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Pokemon Go, Smartphone, Innenstadt, Pokemon Go 2017
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Was wurde eigentlich aus Pokemon Go?

Ingo Kamps
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Ingo Kamps
Ein verbreitetes Bild: Jugendliche und Erwachsene, die von Pokemon Go vollkommen vereinnahmt werden. (Foto: Pixabay.com / natureaddict)
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Als Pokemon Go im Juli 2016 die App Stores erreichte, entstand ein sofortiger Hype. Während Kritiker immer neue Angriffspunkte suchten, brach Niantic einen Rekord nach dem anderen. Doch wie steht es heute, 14 Monate nach dem Launch, um Pokemon Go?

In den ersten 82 Tagen nach dem Launch von Pokemon Go generierte Entwickler Niantic einen beeindruckenden Umsatz von 470 Millionen US-Dollar. Hinzu kommen mehr als 550 Millionen Downloads.

Zu seiner absoluten Hochzeit soll Pokemon Go einen Umsatz von knapp 16 Millionen US-Dollar und 27 Millionen Downloads generiert haben – an einem einzigen Tag.

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Pokemon Go 2017: Was bleibt vom Hype?

Auch wenn Pokemon Go 2017 wieder aus dem Fokus einer breiten Öffentlichkeit verschwunden ist, kann das Franchise immer noch beeindruckende Zahlen präsentieren.

Laut dem App-Analytics Tool „Sensor Tower“ brachte es die Android-Version von Pokemon Go im September 2017 immer noch auf drei Millionen Downloads und 15 Millionen US-Dollar In-App-Umsatz, während die iOS-Version für eine Million Downloads und 19 Millionen US-Dollar In-App-Umsatz sorgte.

Das sind Zahlen, von denen die meisten Entwickler anderer Mobile-Games nicht mal zu träumen wagen.

Damit ist Pokemon Go nicht nur weiterhin eines der umsatzstärksten Spiele, sondern auch eine der erfolgreichsten Apps überhaupt. An bestimmten Tagen ist das Spiel immer noch in der Lage, sich auf den Umsatzthron zu setzen (zum Beispiel am 2. August 2017), wie eine Übersicht des App-Store-Data-Anbieters Reflection zeigt.

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Pokemon Go 2017: Die App ist immer noch des Öfteren die umsatzstärkste App des Tages. (Foto: Reflection)

Einzig das Spiel Clash Royale vermag es momentan, Pokemon Go den Platz an der Sonne zeitweilig streitig zu machen.

Welche Fehler gemacht wurden

Die Tatsache, dass Pokemon Go 2017 zu den absoluten Umsatzkönigen im Mobile-Gaming gehört, ist auch deswegen beeindruckend, da Hersteller Niantic durchaus einige schwerwiegende Fehler bei der Vermarktung unterlaufen sind – vor allem in der Anfangszeit.

So konnte die Serverlast anfangs nicht mit dem rasant wachsenden Nutzeraufkommen mithalten, was für ärgerliche Ausfälle und genervte Spieler sorgte. Außerdem dauerte es eine Zeit, bis die populären In-Game-Events eingeführt wurden und selbst Push-Nachrichten zur Animierung der Spieler fehlten anfangs völlig.

Dass Pokemon Go trotzdem so erfolgreich wurde zeigt, dass die grundsätzliche Ausrichtung des Spieles genau den Nerv der Nutzer getroffen hat.

Updates sorgen für Retention und neue Nutzer

Niantic ist es schon mehrfach gelungen, durch veröffentlichte Updates nicht nur bestehende Spieler zu reanimieren, sondern auch attraktiv für neue Nutzer zu werden.

Das Weihnachts-Update 2016 sorgte beispielsweise dafür, dass Pokemon GO sofort wieder in die Top 5 der Downloadcharts der App Stores kletterte. Der gleiche Effekt konnte beim bisher größten Update im Februar 2017 beobachtet werden, als neben Gameplay-Erweiterungen auch 80 neue Pokemon in die Arena eingeführt wurden.

