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Würdet ihr euer Gehirn in der Cloud speichern lassen?

Nicole Scott
Aktualisiert: 20. März 2018
von Nicole Scott
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Nectome wurde im Jahr 2016 von zwei KI-Wissenschaftlern des MIT gegründet. Die Gründer hoffen darauf, die Vitrifixation bald kommerziell einsetzen zu können, um menschliche Gehirne durch sogenannte „Aldehyd-stabilisierte Kryokonservierung“ zu präservieren. Den Begriff „Vitrifixation“ hat sich das Unternehmen selbst ausgedacht, er stammt vom englischen Wort für „Verglasung“ ab. Der Vorgang scheint sehr vielversprechend. Dieses Jahr gelang es den Wissenschaftlern, das Gehirn eines Schweins zu konservieren und bereits 2016 führten sie die Prozedur erfolgreich an einem Hasen durch. Für ihre Forschung wurden ihnen zwei Preise der Brain Preservation Foundation verliehen.

Gehirne in der Cloud zu speichern ist so gut wie keine Zukunftsmusik mehr.

Durch die „digitale Einbalsamierung“ werden selbst die kleinsten Details des Gehirns festgehalten und können Jahrhunderte lang gespeichert werden. Die Idee dahinter ist, dass eines Tages die Wissenschaft dazu in der Lage sein wird, den menschlichen Verstand innerhalb eines Computers zu rekonstruieren und möglicherweise in die Cloud zu laden.

Im folgenden Video könnt ihr sehen, wie die Zellschichten und Synapsen eines konservierten Schweinegehirns unter dem Elektronenmikroskop aussehen. Manche Wissenschaftler glauben, dass sich mithilfe einer solchen Kartographie des Gehirns, die auch als „Konnektom“ bezeichnet wird, die Erinnerungen eines Menschen wiederherstellen lassen könnten.

https://www.basicthinking.de/blog/wp-content/uploads/2018/03/scan.mp4

Video Source Technology Review

Es gibt jedoch einen Haken an der Sache – der Tod des Patienten darf erst kurz vor der Prozedur eintreten. Oder besser gesagt: Der Vorgang muss gleichzeitig die Todesursache sein. Um sicherzustellen, dass durch die Vitrifixation das Gehirn ausreichend konserviert wird, um wiederum die Rekonstruktion und Speicherung des Verstands und der Erinnerungen zu ermöglichen, muss die Prozedur exakt zum Zeitpunkt des Todes durchgeführt werden. Der Blutstrom wird unterbrochen und es werden spezielle Chemikalien ins Gehirn geleitet, welche die neuronale Struktur des Gehirns konservieren und den Patienten töten.

Nectome glaubt, dass diese Prozedur in US-Bundesstaaten mit soliden Sterbehilfegesetzen legal sein wird. Dazu soll auch Kalifornien zählen, wo bereits seit zwei Jahren die so genannten „Death with Dignity“-Gesetze gelten. Schätzungsweise soll der Service aber erst 2021 verfügbar sein.

Der nächste Haken an der Sache ist, dass es bisher keine Methode zur Wiederbelebung oder Rekonstruktion des Gehirns gibt, nachdem es konserviert und eingelagert wurde.

Aber selbst wenn dies eines Tages möglich sein sollte, stellt sich einem am Ende die folgende Frage:

Wenn der eigene Verstand nach dem Tod in die Cloud übertragen wurde, bin ich dann immer noch ich?

Die Netflix-Serie Altered Carbon möchte der Frage, was es bedeutet ein Mensch zu sein, auf den Grund gehen und wir haben einen genaueren Blick auf den wohl menschlichsten Charakter der Serie geworfen: ein KI-Hotel.

Zum Schluss möchte ich euch noch den Kurzfilm „The Final Moments of Karl Brant“ mit Paul Reubens (Pee-wee Herman) empfehlen, der ebenfalls das Thema „Mind Uploading“ behandelt.

Für 10.000 US-Dollar könnt ihr euch übrigens auf einer Warteliste eintragen lassen, um euer Gehirn von Nectome konservieren zu lassen. Zum Zeitpunkt dieses Artikels stehen bereits 25 Menschen auf dieser Liste.

Würdet ihr euer Gehirn konservieren lassen, um möglicherweise in der Zukunft digital weiterleben zu können?

Quelle: Linkedin, Technology Review

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