Am heutigen Freitag startet in den USA die Massenproduktion des Tesla Model 3, in drei Wochen sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden. Doch mit dem Einstieg in die Mittelklasse ergeben sich für Tesla nicht nur Chancen, genaugenommen steigt das Risiko für das Unternehmen.
Tesla ist bisher ein reiner Hersteller für Luxus-Elektroautos, das Model S und das Model X kosten in der jeweils besseren Ausstattung über 100.000 Euro. Das Model 3 soll wesentlich billiger sein. Der Tag rückt näher, an dem das Unternehmen nicht mehr beide Fahrzeugklassen gleichzeitig anbieten werden kann. Tesla muss sich zwischen Elektroautos und Luxus entscheiden.
Das Model 3, genau wie zuvor das Model S, ist mit einem leistungsstarken Akku ausgestattet, um Käufern die Angst vor der vermeintlich geringen Reichweite zu nehmen. Ein Aspekt, der für viele potentielle Käufer das größte Hindernis darstellt, wenn es um den Kauf eines Elektroautos geht. Das Model 3 bietet dieses Feature jedoch zu einem wesentlich günstigeren Preis an; das Auto kostet nämlich umgerechnet nur rund 31.000 Euro, im Vergleich zu dem fast sechsstelligen Preis des Model S.
Erst vor kurzem wurde genaueres über die Ausstattung des Autos veröffentlicht, das bereits im März 2016 angekündigt wurde. Kelley Blue Book zufolge beträgt der durchschnittliche Kaufpreis für ein Auto in den USA 33.560 US-Dollar. In Deutschland ist der durchschnittliche Neuwagenpreis auf 31.400 Euro gestiegen. Theoretisch soll das Model 3 den Markt für Elektrofahrzeuge also auch für den Käufer aus der Mittelschicht zugänglich machen.
Im letzten Jahr sahen die Aussichten für Tesla rosig aus, es wurden mehr als 400.000 Fahrzeuge vorbestellt und der Produktionszeitplan wurde um ganze zwei Jahre beschleunigt, um bis zum Jahr 2018 insgesamt 500.000 Autos zu produzieren. Hierfür wurden zudem 1,7 Milliarden Dollar zusätzliches Kapital aufgebracht.
Was ist „erschwinglich“?
Wenn ihr zu der Generation gehört, die immer noch glaubt, dass ein Auto eine lohnenswerte Investition darstellt und keine unnötige und teure Anschaffung ist, werdet ihr wohl eher dazu neigen, 35.000$ als „erschwinglich“ zu bezeichnen. Wenn ihr aber zur Generation gehört, die glaubt, dass Autos sofort nach dem Kauf an Wert verlieren und die monatliche Uber- oder MyTaxi-Rechnung niemals höher sein wird als der Leasingvertrag für ein Auto, werdet ihr das wahrscheinlich nicht so sehen.
Das Model 3 ist nicht erschwinglich
Einer Studie von Interest.com zufolge, kann sich der Durchschnitts-Amerikaner eigentlich gar kein Fahrzeug zum durchschnittlichen Kaufpreis eines Neuwagens leisten.
Die Analytiker haben sich das durchschnittliche Jahreseinkommen amerikanischer Haushalte in den 25 größten Metropolregionen der USA angesehen. Anschließend wurde geschätzt, wie viel Geld die Haushalte problemlos für ein Auto ausgeben könnten. Das Ergebnis? Nur in Washington, D.C. kann sich der Durchschnittshaushalt überhaupt noch ein neues Fahrzeug leisten.
Washington hatte das höchste Durchschnittseinkommen aller 25 analysierten Regionen. Auf Platz zwei lag San Francisco, wo eine vierköpfige Familie ein „geringes Einkommen“ besitzt, wenn sie im Jahr 105.350$ im Jahr verdient. Den Berechnungen zufolge ist das Jahreseinkommen in Washington gerade einmal hoch genug, um monatliche Raten in Höhe von 641$ bezahlen zu können. Das ergibt einen theoretischen Kaufpreis von 32.531$, dieser liegt also knapp über dem tatsächlichen Durchschnittspreis für ein neuwertiges Fahrzeug.
Welche Bedeutung hat das für Tesla?
