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Meinung: 5.000 Zeichen für das 140-Zeichen-Limit bei Twitter

Tobias Gillen
Aktualisiert: 30. September 2015
von Tobias Gillen
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Es ist mal wieder so weit: Twitter steht einigen Quellen zufolge wohl wieder kurz davor, das 140-Zeichen-Limit aufzuheben oder zumindest weiter daran zu schrauben und zu tricksen. Doch bringt das den gewünschten Erfolg? Oder macht sich Twitter damit nur beliebig? Ein Kommentar. // von Tobias Gillen

Das Thema ist wirklich nicht sonderlich neu. Immer wieder kommt es auf, so verlässlich wie die Jahreszeiten. Twitter und das 140-Zeichen-Limit bei Tweets sind so eine ganz spezielle Verbindung. Eigentlich waren sie mal das, was Twitter ausgemacht hat. Das, warum man zu Twitter gegangen ist und nicht zu Facebook oder Google+. Aber die Zeichen stehen auf Abschied, diesmal wirklich? Immerhin arbeitet ein Team unter der Leitung von Interimschef und Mitgründer Jack Dorsey am Projekt „140+″.

Ich muss zugeben: Als ich mich bei Twitter im März 2010 angemeldet habe, habe ich es nicht begriffen. Twitter war für mich befremdlich. Am Anfang sind einfach keine Follower da, die das lesen, was man schreibt. Bei Facebook ist das anders: Angemeldet, drei Freunde gesucht, gefunden und hinzugefügt und schon kann man sich eine Viertelstunde durch die Vorschläge klicken, bis man seine soziale Umgebung auch im Netz gefunden hat. Bis die ersten Bestätigungen ankommen, dauert es meist nur Sekunden.

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140 Zeichen: Weniger als eine SMS

Was ich dort schreibe, wird also gelesen. Und ich kann so viel schreiben, wie ich möchte. Bei Twitter musste ich mich beschränken. 140 Zeichen, das ist weniger als eine SMS! In Zeiten, als man für eine SMS noch unverschämte 19 Cent bezahlt hat, wusste man die 160 Zeichen sehr zu schätzen. Man wusste aber auch: Sie sind verdammt schnell aufgebraucht. So ist es auch bei Twitter. Und so lag mein Account ewig nur rum, dümpelte bei drei Tweets und fünf Spam-Followern rum.

Irgendwann habe ich einen Text gelesen, der viel zu lange her ist, als dass ich ihn noch mal finden und hier verlinken könnte. Darin stand sinngemäß: „Nutze Twitter, auch wenn du es nicht verstehst, irgendwann platzt der Knoten!“ So sollte es sein – und seither ist Twitter die erste App, die ich auf ein neues Smartphone lade, eine der ersten Apps, die ich am Morgen checke und mit die am meisten geöffnete App auf meinem Handy überhaupt.

Facebook: Das Gegenteil von Twitter?

Das Gegenteil dazu – für mich – ist Facebook. Ich betrachte es als Übel, das ich eben auch habe. Ich finde die Neuigkeiten nervig, das Autoplaying von Videos, das automatische Aktualisieren und das algorithmische Filtern meiner Inhalte ebenso. Aber hey, als Journalist und Blogger ist Vernetzung alles – und der Kontakt mit Lesern und Kollegen ist immer gut, egal wo er stattfindet. Für Google+ gilt irgendwie das gleiche, auch wenn ich es ebenso wenig gerne nutze.

Das liegt vor allem daran, dass mir Facebook und Google+ zu beliebig sind. Ich mag den anderen Ansatz bei Twitter. Die Herausforderung, Dinge nicht zu verpacken, so wie ich es in diesem Text tue. Die Aufgabe, mich kurz zu halten, so wie ich es in diesem Text nicht tue. Und ich liebe die Schnelligkeit, wie Inhalte um die Welt gehen. Das funktioniert, weil man auf einen Blick weiß, was Sache ist. Ein Tweet hat eine geringe Halbwertszeit – und das ist auch gut so.

„140 +“: Fällt das Limit nun?

Die Abgrenzung zwischen Twitter und Facebook wird schon lange verwischt. Beidseitig. Facebook will schneller werden, relevanter für Nachrichten, kopiert etwa @-Erwähnungen und Hashtags. Und Twitter passt die Profile denen von Facebook an, bastelt an Funktionen wie Umfragen, kommt weg vom so schlichten, übersichtlichen Netzwerk und entwickelt sich hin zum überladenen Facebook. Facebooks Twitterisierung und Twitters Facebookisierung sind schon längst im Gange. Und nun soll es wohl auch dem 140-Zeichen-Limit an den Kragen gehen, wie einige Insider berichten. Wie viele Zeichen das „+“ des Projekts „140 +“ beinhaltet, ist noch nicht klar – die Spanne liegt aktuell bei ein paar Zeichen bis hin zu langen Texten.

Sollte dem wirklich so sein, passt das in Twitters Kurs. Erst vor ein paar Wochen wurden die 140 Zeichen bei Direktnachrichten gekappt. Seit Frühling diesen Jahres wird zudem immer wieder getrickst, um das Limit bei Tweets auszudehnen: Links, Nutzernamen, zitierte Tweets gehen seither teilweise oder gänzlich nicht mehr in die Zählung ein. Bislang hält es sich angenehm im Rahmen. Aber sobald das Limit gänzlich fällt, verliert Twitter sein Wichtigstes: Das Alleinstellungsmerkmal.

Halt dich von Facebook fern, Twitter!

Hintergrund dessen ist wohl, dass man mehr „den Mainstream“ ansprechen möchte. Ob das aber funktioniert, wenn man ihnen ein zweites Facebook präsentiert, wo „der Mainstream“ ohnehin schon ist? Ich möchte das bezweifeln. Twitter sollte eher an den Einstiegshürden für Anfänger und neue Nutzer schrauben, statt Konzepte anderer Unternehmen zu übernehmen. Für mich jedenfalls sind die 140 Zeichen der Grund, warum ich Twitter so regelmäßig besuche.

Oder in maximal 140 Zeichen: Schmeiß deine Ideen über Bord, @Twitter, und konzentrier dich lieber darauf, soweit wie möglich von Facebook fernzubleiben.

Wie seht ihr das? Schätzt ihr die 140 Zeichen bei Twitter oder würdet ihr lieber mehr Zeichen zur Verfügung haben? Sagt es mir!

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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