Ob es der konservative Journalist nun wahrhaben will oder nicht: Videos, Clips, Beiträge oder Reportagen, die mit mobilen Endgeräten erstellt werden, sind nicht mehr wegzudenken. Ein so junges und offenes Feld lässt viel Freiraum für Kreativität, aber zugleich stellt es einen auch vor viele Fragen. Eine davon ist etwa, welche Video-Apps eigentlich sinnvolles Handwerkszeug sind und von welchen man eher die Finger lassen sollte.
Zur Bearbeitung von Videos gibt es unzählige Apps, doch sie sind nicht alle gleich für Mobile Reporting geeignet. Während für das iPhone die App iMovie lange als unschlagbar galt, weil sie sowohl Hobbyfilmer, als auch professionellere Mobile Reporter zufriedenstellt, war auf dem Android-Markt lange nichts Vergleichbares zu finden. Das hat sich inzwischen jedoch geändert. Neben vielen Apps, die eher verbesserte Diashows sind, gibt es inzwischen auch vereinzelte Perlen, mit denen man professionelle Beiträge auf einem Android-Handy erstellen kann, aber auch auf dem iOS-Markt hat iMovie Konkurrenz bekommen. Welche Apps sich in der Berichterstattung bewähren und welche komplette Zeitverschwendung sind, lest ihr hier.
Die Fehlgriffe: Versprechen viel, fallen aber im Test durch
Die drei recht ähnlich klingenden Android-Apps „KK Movie Maker“, „Video Maker Movie Editor“ und „Movie Maker“, mit im Schnitt 3 Sternen im Google App Store, können nur wenig begeistern. Ebenso sieht es bei der iOS-App „Cute Cut Full Feature Video“ aus. Freuen kann man sich schon, wenn man ohne Absturz über den Startbildschirm hinauskommt. Da es jedoch auch hilfreich ist zu wissen, was man nicht mehr ausprobieren muss, gibt es hier eine Kurzvorstellung der Apps und eine Erläuterung, warum sie im Test durchfallen.
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KK Movie Maker
Eine App, die bis dato laut Google Playstore über eine Million Mal heruntergeladen wurde, 6,5 MB groß ist und in der Bezahl-Version nur 2,19 Euro kostet. Angeboten wird sie von Emoji Keyboard Studios aus Hong Kong. Die letzte Aktualisierung liegt fast ein Jahr zurück. Vielleicht ist das auch das Problem. Die App war Anfang 2015, als ich sie in der Freeversion testete, im Prinzip gut, aber wenn man sie nun öffnet und noch in die Gunst kommt ein neues Projekt erstellen zu können, kommt lediglich Werbung und danach wird die App automatisch angehalten. Das Positive an der abstürzenden Freeversion: man kann ahnen, auf was man sich einlässt. Auch wenn das nicht dazu animiert, die Bezahl-Version zu testen. In der Theorie kann die App viel, aber in der Praxis birgt sie nur viel Werbung.
Video Maker Movie Editor
Der „Video Maker Movie Editor“ war anfangs auch unter dem Namen „Video Studio“ bekannt. Leider hat der neue Name nicht dazu geführt, dass die App nun besser funktioniert. Das letzte Update der Android-App war im August 2015. Auch hier kommt es zu dem Problem, dass nach dem Erstellen eines Projekts die App angehalten wird. Das ist etwas erstaunlich, denn laut den Angaben des Google Stores soll die App fünf bis zehn Millionen Mal installiert worden sein, über 47.000 User vergeben sogar 5 Sterne. Bei genauerer Betrachtung sieht man jedoch, dass diese Bewertungen überwiegend aus den Jahren 2013 und 2014 stammen. Aktuelle Kommentare zeugen eher von viel Unzufriedenheit und für die kryptische Hilfestellung auf der Playstore-Seite brauche ich einen Übersetzer: „Ein. Befestigen Sie die Absturz-Probleme, in die Bearbeitung der Filme; 2. Machen Sie den Ausgang Prozess schnell.“
Video Studio aka Movie Maker
Eine andere Fehlermeldung erhält man bei der App „Movie Maker“, die sich bis vor kurzem noch „Video Studio“ nannte. Hier wird die App nicht automatisch beendet, sondern „Das Projekt kann aufgrund eines Fehlers nicht erstellt werden“ und dann wird der Bildschirm schwarz. Angeblich sollte dieser Fehler mit der letzten Aktualisierung im Juni 2015 behoben worden sein – falsch gedacht. Angeboten wird die App einer Firma mit dem recht allgemeingehaltenen Namen „Mobile App Developer“. Diese scheint sich aber eher auf Foto-Gimmick-Apps wie „Troll Face“ oder „Vampire Camera“ zu spezialisieren.
