Emojis werden in der Unternehmenskommunikation noch immer belächelt. Sie würden nicht zur Zielgruppe passen und kindisch wirken. Doch dieser Gedankengang ist grundlegend falsch. Auf Instagram beispielsweise sind Emojis ein wahrer Engagement-Booster.
Vermutlich jeder Community Manager, der mit Emojis in seinen Postings arbeitet, hat bereits mindestens einmal eine Nachricht eines Nutzers bekommen, der fragt, ob der Schüler-Praktikant jetzt die Social-Media-Kanäle betreut.
Schließlich seien Smileys und andere Symbole zwar in der privaten Kommunikation erlaubt. Wenn es sich um ein professionelles Umfeld handelt, hätten sie dort nichts zu suchen. Diese Einstellung beleidigt einerseits die oftmals hervorragende Arbeit von Praktikanten und andererseits ist sie schlichtweg falsch.
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter (m/w/d) Employer Branding (Schwerpunkt Social Media) Continentale Krankenversicherung a.G. in Dortmund |
||
Social Media Manager (m/w/d) Kyberg Vital GmbH in Unterhaching |
||
Referent Marketing – Kommunikation / Social Media / IT Branche (m/w/d) mbi GmbH in Wetzlar |
Kleine Accounts vergessen Emojis
Die Social-Media-Analytics Experten von Quintly haben sich in einer Studie mit den Auswirkungen von Smileys in Posts auf Instagram befasst.
Dafür haben sie rund 5,5 Millionen Beiträge von 29.000 Accounts untersucht. Die Beiträge wurden dabei zwischen dem 1. Januar und dem 31. Juli 2017 abgesetzt. Die Ergebnisse gibt es in der „Instagram Emoji Study„.
Zunächst ein paar grundlegende Erkenntnisse: Im Untersuchungszeitraum hat mehr als die Hälfte der Accounts (56,5 Prozent) mindestens einen Emoji in ihren Beiträgen benutzt. Zwischen klassischen Bild- und Video-Posts gibt es kaum einen Unterschied.
Mit 24,3 Prozent setzen kleine Accounts (maximal 1.000 Follower) am seltensten auf die Symbolsprache. Bei den größten Seiten ist das Emoji dagegen fest etabliert. Nur knapp 16 Prozent der Instagram-Giganten nutzen keine Smileys.
Das Emoji als Engagement-Booster
Wer nun ein Verhältnis zwischen dem Gebrauch der kleinen Piktogramme und der Größe eines Accounts erkennt, hat zumindest teilweise Recht. Den Untersuchungen von Quintly zu Folge haben Posts mit Emojis eine 15 Prozent höhere Interaktionsrate im Vergleich zu denen ohne Emojis.
Wenn du auf Instagram mehr Interaktionen haben möchtest, solltest du auf jeden Fall in deinen Postings Emojis verwenden. So leicht lässt sich die Interaktionsrate sonst selten steigern.
Auch interessant:
- Bis zu 500 Prozent: So erhöhst du die Reichweite deiner Instagram Stories
- 10 neue Instagram-Features, die sich aktuell in der Testphase befinden
- Das sind die 10 beliebtesten Instagrammer der Welt
- Diese Faktoren beeinflussen den Instagram-Algorithmus
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter (m/w/d) Employer Branding (Schwerpunkt Social Media) Continentale Krankenversicherung a.G. in Dortmund |
||
Social Media Manager (m/w/d) Kyberg Vital GmbH in Unterhaching |
||
Referent Marketing – Kommunikation / Social Media / IT Branche (m/w/d) mbi GmbH in Wetzlar |
||
Praktikant – Marketing & Kommunikation / Social Media (m/w/d) Allianz Kunde und Markt GmbH in Unterföhring (bei München) |
||
Event Manager – live experience / Social Media / Konzeption (m/w/d) KundenbüroHH GmbH & Co. KG in Hamburg |
||
Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter (m/w/d) für den Bereich Social Media/Content-Creation Evangelische Kirche der Pfalz in Speyer |