Das Tesla Model 3 ist für Nicht-Luxus-Käufer immer noch zu teuer. Das stellt ein großes Problem für Tesla dar, weil das Unternehmen hohe Verkaufszahlen benötigt, um erfolgreich neue Akkus entwickeln zu können. Diese sollen wiederum die zukünftigen Verkäufe steigern und das Unternehmen endlich profitabel machen. Ein weiteres Problem ist, dass die Verkäufe im Luxussegment nicht ausreichen, um die Firma zu finanzieren. Wenn Tesla seine Strategie nicht ändert, könnte die Konkurrenz schnell an dem Unternehmen vorbeiziehen.
Tesla kann den Spagat zwischen Elektroautos und Luxusfahrzeugen nicht viel länger halten. Letztendlich muss sich das Unternehmen für eine Seite entscheiden.
Schöner und interessanter Artikel aber ich störe mich etwas an einem Absatz:
„Wenn ihr zu der Generation gehört, die immer noch glaubt, dass ein Auto eine lohnenswerte Investition darstellt und keine unnötige und teure Anschaffung ist, werdet ihr wohl eher dazu neigen, 35.000$ als „erschwinglich“ zu bezeichnen. Wenn ihr aber zur Generation gehört, die glaubt, dass Autos sofort nach dem Kauf an Wert verlieren und die monatliche Uber- oder MyTaxi-Rechnung niemals höher sein wird als der Leasingvertrag für ein Auto, werdet ihr das wahrscheinlich nicht so sehen.“
Das hat in meinen Augen nur bedingt etwas mit „Generation“ zu tun als vielmehr mit den Lebensumständen. Ich lebe in einer mittelmäßig ans öffentliche Verkehrsnetz angebundenen Kleinstadt. Pendle jeden Tag ca. 55 km. Das ist eher Durchschnitt für einen Pendler denke ich. Uber gibt es hier nicht und auch MyTaxi oder Taxi.de schickt niemand in unsere 27.000 Einwohner Stadt. Da auch die öffentlichen Verkehrsmittel hier nicht passen (ich würde jeden Tag 2,5 statt 1 Stunde fahren, bei gleichen Kosten) bleibt mir nur das Auto. Und nein ich wohne nicht irgendwo in der tiefsten Provinz sondern im südlichen Ruhrgebiet. Ich würde die genanten Dienste auch nutzen, wenn es sie gäbe. Also bin ich wohl die passende Generation.
Ach ja und ich finde 30.000 Euro erschwinglich, da „erschwinglich“ hier Definitionssache ist und die Frage danach nur jeder für sich selbst beantworten kann. Eine allgemeine Aussage darüber ist also gar nicht möglich
Ich kann dich trösten, auch in 500.000 Einwohnerstädten sieht es nicht viel anders aus.
„Lohnenswert“ ist die INvestition schon in Hinblick auf den Benefit den ich habe. Das Fahrzeug soll ja keinen Gewinn erwirtschaften.
Angemessen finde ich den Preis des Model 3 nicht wirklich wenn ich die Alternativen sehe die ich dafür bekomme.
32.531$ geteilt durch 641$ macht dann knapp 51 Monatsraten. Welcher Durchschnittshaushalt kauft denn alle vier Jahre ein neues Auto? Und was passiert mit dem vier Jahre alten Auto? Das hat ja auch noch einen Restwert, den man reinvestieren könnte. Also kauft der nordamerikanische Durchschnittshaushalt alle zwei oder drei Jahre ein neues Auto? Interessant…
Ich verstehe deine Rechnung nicht. Du vernachlässigst Zinsen und Kilometerleistung. Gerade in den USA wird wohl kaum einer Autos noch bar zahlen. Da kommen wir dann schon in Richtung 6 Jahre und das dürfte bereits über der durchschnittlichen Lebensdauer eines Neuwagens liegen.
Andererseits – auch hierzulande gibt es doch nur wenige private Neuwagenkäufer. Ob das also ein geeigneter Maßstab ist – ich weiß ja nicht.
In den Raten für einen Autokredit sind Zinsen doch wohl mit drin. Das dürfte in den USA nicht anders sein als hierzulande. Und ich habe lediglich die Zahlen aus dem Artikel übernommen: 32531/641= 50,75 also vier Jahre und drei Monate. Dann ist das Auto bezahlt. Was hat Barzahlung damit zu tun?