Cute Cut Full Feature Video
Eine iOS-App, die erstmal viel verspricht, aber eher für eine bessere Diashow geeignet ist und ebenso problembehaftet zu sein scheint, wie die zuvor besprochenen Apps. Obwohl ich selbst beim Testen keine negativen Erfahrungen gemacht habe, stimmen mich Bewertungen im iTunes Stores skeptisch: es wird vermehrt von Abstürzen und eingefrorenen Bildschirmen geschrieben. In einer mehrspurigen Multi-Layer Timeline kann man entscheiden, wie lange ein Video bzw. Foto gezeigt werden soll und wann ein neues Bild ein altes ablöst. Eingefügt werden können Videos, Fotos, Texte, Musik und Stimmen. Für Audioaufnahmen stehen sogar mehrere Spuren zur Verfügung. Die Bedienbarkeit ist etwas träge und unterm Strich ist auch die Proversion für 5,99 € eher eine schicke Präsentationsmöglichkeit, um die Urlaubsfotos in Szene zu setzen, als eine ernsthafte App für den Videoschnitt. Wer mit der App arbeiten will, wird leider mehr oder weniger gezwungen die Vollversion zu kaufen. Anderenfalls können nur 30 Sekunden des erstellten Clips exportiert werden und dieser Ausschnitt ist dann auch noch mit einem Wasserzeichen versehen.
Veditor Videobearbeitung
Der „Veditor“ wird sowohl im Apple als auch im Google Store angeboten. Die App verspricht ein leistungsfähiges, umfassendes Video-Programm mit Bearbeitungstools für Fortgeschrittene. Auf schnelle, einfache Weise soll man mit ihr Kurzfilme aus seinen Bildern erstellen können. Näher betrachtet bietet sie damit aber nichts anderes als andere Apps. Der Unterschied liegt eher darin, dass der „Veditor“ im iOS Shop keine freie Version zum Testen anbietet, aber mit 9,99 € auch nicht mehr zu den günstigen Apps zählt. Zudem müssen Extra-Features wie Musik, Effekte und Schriftarten kostenpflichtig freigeschaltet werden. Die knapp 4.000 überwiegend positiven Kommentare und eine durchschnittlichen Bewertung von vier Sternen lassen auch zunächst nicht daran zweifeln, dass der Preis gerechtfertigt sei. Bei genauerem Hinsehen jedoch bestehen die meisten Kommentare aus einem einsilbigen „Gut“ – was vermutlich darin begründet liegt, dass man gezwungen wird eine Bewertung abzugeben. Anderenfalls kann man seine Videos nicht abspeichern. Selbst wenn die App nicht schlecht ist, fällt sie Im Preis-Leistungs-Vergleich durch. Anders ist dies bei der Androidversion. Diese ist frei zugänglich, aber hat noch größeren Nachholbedarf. Die einfachsten und auch im Shop versprochenen Funktionen wie Schnitt, Texteinfügen oder gar Speichern funktionieren nicht. Die App stürzt ab und gefühlt erscheint alle drei Sekunden eine Werbeeinblendung über den ganzen Bildschirm. Da kann auch kein schönes Design helfen – Nutzbarkeit sieht anders aus.
