Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig. Durch seine Arbeit im Social-Media- und Marketing-Ressort der INTERNET WORLD Business, am Newsdesk von Focus Online und durch sein Journalismus-Studium sowie sein redaktionelles Volontariat hat er in den Bereichen der Redaktion und des Social Media Managements mehrjährige, fundierte Erfahrung gesammelt. Beruflich und privat beschäftigt er sich mit Social Media, New-Work-Konzepten und persönlicher Entwicklung.
Und was jetzt? Was ist das für ein blöder Artikel? „klicke als erste auf dein Account“ und dann geht es einfach nicht weiter! Wieder mal ein Artikel ohne Inhalt.
Hallo Borg,
du navigierst ganz einfach oben mit „vor“ und „zurück“ durch die Bildergalerie 🙂
Ohne diesen Kommentar hätte ich selbst verärgert die Seite verlassen. Es widerspricht jeder Usability, in diesem Fall am Ende der Seite auf eine Pagination zu verzichten.
Was den Artikel angeht: Das ist Datenschutz unter Kindergartenniveau.
„Wie du dein kostbarstes Gut, deine persönlichen Informationen und Daten, vor Google und seinen Trackern am besten schützt, erklären wir in dieser Ausgabe unseres „Gewusst wie“-Formats.“
Das ist grobe Fahrlässigkeit, was Du hier betreibst. Würdest Du dich auch nur ansatzweise auskennen, hättest Du erst gar keinen Artikel über dieses sensible Thema verfasst. Wie kann ein Journalist nur so aufs Marketingtrittbrett aufspringen? Dem Nutzer scheinbar einen Trust Factor vermitteln, den es hintenrum gar nicht gibt. Sei doch ehrlich und sag den Lesern „Sorry, aber aufgrund von Browser Fingerprints (Das ist das Stichwort!) ist (nahezu) jeder Nutzer dauerhaft identifizierbar. Egal ob man Cookies löscht oder Flash blockt. Egal ob man „Do not track“ im Browser aktiviert oder einen Scriptblocker nutzt.“
Kann jeder selbst testen: panopticlick.eff.org
Google beschäftigt nicht umsonst die besten und teuersten Köpfe der Welt, damit ein Hobby-Journalist am Ende das Werk jahrelanger Arbeit mit einem Artikel vernichtet.
Nürnberger Nachrichten, Focus Online … alles klar. Gewusst wie.
Hallo M,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Deine konstruktive Kritik zu den Weiterleitungen haben wir bereits notiert und versuchen, dieses Problem technisch besser umzusetzen.
Auch fachlich hast du in der von dir angesprochenen Tiefe recht. Deswegen haben wir den Text leicht angepasst. Grundsätzlich geht es im „Gewusst wie“-Format darum, Grundlagen zu vermitteln, die dem Großteil der Internetnutzer nicht bekannt sind. Wir wollen hier eine erste Hilfestellung geben. Das bedeutet ja nicht, dass wir in den nächsten Ausgaben nicht tiefer einsteigen.
Liebe Grüße
Christian
Ganz deiner Meinung, M. Was ich dennoch hinzufügen möchte: Vor was bitte soll man denn immer nur geschützt werden. Lieber erhalte ich doch ein positives Nutzererlebnis mit personalisierter Werbung, als mit irrelevanten Inhalten zugespamt zu werden. Dafür bietet Google auch noch kostenlos exzellente Dienste, die doch jeder tag täglich nutzt. Immer dieses Geheule um „Daten“.
Absolut. Wer nicht hinterfragt, warum etwas kostenlos ist und ebenso wenig gewillt ist, dafür zu bezahlen, muss mit diesem Kompromiss und allen möglichen Folgen leben. 😉
Würde man für sämtliche Daten Geld ausgeben … nun, eine eigene Mail-Domain, gekauftes Kartenmaterial von Tom Tom exkl. kostenloser Updates, etc.
Diese Öl-Analogie bleibt nach wie vor dumm, auch wenn man sie immer wieder bemüht. Daten sind eben nicht wie Öl, denn sie lassen sich vielfach einsetzen, sie sind kein knappes Gut. Ich kann meine persönlichen Angaben (=Daten) an x-verschiedene Anbieter weitergeben (Newsletter, Shopping, etc). Daten sind vielmehr wie Sonnenschein. Gibt’s immer wieder, verbraucht sich nicht, macht einen schönen Teint, man muss aber vor Sonnenbrand aufpassen.
Hi Peter,
den Vergleich mit dem Sonnenschein finde ich echt schön. Für mich steht der Vergleich mit dem Öl auch eher dafür, dass man mit Daten genauso viel Geld verdienen kann.
Liebe Grüße!
Hallöchen Christian,
da wurde was in dem Beitrag vergessen! Ganz zu Anfang solltest Du vielleicht hinzufügen, daß diese Tips außer der erste Teil für den Google Chrome sind. Tja, den habe ich gar nicht installiert! Ich verwende zwischendurch den Chromium (Linux), aber dieser Browser weiß nicht einmal, daß ich ein Konto bei Google habe. Das gilt auch für alle anderen Browser, welche ich zu Testzwecken installiert habe! 🙂
Ansonsten bin ich mit SeaMonkey im Internet und dort verwende ich dementsprechende Add-ons, um die Tracker zu blockieren. Gibt es übrigens teilweise auch für den Chrome/Chromium, nur so nebenbei erwähnt.
Ansonsten freut es mich, daß sich darüber jemand Gedanken macht und entsprechende Tips veröffentlicht. Vor allem finde ich es toll, daß es jemand mit solch einer Reichweite wie ihr hier bei BASIC thinking macht, das ist schon was anderes wie mein kleines Castle!
Viele Grüße nun aus Augsburg
Ein schönes Wochenende wünsche ich
Mike, TmoWizard
Danke für den Hinweis und das Kompliment lieber Timo 🙂
Man kann es zwar probieren seine Daten fernzuhalten jedoch glaube ich nicht, dass Google das auch wirklich so hinnimmt
So, und dann sammelt Google keine Daten mehr, nur weil ich ein Häckchen setze. Schön naiv….
Das hat ja keiner behauptet. 😉
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[…] wir dagegen stellen, was Facebook (und selbstredend auch Google, Amazon, Apple) von uns an Daten gesammelt haben, war die Volkszählung ein warmer Witz. […]
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