Das Model 3 kostet ab 35.000$
Die „monatliche Rate“ ist das was sich eine Familie leisten kann an Rate.
=> 54,6 Monate nur für das Fahrzeug.
+ Zinsen
+ evtl. Leasingzuschläge
und das Ganze noch abhängig von jährlicher Kilometerleistung, eventueller Anzahlung und Schlusszahlung.
Die meisten Fahrzeugfinanzierungen die ich kenne bestehen aus einer Anzahlung, monatlicher Rate und nach 2 Jahren aus einer Schlusszahlung wenn man das Fahrzeug übernehmen möchte.
Bei uns ist es denke ich noch deutlich üblicher bei Privatkäufen die Summe Cash auf den Tisch zu legen anstelle einer Finanzierung.
Aber wie gesagt ich glaube nicht, dass private Neukäufer wirklich relevant sind. Auch nicht bei E-Fahrzeugen. Und ob sich einer ein Model 3 wirklich als Firmenwagen least?
Das ist blanker Unsinn. Hast Du schon mal ein Auto gekauft?
Aber nochmal: Eine gering verdienende Familie hat in SF ein Einkommen von über 100.000 $ und kann keine 8000$ für ein Auto aufbringen? Das halte ich für Schwachsinn…
Warum soll das Unsinn sein? (Um deine Frage zu beantworten, bar vor 2,5 Jahren und zuletzt erst eines im Rahmen einer FInanzierung)
Reden wir von brutto oder netto? Wie sind die Lebenshaltungskosten? Wie die Mieten und sonstigen Ausgaben?
(Ich kenne die Annahmen der Studie auch nicht allerdings die Preise in SF und ich unterstelle man nimmt den Durchschnitt der Zielgruppe sonst machts auch für mich wenig Sinn)
Aber woher nimmst du jetzt plötzlich 8.000$?
Mit Zahlen hast Du es nicht so oder? 641$ (Das ist die monatliche Rate, jaja, ohne Zinsen) mal 12 (Anzahl der Monate in einem Jahr, auch da drüben haben sie meines Wissens 12 Monate) macht ca 8000$. Kapiert?
Dann solltest du diese Rechnung einfach hinschreiben vor allem wenn du auch noch rundest. Und nicht rummotzen wenn andere deinen Gedankensprüngen nicht mehr folgen können.
Die Aussage ist, dass das durchschnittlich(!) die Summe ist die aufgebracht werden kann. Du kannst die Zahlen ja gerne anzweifeln, besorg dir die Studie und schaus dir selber an wenn dus nicht glauben kannst.
Nein, das ist einfach nicht richtig. Dort steht, dass GESCHÄTZT wurde… Eine Studie, in der geschätzt wird, obwohl man relativ leicht an verlässliche Zahlen kommen könnte, ist schlicht und ergreifend unseriös. Dazu muss ich die Studie nicht lesen.
Na wenn mans nicht lesen muss…wie kommt man denn so einfach an diese Daten?
Auch in Deutschland nicht. Bei Neuwagen ist der Finanzierungsanteil bei über 70% (statistisches Bundesamt).
Hast du da Vollzugriff? Wäre interessant das getrennt nach Firmenwagen und Privatpkw zu sehen.
interessant, wie die deutsche presse seit 2 tage wieder mal tesla-bashing betreibt. handelsblatt, bild, spiegel, alle. Wartet mal ab.
Worauf denn? Wenn Tesla mit Anlauf auf die Nase fliegt weil die Produktion nicht annähernd so läuft wie geplant?
Nur zum Vergleich: für 32.000$ bekommt man in Washington einen 2017er Mustang GT oder einen 2017er Explorer oder Edge SUV, gerne auch einen Ford F-150 XL Truck.
Wenn das die Durchschnittsautos sind, haben die Amis ganz andere Probleme…
Warum?
Oder anders: Wo liegt das Problem?
Diese ganze Rechnung im Artikel ist unseriös: Das Durschnittseinkommen einer gering verdienenden Familie in SF soll bei über 100.000 $ liegen. Und diese arme Familie schafft es nicht, davon 7692 $ für ein Auto abzuzwacken? Erklär mir das mal…
In SF? Kein Problem, schau dir mal die Mieten an. Da zahlst du schon vierstellige Summen für eine Besenkammer.