Das Mittelfeld: Geeignet für Einsteiger und unaufwändige Clips
Für Hobby-Filmer und Fotografen mit Interesse am bewegten Bild ist die Android App „Andro Vid“ sowie die iOS App „Splice Video und Diashow“ gedacht. Beide werden im Store mit 4 Sternen bewertet, aber für wirkliche Reportagen fehlen ihnen noch ein paar Feinheiten.
Andro Vid
Nach so vielen Fehlgriffen ist „Andro Vid“ endlich mal eine Android App, bei der man über den Starbildschirm hinauskommt. Sehr viele Extras darf man aber nicht erwarten. „Andro Vid“ ist spartanisch aufgebaut. Man kann mit ihr ein Video bearbeiten sowie Musik und Text hinzufügen. Das war es dann aber schon. Sie ist nützlich, wenn man einen einzelnen Clip kurz zurechtschneiden oder konvertieren muss. Mehrere Clips aneinanderreihen ist auch möglich. Beim Faden stößt man aber schon an die Grenzen. Nervig ist auch die Werbeeinblendung, die über der Toolleiste eingeblendet wird und das Bearbeiten verzögert. Die mehr als 80.000 User, die 4,0 Sterne vergeben, sind mir ein Rätsel. So intuitiv wie die Benutzung angepriesen wird, ist die App nicht und die Screenshots im integrierten Handbuch sehen anders aus, als in meiner App. Was vielleicht daran liegt, dass ich die Freeversion habe. Die Proversion kostet 2,29 Euro. Ich bin jedoch froh die App vorher getestet zu haben, da ich mir so einen Fehlkauf erspart habe. Es ist eher ein Tool zum Videos kürzen, konvertieren und organisieren.
Splice Video und Diashow
Bei dieser iOS-App, die 2014 von Path36 LL aus den USA herausgebracht wurde, ist der Name Programm. Mit einer intuitiven Bedienung kann man Clips schnell kürzen, Fotos bearbeiten und Texte oder Musik einfügen. Auch das Schneiden längerer Videos soll für die iOS App geeignet sein. Die Nutzung und das Bedienfeld sind jedoch eher auf die Erstellung aktiven Diashows ausgelegt. Die App mit einer Grundausstattung gibt es kostenlos. Zusätzliche Packs müssen dann per In-App-Käufe erworben werden. Ohne den Kauf der Premiumvariante für 3,99 Euro bekommt man nur Videos mit Werbeeinblendung. Die Vollversion wurde hingegen im Oktober 2015 mit dem BMA (Business Marketing Association) Gold Award ausgezeichnet für Best Social/Lifestyle App. Bei insgesamt über 660 Bewertungen im iTunes Store wird die App mit 4 Sternen ausgezeichnet. Die aktualisierte Version von November 2015 wird von etwas über 300 Nutzer sogar mit 5 Sternen bewertet. IPhonebesitzer mit einer Version unter 8.1. können diese App leider nicht mehr nutzen.
Für Pros: Was das Mobile Reporter Herz begehrt
Wer lange sucht, wird irgendwann auch fündig. Nach vielen Fehlgriffen habe ich auch ein paar sinnvolle Mobile Reporting Apps gefunden, die mich begeistern. Darunter fallen die Android Apps „WeVideo“, „KineMaster“ und „Power Director“, mit im Schnitt über 4 Sternen, sowie „iMovie“ und „Pinnacle Pro“ vom iOS Markt. Natürlich gibt es auch hier keine kostenfreien Versionen ohne Werbung, aber man kann sich sicher sein, dass man das bekommt, was angeboten wird, und dass man damit gut arbeiten kann.