Traditional-Gamer werden zu Mobile-Gamern

Einer der Gründe für den Erfolg liegt darin begründet, dass Pokemon Go auf einen sehr starken Brand aufbauen konnte. Viele Smartphone-Besitzer kannten die Reihe bereits aus den 90ern Jahren vom Game Boy.

Niantic ist es dann gelungen, diese (tendenziell älteren) Nutzer in Pokemon-Go-Spieler zu transformieren.

Eine Analyse der Market-Intelligence-Analysten von Newzoo ergab, dass 72 Prozent aller Pokemon-Go-Spieler bereits mindestens eine der Nintendo-Versionen gespielt hatten. Durch diese Spieler bahnte sich der Hype seinen Weg.

Umsatz durch Sponsored Locations

In einem Interview mit einer brasilianischen Zeitung eröffnete der Niantic Vice President of Strategic Partnerships Mathieu de Fayet, dass durch Pokemon Go bereits mehr als 500 Millionen Besucher ihren Weg zu so genannten Sponsored Locations gefunden hätten.

An den Sponsored Locations können Spieler spezielle virtuelle Güter finden, die sie im Spiel weiterbringen. Als Beispiel für Sponsored Locations nannte er McDonald’s in Japan, die zu den absoluten Hochzeiten im letzten Sommer fast 2.000 zusätzliche Besucher in jedes teilnehmende Restaurant brachten.

Für jeden dieser auf dem Weg geworbenen Kunden zahlt McDonald’s zwischen 0,15 und 0,50 Euro (der genaue Betrag konnte laut Techcrunch nicht ermittelt werden).

Im schlechtesten Falle wären auf diesem Weg also bisher knapp 75 Millionen US-Dollar in die Kassen von Niantic gewandert, im besten Fall hingegen knapp 250 Millionen US-Dollar.

Das Erfolgsrezept für die Konkurrenz

Auch wenn der monstermäßige Hype des letzten Sommers vorüber ist, gehört das Spiel immer noch zu den erfolgreichsten Mobile-Spielen aller Zeiten.

Noch immer jagen jeden Tag Millionen von Spielern fehlende Pokemon und mit neuen Updates hat Niantic immer die Chance, diese Zahl schnell in die Höhe zu treiben.

Pokemon Go hat es wie kein anderes Mobile-Game geschafft, die Bedürfnisse traditioneller Spieler mit den Möglichkeiten mobiler Spiele zu verbinden und große Massen an die Smartphones zu locken.

Der Spagat, alte Pokemon-Haudegen vom Game Boy anzusprechen und gleichzeitig neue Anwender zu animieren, ist noch keinem weiteren Spiel so gelungen. Selbst Super Mario Run hat das in keiner Weise geschafft.

Jeder Hersteller, der sich für sein Spiel auch nur einen Bruchteil der Popularität wünscht, muss genau die gleiche Balance finden.

Auch interessant:

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vonIngo Kamps
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Bereits 1999 – während seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre – kam Ingo Kamps im Rahmen eines Praxissemesters bei der Nintendo of Europe GmbH mit dem Online-Marketing in Berührung. Im Jahr 2004 gründete er in Berlin das Performance-Marketing Unternehmen cayada GmbH, das seit 2012 in München firmiert. Im Mai 2014 übernahm das zum Mobilfunkunternehmen Drillisch Online AG Teile der zu cayada gehörenden Online-Assets. Ingo Kamps verantwortete diese Assets bis 2016 innerhalb der Drillisch AG und war darüber hinaus für die Bereiche Multichannel, Mobile Marketing und Programmatic Advertising verantwortlich. Seit Juni 2016 berät er Unternehmen wie die MediaMarktSaturn, DPD Deutschland, vodafone und Telefonica in verschiedenen Bereichen des Online-Marketings und verantwortet die Performance-Vermarktung des Axel-Springer-Inventars (Axel Springer Teaser Ad GmbH). Als Speaker und Panel-Teilnehmer hat er über die Jahre an diversen nationalen und internationalen Konferenzen teilgenommen. Mit „Einstieg in erfolgreiches Mobile Marketing“ und „Performance-Marketing (Springer-Gabler-Verlag)“ hat er außerdem schon zwei eigene Bücher veröffentlicht und an weiteren Büchern partizipiert.
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