Es bleibt halt einfach, dass das Model 3 doch recht hoch ansetzt. Einen Golf bekomme ich ab 17.000€
Vergleichen wir jetzt Äpfel mit Birnen…?
Warum? Womit soll man die Kiste denn sonst vergleichen? Soll doch ein Angriff auf den Massenmarkt sein.
Aha, der Golf ist in den USA also ein sehr häufig gesehenes Fahrzeug?
Ich will nicht mehr …
Dann nimm den Corolla – kostet in der Basis $18.500 oder meinetwegen sogar noch den Camry mit $23.000
(Direkt nach den Pickups die meisten Neuzulassungen in den USA)
Dafür müssen die auch alles selbst zahlen. Altervorsorgen, Krankenversicher <– extrem hoch und schon mal die Mieten gesehen?
Kannst auch Singapore heran ziehen. Da habe ich mal gelebt. Durchschnittliches Einkomme ist da sehr hoch, dafür bezahlt man auch Miete und Nebenkosten, für eine kleine Bude… die sind nicht mehr normal. Am Monatsende ist dann auch die Kohle alle.
Noch etwas zur Seriosität: „Anschließend wurde geschätzt, wie viel Geld die Haushalte problemlos für ein Auto ausgeben könnten.“
Es wurde geschätzt… Ich schätze, da wurde falsch geschätzt…
Ich habe mir die Studie jetzt nicht durchgelesen, aber in diesem Artikel hier wird der staatliche Zuschuss, der beineinem Kauf von einem Elektro Auto beigesteuert wird, nicht erwähnt. In Florida sind es bis zu 6000$.
Und wenn ich mich hier so umschaue lieg hier der Preis für einen Neuwagen in der Mittelschicht bei 22000$ … die besagen 32000$ sind schon gehobene Mittelschicht…
Du vergisst die Zinsen und die Leasingzuschläge und die jährlicher Kilometerleistung und vor allem die Anzahlung und Schlusszahlung! 😉
Nein, aber das kommt mit jedem Leasing vertrag.
Was aber bei einem Elektro Auto wegfällt ist das der Ölwechsel 😉
Ich bin mir nicht sicher ob Tesla noch diese Batterie Steuer hat die man jährlich zahlen muss?
Soweit ich weiß nicht.
Ich bin aber kein Freund davon derartige Eingriffe des Staates in eine an sich freie Wirtschaft zu verrechnen…
„Wenn ihr zu der Generation gehört, die immer noch glaubt, dass ein Auto
eine lohnenswerte Investition darstellt und keine unnötige und teure
Anschaffung ist, werdet ihr wohl eher dazu neigen, 35.000$ als
„erschwinglich“ zu bezeichnen“.
Der Trend ist auch in meiner Familie deutlich spürbar. Während mein Vater noch 9 Autos besitzt sind es bei mir selbst nur noch drei.
Ah wieder ein Anti-Tesla Artikel, wurde auch Zeit !
Anstatt zu kritisieren dass die deutsche Autoindustrie noch kein einziges derartiges Auto geliefert oder vorgestellt hat und dies wahrscheinlich erst im September mit dem BMW 3er Electric tut, wird erneut auf Musk gekloppt. Davon abgesehen dass einige Zahlen und Rechnungen im Artikel sehr komisch klingen, wundert es mich: Wieso immer Tesla ?
Schreibt mal was über die Trägheit von BMW wo sie doch so einen guten Start mit dem i3 hingelegt hatten? Über die deutschen Ankündigungsweltmeister VW, Audi, Mercedes, BMW? Über Opels peinliche Aktion mit dem Ampera E? Aber nein, ihr seid ja kein Autoblog, auch wenn Tesla komischerweise dann doch zum Themenbereich gehört.
Klar ist Tesla nicht perfekt, aber wenigstens trauen die sich etwas, während die in Deutschland nur zuschauen. Übrigens kostet der Kompaktwagen (nicht mal Mittelklasse) Golf E fast genauso viel wie das Model 3. Mit weniger Reichweite und weniger Leistung. BMWs i3 ist sogar teurer, für ein hässliches Auto mit relativ geringer Reichweite.