WeVideo
Diese App gehört definitiv in den Bereich für professionelleres Videoediting, was nicht verwunderlich ist, denn „WeVideo“ ist eigentlich ein 2011 gegründeter Softwareservice, der eine Online-Videoschnittplattforma anbietet. „WeVideo – Videoeditor“ ist die dazu passende App, ideal für mobile Filmeinsteiger. Sie verspricht die Erstellung eines einfachen Videos innerhalb weniger Minuten und damit prophezeit sie nicht zu viel. Die Handhabung ist einfach und erklärt sich von selbst. Die App wird regelmäßig aktualisiert und hat zu Recht über 56.000 Mal 5 Sterne erhalten. Der fortgeschrittene Mobile Reporter wird jedoch schon bald an die Grenzen der Videoapp stoßen. Man kann mehrere kleine Videos zusammenschneiden, neu ordnen, mit Musik unterlegen und einen Text einfügen. Spezielle Themes vereinfachen die Erstellung eines Videos. Mehr aber auch nicht. Für Umme gibt es diese App natürlich nicht. In der Freeversion kommt die Einschränkung beim Fertigstellen und Hochladen des Videos. Das produzierte Video wird mit einem Wasserzeichen und einem Outro versehen. Wer das nicht möchte, kann sich die App im Premium-Jahresabo für 4,50 € kaufen. In der Premiumversion entfällt nicht nur die Werbung, man hat auch Zugriff auf mehr Videomotive und darf alle Premium Musiklieder benutzen.
KineMaster
Für höhere Ansprüche ist die App „KineMaster“ geeignet. Auch sie hat sich die 5 Sterne von über 106.000 Usern verdient. Die App ist auch geeignet für erfahrene Mobile Redakteure. Man kann mit „Kine Master“ Filme schneiden, ein- und ausfaden, mit einem Titel, Abspann, Bauchbinden und Untertitel bestücken sowie Musik einfügen. Darüber hinaus kann man aber auch handschriftliche Notizen einarbeiten und dem Video einen eigenen Sprechtext als Over Voice hinzufügen. Die Audiospur kann auch separat exportiert werden. Für Spielekinder gibt es obenauf noch eine große Auswahl an Effekten und Themes. Besonders gut an der App ist, dass die auch Videos konvertieren kann. So kann man sein Rohmaterial weiterhin in der höchstmöglichen Qualität aufnehmen und zur Verarbeitung rechnet die App die Clips auf 720xp runter. Das Aufnehmen von Video und Ton ist direkt in der App möglich. Zur Bearbeitung hat man verschiedene Spuren.
Für Fans von Learning by Doing ist alles sehr einfach erklärt. Falls trotzdem Fragen aufkommen, ist ein hilfreiches Erste-Schritte-Handbuch integriert. Für Funktionen, die vielleicht etwas herausfordernder sind, gibt es zudem einen eigenen YouTube Channel, der einzelne Möglichkeiten Schritt für Schritt erklärt. Als einfügbare Schriftarten gibt es auch arabische, chinesische, japanische und koreanische Schriftzeichen. Die App erfüllt soweit alle Anforderungen, die man an das mobile Produzieren von Videos mit dem Smartphone haben kann. Das Video kann kostenfrei exportiert werden, jedoch mit einem ziemlich großen Wasserzeichen in der rechten oberen Ecke, das das ganze Video über eingeblendet bleibt. Falls man dies nicht wünscht, kann man zwischen drei Bezahloptionen wählen: 3,56 € für ein Monatsabonnement, 28,46 € für ein Jahresabonnement oder 5,73 € für eine flexible Nutzung über 30 Tage.
Power Director Videobearbeitung
Für eine Einmalzahlung von 5,99 Euro bekommt man die App „Power Director Videobearbeitung“ von Cyber Link. Der Unterschied zu „KineMaster“ liegt darin, dass man hier nur drei und nicht fünf Spuren zum Bearbeiten von Bild, Text und Ton hat und das Einfügen eines handschriftlichen Textes nicht möglich ist. Auch Videos, die mit dieser Applikation in der freien Version produziert werden, sind mit einem Wasserzeichen bestückt, das jedoch etwas dezenter ist als das von „KineMaster“ oder „WeVideo“. „Power Director“ ist ein solides Bearbeitungstool. Man kann Filme gut schneiden, ineinander faden und in HD exportieren. Es wird zurecht angepriesen als Filmstudio für unterwegs und bietet ein intuitiv bedienbares Interface.
