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FSecure Sense Router im Test: Die Firewall für’s Smart Home

Nicole Scott
Aktualisiert: 21. November 2017
von Nicole Scott
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Mit dem Begriff „Smart“ verbindet man oft auch das Wort „unsicher“. Unsere Smartphones und Laptops sind zwar mittlerweile ausreichend geschützt, andere „Smartgeräte“ sind es aber oft nicht. Der Router FSecure Sense soll dieses Problem lösen.

Dazu bietet der FSecure Sense Schutz für das komplette Netzwerk mit allen verbundenen Geräten bietet. Wir haben den Router für euch im Test

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Design

Mit seinem äußerst simplen Design und dem glänzend weißen Finish sieht der FSecure Sense sehr edel aus und dank seines unscheinbaren Erscheinungsbilds sollte er sich eigentlich problemlos in jede Art von Dekor einfügen.

Das Gerät verfügt über ein Display für die Uhrzeit, dessen Helligkeit angepasst werden kann. Einerseits wäre es schön gewesen, wenn beispielsweise auch die Außentemperatur angezeigt werden würde, aber ein blinkendes Display mit ständig wechselnden Informationen würde wohl das simple und unauffällige Design stören.

Einrichtung & erste Eindrücke

Die Einrichtung ist simpel. Der FSecure Sense richtet sich vor allem an Nutzer ohne weitreichendes Technikwissen. Ihr müsst den Router lediglich mit der Steckdose verbinden, die App herunterladen und dort den Anweisungen folgen. Der gesamte Setupvorgang dauert gerade einmal fünf Minuten.

Anschließend müsst ihr alle eure Geräte von eurem Router trennen und mit dem gesicherten Netzwerk des Sense verbinden. Hier habt ihr die Wahl zwischen einem 2.4GHz- und einem 5GHz-Netzwerk. (Ihr könnt so viele Geräte mit dem Sense verbinden wie ihr wollt. Auch nach der Einrichtung funktioniert das WLAN-Netzwerk eures Routers noch problemlos.)

Jedes Gerät, das ihr hinzufügt, wird in der Sense-App registriert und ihr könnt euch dort Informationen wie MAC- und IP-Adresse, Gerätehersteller sowie die Anzahl der blockierten Bedrohungen und Tracker ansehen. Ihr habt sogar die Möglichkeit, einzelne Geräte über die App vom Internet zu trennen. Das ist vor allem nützlich, wenn ihr Kinder habt und deren Internet- bzw. WLAN-Zugriff einschränken möchtet.

FSecure-Sense-App

Die Einrichtung des Routers beginnt in der App.

Der Vorgang ist simpel, folgt einfach den Anweisungen des Einrichtungsassistenten. Zunächst wird die App per Bluetooth nach dem Sense-Router suchen.

Sobald der Router gefunden wurde, blinkt die LED des Routers blau und auf dem Display wird ein vierstelliger Code angezeigt. Anschließend müsst ihr diesen Code in der App eingeben.

Sobald das geschafft ist, könnt ihr die SSID und die Passwörter festlegen.

Für maximalen Schutz bittet euch FSecure außerdem darum, die App auf allen euren Geräten zu installieren.

Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, wird in der App das Dashboard angezeigt. Hier erhaltet ihr einen Überblick über euer Netzwerk und alle verbundenen Geräte sowie die blockierten Bedrohungen.

2.4GHz- oder 5GHz-Netzwerk?

Bei der Einrichtung des Sense-Routers könnt ihr zwischen einem 2.4GHz- und einem 5GHz-Netzwerk wählen. Hier gilt generell:

  • 5GHz: schneller, hat aber eine geringere Reichweite.
  • 2.4GHz: langsamer, bessere Reichweite.

Bei idealen Bedingungen bietet das 2.4GHz-WLAN Geschwindigkeiten von bis zu 450-600 Mbps. Das 5Ghz-Netzwerk unterstützt dagegen bis zu 1300 Mbps.

Der größte Nachteil des 2.4GHz-Frequenzstandards ist, dass er für mehr als nur WLAN-Netzwerke genutzt wird. So verwenden beispielsweise auch alte kabellose Telefone, ferngesteuerte Garagentore, Babyfone und viele andere kabellose Geräte die 2.4Ghz-Frequenz.

Die längeren Funkwellen der 2.4Ghz-Verbindung eignen sich besser für Langstreckenübertragungen und können leichter durch Wände und solide Gegenstände dringen. Wer also mehr Reichweite möchte oder viele Wände hat, sollte eher das 2.4GHz-WLAN verwenden. Aber weil die Frequenz von vielen verschiedenen Geräten genutzt wird, kann es unter Umständen zu Verbindungsabbrüchen und langsameren Geschwindigkeiten kommen.

Das 5Ghz-Frequenzband ist wesentlich weniger „verstopft“, die Verbindung sollte also allgemein stabiler sein. Wie bereits erwähnt ist zudem die maximale Geschwindigkeit hier wesentlich größer. Andererseits können die kürzeren 5GHz-Wellen Wände und andere Objekte nicht so leicht durchdringen.

Wann sollte ich die 5GHz-Verbindung verwenden?