Ist euer Problem die Vermarktungsstrategie Teslas ? Dass eine Firma Geld verdienen will ist euch bekannt, oder ?
Ich hoffe dass das Model 3 von euch wenigstens fair getestet wird, auch wenn ihr kein Autoblog seid. Die Technik allein wäre es wert.
Es wird dann hier wohl auch nicht lange dauern bis der nächste derartige Artikel kommt, dann über die Tesla-Aktie welche dabei ist zu fallen und wo dann gesagt wird wiiieee überbewertet das Unternehmen doch ist, etc.
Ich mochte Mobilegeeks.de immer sehr für die objektiven Tests und detaillierten Analysen, aber seit einem knappen Jahr scheinen mir die Ansichten hier sehr einseitig zu werden und den Journalismus kann man teilweise auch nicht mehr als solchen bezeichnen…
BMW und VW bauen mit Stückzahlen in einer ähnlichen Größenordnung wie Tesla Elektroautos. Audi baut gerade das komplette Werk Brüssel für ein Elektroauto um. Soweit die Fakten zum Wettbewerb.
Auch der Tesla ist bisher eine reine Ankündigung- bisher gab es nur eine Studie und ein paar Prototypenbilder. Für gestern wurde der Start der Serienproduktion angekündigt. Tesla ist gerade erstaunlich ruhig – verdächtig ruhig für dieses Unternehmen. Aber vermutlich war da auch nur das allererste Vorserienauto geplant, das man irgendwie übers Band schieben wollte.
Aber der Artikel ist in der Tat Sinnbefreit. Wenn man schon etwas über Tesla schreibt, dann wie das Model S im Crashtest versagt hat. Aber sowas hätte man sich sparen können.
Mhm den VW Golf E gibt es aber schon zu kaufen. Die Reichweite ist auch nicht soviel schlechter als das theoretische Model 3…
Wenn die großen Auto Konzerne Gewinne mit Elektrofahrzeugen erwirtschaften ist Tesla am Ende. Dort gibt es nur extremen Verlust seit vielen Jahren. Ich finde Tesla faszinierend und bin dankbar das es dadurch endlich Bewegung gibt in der Entwicklung, aber ich befürchte das Tesla untergeht.
Der VW kommt etwas über 200km weit, im realen Leben. Dabei sollte man aber nicht schnell fahren. ( 100 – 120 km/h) Mit maximaler Sparfunktion und dem Anhauchen des „Strompedales“ rund 260km. Natürlich nicht bei Nacht und nicht bei Regen (Scheinwerfer, Scheibenwischer, Belüftung).
Welches Sparpotential besteht gegenüber einem herkömmlichen PKW bei einer Laufleistung von 35 000km pa?
kw sind billiger als Sprit, bzw kostenlos. In meiner Heimatstadt hat jedes Parkhaus Säulen, für kostenloses Laden. Kino hat, vor öffentlichen Gebäuden usw. In die Stadt fahren, Sachen machen und kostenlos aufladen lassen.
Dazu kommen die enormen Einsparungen der Wartungskosten. Selbst nach 200k km sind noch die ersten Bremsen verbaut, Öle?, Abgasanlagen? Zylinderköpfe? Zahnriemen? usw usw usw
Merci!
Gut, soviel war mir schon klar. Interessant wäre zu wissen was das effektiv in € ausmacht. Für mich ist nicht nur der Anschaffungspreis entscheidend, wenn es darum geht ob man sich ein Auto leisten kann oder nicht.
Bei einem Elektroauto sind vor allem die Wartungskosten zu beachten. Warum? Wer richtig fährt, der hat nach 200.000 km noch die ersten Bremsen drinne. Auspuff?, Öle? Zylinderdichtungen? usw. Nur die Reifen leiden manchmal etwas mehr, weil man mal wieder die Beschleunigung erleben will 🙂
Was ist denn das für eine Aussage?
„Tesla kann den Spagat zwischen Elektroautos und Luxusfahrzeugen nicht viel länger halten.“
Elektroautos und Luxusfahrzeuge sollen Gegensätze sein?????
Elektroautos gibt es in verschiedenen Preiskategorien und Ausstattungen …