Die App konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet viele verschiedene Überblenden sowie eine Text- und Bildbearbeitung. Auch die Bearbeitung mit Slowmotioneffekten und Zeitraffern ist möglich. Mit verschiedenen Effekten kann das Material sinnvoll bearbeitet werden, ohne dass es wie Spielerei wirkt. Wer jedoch viel mit Themes arbeitet wird etwas enttäuscht und auch die Auswahl der Motive für den Vorspann ist eher klein gehalten. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist die App sehr überzeugend. Die App wird regelmäßig aktualisiert und der Kundenservice schaut sich die Kommentare wirklich an und antwortet öffentlich auf Fragen oder gibt Problemlösungen. So wurde auch schon angeteasert, dass man sich zukünftig vielleicht über die Funktion freuen kann, zwei Videos übereinander zu legen.
iMovie
Bei einer Liste der besten Apps zur Videobearbeitung darf die App „iMovie“ keinesfalls fehlen. 2013 auf dem Markt gebracht, war sie eine der ersten Apps, die sinnvoll für den Videoschnitt eingesetzt werden konnte und auch heute noch gehört die mobile App zu den Spitzenreiter auf dem iOS Markt. Mit 4,99 € ist sie quasi ein Schnäppchen. Das Erstellen einer Reportage ist ebenso gut möglich, wie das Kreieren eines kurzen Films oder Trailers, mit Effekten wie Zeitlupe und -raffer, Bild-in-Bild-Option oder einem geteilten Bildschirm. 14 Trailervorlagen, 8 Themes und 10 Videofilter gehören ebenfalls zur Ausstattung der App. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit bei der Bearbeitung zwischen verschiedenen Geräten wechseln zu können. So kann man den Schnitt auf dem iPhone bzw. iPad beginnen, dann zum Mac wechseln und später den eigenen Film im iMovie Theater anschauen. Mit der 64-Bit Architektur und der 4K Unterstützung sind auch Filme in einer Auflösung von 1080p HD kein Problem. Mit der Möglichkeit ein Smart-Keyboard anzuschließen, können auf Kurzbefehle eingegeben werden, die das Arbeiten schneller machen.
Pinnacle Studio Pro
Der wohl schärfste iOS-Konkurrent von „iMovies“ ist schon seit August 2012 auf dem Markt und heißt „Pinnacle Studio Pro“. Die App kann soweit alles was das Mobile Reporterherz begehrt. Das Erstellen kreativer Kurzfilme mit 16 Übergängen, Dissolves sowie Fades und Reportagen in einer 1080p-Qualität mit Voiceover-Funktion sind ebenso möglich wie das Bearbeiten von Musik in insgesamt drei dafür vorgesehene Audiospuren. Die Spuren funktionieren unabhängig voneinander, so dass die Videospur beispielsweise im Zeitraffer ablaufen kann, aber der Ton davon unbeeinträchtigt bleibt. Besonders praktisch ist auch die Timeline, die das Schneiden unheimlich erleichtert. Mit dem Slipwerkzeug können sogar Liveschnitte vorgenommen werden.
Während auf der Videospur alle Wünsche erfüllt werden, wäre die App noch etwas besser, wenn beim professionellen Mixen der Audiospur, die derzeit aus laut, leise, ein- und ausfaden besteht und nur in der Pro Version für 12,99 Euro zu haben ist, auch noch Audioeffekte oder Störgeräuschreduktion zu finden sind. Jedoch ist dies Jammern auf hohem Niveau. Im Vergleich sticht die App auch so schon positiv hervor. Eine abgespeckte Version gibt es übrigens auch für 2,99 Euro. Für jede Funktion gibt es Online-Tutorials, die die Benutzung leicht verständlich erklären. Filme, die man mit Pinnacle Studio iOS macht, können übrigens für die Weiterbearbeitung in Pinnacle Studio für Windows exportiert werden.
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