Technologie Testbericht

Im Test: Rhinoshield-Objektive fürs Smartphone

RhinoShield Objektive Smartphone

Die Kamera ist bei Smartphone-Besitzern immer wieder ein sensibler Punkt. Möglichst hochwertig sollte sie sein, Auflösung, Zoom, Stabilisator – all das muss passen. Wir haben einen Blick auf die modularen Objektive von Rhinoshield geworfen und sie getestet.

Smartphone-Objektive mit Zubehör und Hüllen

Zunächst einmal braucht es dafür auch die passenden Hüllen und Zubehörteile. Das macht Rhinoshield clever, da man bei vernünftiger Passform kaum darum herum kommt, auch hier nochmal zuzuschlagen.

So kauft man neben dem Objektiv* (zwischen 25 und 60 Euro) auch noch eine Hülle (ab 30 Euro) und einen Objektivadapter* (für 5 Euro). Der Objektivadapter ist ein kleiner Ring, der in die Hülle gelegt wird und an den das Objektiv angebracht wird.


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Rhinoshield: Guter Sitz, keine nervigen Justierungen

Die Hüllen – in unserem Test aus der Serie Solid Suit* – sitzen ziemlich eng, was das nachträgliche Anbringen und Abnehmen des Objektivadapters aber zu einer kniffligen Angelegenheit macht. Einmal befestigt, kommt das Smartphone wieder in die Hülle und die Objektive können jetzt nach Belieben drangeschraubt werden.

Das funktioniert selbsterklärend einfach. Der große Vorteil ist, dass man sich dadurch nervige Justierarbeiten spart. Die Objektive sitzen immer direkt auf der Kamera und es kommt zu keinen unschönen Rändern oder Verwacklungen.

Test-Bilder Weitwinkel

In unserem Test haben wir drei Objektive ausprobiert:

Besonders spannend für uns waren das Weitwinkel-Objektiv und das 2-in-1-Objektiv mit Makro und Weitwinkel. Fisheye-Bilder sind in der Regel wenig praktisch und setzen selten etwas wirklich produktiv in Szene. Gegenbeweise gerne in die Kommentare!

Daher an dieser Stelle mehr Spielerei, funktioniert aber wie die anderen Objektive wunderbar. Auf Vergleichsbilder verzichten wir an der Stelle.

Spannender wird es, wenn man mit den anderen beiden Objektiven experimentiert. Hier zeigen wir dir jetzt mehrere Bilder zum Vergleich. Die Bilder wurden mit Stativ bei besten Lichtverhältnissen aufgenommen. Es kann aber natürlich zu leichten Wacklern beim Anbringen der Objektive gekommen sein.

Zunächst ein Vergleich vom iPhone 8 Plus, dem Rhinoshield Objektive 0.6X HD Weitwinkel und dem 2 in 1 Rhinoshield Objektive Macro + 0.65X Weitwinkel (mit aufgeschraubter Weitwinkel-Linse) – in der Reihenfolge.

RhinoShield Objektive Test

Test-Bilder Makro

Und nun mit abgeschraubter Weitwinkel-Linse beim 2-in-1-Objektiv Makro-Aufnahmen einer Münze.

Oben das iPhone 8 Plus mit dem Minimalabstand, mit dem man die Münze noch scharf fotografieren kann, darunter der gleiche Abstand einmal ohne Objektiv und einmal mit Objektiv.

Rhinoshield Objektive Test Makro

Fazit: Tolle Erweiterung für Hobby-Knipser

Was ist nun das Fazit? Die Rhinoshield-Objektive sind eine tolle Erweiterung für Hobby-Smartphone-Knipser. Sie erweitern den Kreis der Möglichkeiten, den eine Smartphone-Kamera hat, um ein Vielfaches. Vor allem die Makro-Aufnahmen (auch toll bei Pflanzen, Früchten und Co.) haben es mir angetan. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Preislich liegt das ganze Set in einem Rahmen, den man sich dann aber doch zwei Mal überlegt. Minimal liegt man bei ungefähr 60 Euro, maximal kann es auch über 100 Euro gehen (für eine Hülle, einen Adapter und ein Objektiv). Wer gerne und viel fotografiert und einen kleinen Begleiter fürs Smartphone sucht, macht mit den Rhinoshield-Objektiven aber sicher nichts falsch.

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