Macht euch Gedanken darüber wie ihr eure Geräte verwendet. Wenn eines eurer Geräte nur 2.4GHz unterstützt, dann wisst ihr bereits welche Verbindung ihr verwendet solltet. In allen anderen Fällen müsst ihr euch fragen, ob ihr die 5GHz-Verbindung tatsächlich benötigt. Profitiert das jeweilige Gerät von der höheren Geschwindigkeit oder nutzt ihr es nur zum Abrufen von E-Mails oder zum Surfen im Internet? Verliert das Gerät mit dem 2.4GHz-WLAN häufig die Verbindung und benötigt ihr eine stabilere Internetverbindung? Könnt ihr im Gegenzug die geringere Reichweite des 5GHz-Netzwerks in Kauf nehmen?

Kurz gesagt, wir empfehlen euch 2.4GHz zu verwenden, es sei denn ihr habt ein Gerät, das von der 5GHz-Frequenz stark profitieren würde. So bleibt die 5GHz-Frequenz frei von allen euren wenig genutzten Geräten, was gleichzeitig für weniger „Verstopfung“ in diesem Netzwerk sorgt.

Sicherheit

Ein besonders hervorgehobenes Merkmal beim Sense ist natürlich die Sicherheit. An dieser Stelle kann F-Secure auf einige Erfahrung zurückgreifen. Nicht ganz zufällig sind wohl einige der Sense-Features auch schon im VPN Freedome von F-Secure zu finden.

Der Schutz vor Tracking, bösartigen Websites und Viren gehört für so ein Gerät natürlich zur Basisausstattung für den Schutz des eigenen Netzes vor den Dingen, die draußem im wilden Internet lauern können. Darüber hinaus wird auch die Außenwelt vor möglicherweise verseuchten Geräten im eigenen Netz geschützt. Sollte also eines der eigenen IoT-Devices plötzlich anfangen Kontrollserver anzufunken, dann soll Sense das unterbinden. Durch Analyse des Verhaltens von Anwendungen (DeepGuard) und IoT-Devices sollen auch bislang noch unbekannte Angriffe abgewehrt und Anomalien erkannt werden können. F-Secure verspricht hier eine Rundumsorglos-Lösung für die Sicherheit des Heimnetzes.

Das System lässt sich trotzdem einfach konfigurieren. Man kann die Sicherheit aktivieren, Tracking- und Browsing-Schutz jeweils einzeln, die Identifikation der Geräte im Netz nach Art aktivieren, Website-Ausnahmen definieren, die nach Herzenslust tracken dürfen und Port-Weiterleitungen anlegen. Man kann einzelnen Geräten dann noch gezielt den Zugang zum Internet verwehren – das war es dann auch schon. Viel Raum für Individualität ist hier also nicht. Andererseits gehören Menschen mit entsprechenden Anforderungen an ihren Router auch nicht wirklich zur Zielgruppe.

Der Vorteil an dieser Stelle ist natürlich, dass ein unbedarfter Nutzer des Routers nicht aus Versehen durch eine falsche Konfiguration irgendwelche Sicherheitslücken verursachen kann. Aber für Nutzer mit entsprechendem Wissen und Anforderungen bringt das Nachteile mit sich. Was direkt aufgefallen ist: Kein IPv6. Das ist aktuell in vielen Fällen noch zu verschmerzen, sollte aber recht kurzfristig von F-Secure nachgereicht werden, schließlich ist das „neue“ Internetprotokoll bereits seit 1998 standarisiert und erreicht so langsam endlich auch die Endnutzer.

Technische Daten

  • WLAN
  • IEEE 802.11a/b/g/n/ac 2.4GHz, 5GHz, AC 1750
  • Vier interne Antennen
  • USB – 1 × USB 3.0
  • WAN – 1 × RJ45 Ethernet 10/100/1000 Mbps
  • LAN – 3 × RJ45 Ethernet 10/100/1000 Mbps
  • Bluetooth 4.0 & Bluetooth LE
  • CPU – 1 GHz Dual-core
  • RAM – 512 MB DDR3
  • ROM – 1 GB
  • Netzteil: 12V 2A, AC: 110-240V, 50/60Hz, max. 0.8A
  • Abmessungen – 217 × 125 × 90 mm
  • Für die FSecure SENSE App benötigt euer Smartphone mindestens folgendes:
  • iOS 9 oder höher (iPad 2 wird nicht unterstützt)
  • Android 4.4 oder höher
  • Bluetooth 4.0 (BLE)
  • Unterstützung für WPA2-Verschlüsselung
  • Für Windows 7 (SP1) und höher (32- und 64-bit) sowie Android sind zudem zusätzliche Sicherheitsfeatures verfügbar.

Preis


Lohnt sich die Investition? Der Preis von $199 und die Abonnementgebühren von $10 pro Monat (die ersten 12 Monate sind kostenfrei) schrecken viele potentielle Nutzer ab – nach dem Motto: „wieso sollte ich für sicheres Internet bezahlen, wenn ich es auch kostenlos haben kann!“. Aber jeder weiß, dass heutzutage so gut wie nichts wirklich kostenlos ist. Bei kostenloser Software zahlt man eben mit seiner Privatsphäre. Und verglichen mit dem Aufwand, sich selbst das nötige Wissen anzueignen, erscheint der Preis für eine Rundumsorglos-Lösung dann doch günstig.

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