viel zu klein bemessen ist, kommt ebenfalls auf die Negativliste.

Man merkt an allen Ecken: Das Doro Liberto 820 Mini wurde für ältere Einsteiger mit wenig Anforderungen und einem kleinen Geldbeutel konzipiert. Diesen Sinn und Zweck erfüllt es – aber nur mit einem blauen Augen. Für die potentiellen Nachfolgemodelle ist also noch Luft nach oben.

Tipp für Sparfüchse

Wer nun wie ich nicht ganz von dem Senioren-Smartphone überzeugt ist, aber trotzdem ein günstiges Handy mit einfacher Bedienung sucht, für den gibt es eine mögliche Alternative: Ein altes Android-Handy zulegen und das mit einem speziellen Launcher wie beispielsweise „BIG Launcher“ oder „Fontrillo“ versehen. Diese Lösung ist zwar auch nicht perfekt, kann unterm Strich aber deutlich günstiger sein.

Bilder: Doro

Offenlegung: Der Hersteller hat uns das Gerät zum Test angeboten und leihweise zur Verfügung gestellt.

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:SmartphoneSoftware
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Kroder
Folgen:
Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

VPN-Anbieter Europa, VPN-Dienste Europa
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 VPN-Anbieter aus Europa

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Amazon Haul Shopping App Temu Billig-Plattform
MONEY

Amazon auf Temu-Kurs: Billig-Plattform Amazon Haul startet in Deutschland

WhatsApp-Alternative Threema Messenger App
SOCIALTECH

Threema: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

Großwärmepumpen, Umwelt, Energie, Industrie, Wärme, Dekarbonisierung, Abwärme, Prozesswärme, Erdgas, Kohle, Öl, Ressourcen, erneuerbare Energie
GREENMONEY

Trotz Mega-Potenzial: Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?