Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH

Südafrika: Mit neuen Konzepten in die Zukunft der Mobilität

Nicole Scott
Aktualisiert: 07. September 2018
von Nicole Scott
Teilen

Die Planung der Verkehrswege und Transportsysteme spielt beim Städtebau eine sehr wichtige Rolle, schließlich muss für die Bevölkerung der Zugang zu Schulen, Arbeitsplätzen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Diensten gewährleistet werden. Bessere Mobilität bietet vor allem geringverdienenden Bevölkerungsgruppen die Chance, ihren Lebensstandard zu verbessern. Darüber hinaus bieten Städte, die eine gute Infrastruktur besitzen und in denen die öffentlichen Verkehrsmittel im Mittelpunkt stehen, ihren Bewohnern mehr Lebensqualität.

Südafrika blickt auf eine Vergangenheit zurück, die stark von sozialer Segregation geprägt ist. Zwar ist die Ära der Apartheid vorüber, aber noch immer haben die Städte in Südafrika mit Ungleichheit und ineffizienter Planung zu kämpfen. Strukturelle Mängel, die Folge der Segregation sowie der geringen Wohnraumdichte sind, sorgen dort häufig für lange Verkehrs- und Arbeitswege.

Das Ergebnis ist duale Stadtlandschaft – die gut entwickelten Stadtbezirke der gesellschaftlichen Elite stehen in starkem Kontrast zu den Vierteln der ärmeren Bevölkerung, wo die Leute mit dem Fahrrad, Minibus, Bus, Taxi, Zug, zu Fuß oder auf den Ladeflächen von Pick-Up-Trucks unterwegs sind.
Das zunehmende Bevölkerungswachstum und die Nachfrage nach zugänglichen und erschwinglichen öffentlichen Verkehrsmitteln sorgen dafür, dass Südafrika nun verstärkt nach Lösungen für dieses Mobilitätsproblem sucht.

TRANSPORT IN SÜDAFRIKA

Eines der berühmtesten Transportmittel in Südafrika ist der „People’s Train“ oder PRASA. Diese Zugverbindung ist hauptsächlich für den Berufsverkehr in den Stadtregionen sowie regionale Langstreckenfahrten zwischen den Städten Südafrikas zuständig. Erst kürzlich überholte PRASA seine Fahrzeugflotte, was für kürzere Fahrzeiten sorgte – die neuen Züge sind sogar klimatisiert. Im Moment erstreckt sich der Dienst noch nicht über ganz Südafrika. PRASA plant jedoch, bald alle größeren Städte des Landes miteinander zu verbinden.

Seit 2007 gibt es in Südafrika den Busdienst „Bus Rapid Transits“ und in einigen Teilen des Landes verfügen die Straßen sogar über einen Busfahrstreifen. Außerdem ist das Projekt ein Symbol für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Südafrika und Südamerika, denn das BRT-System feierte bereits einige Jahre zuvor in Brasilien großen Erfolg. In Johannesburg laufen die Busse unter dem Namen „Rea Vaya BRT“ und in Kapstadt unter der Bezeichnung „MyCiTi“. Der einzige Haken: Das System ist für Touristen nicht gerade zugänglich, da man mit Bargeld leider keine Tickets kaufen kann. Stattdessen benötigt man eine spezielle Karte.

Photo Credit: EPA/NIC BOTHMA

Außerdem gibt es noch die sogenannten Minibus-Taxis, die auch als „Schwarztaxis“ bezeichnet werden. Ironischerweise handelt es sich hierbei meistens um weiß lackierte Toyota-Minibusse, die sich meistens in einem heruntergekommenen Zustand befinden. Auf den Straßen Südafrikas findet man unzählige dieser Taxis. Sie werden meistens nur von den Einheimischen genutzt. Für Touristen und Auswanderer sind sie nicht unbedingt empfehlenswert. Ein großer Nachteil ist zum Beispiel, dass die Fahrer meistens warten, bis das Fahrzeug voll ist, bevor sie losfahren.

DER AUFSTIEG DER DIGITALEN MOBILITÄT

Eine wachsende Zahl von Startup-Unternehmen arbeitet an neuen, technologiebasierten Lösungen, um die Verkehrswege in Südafrika zu verbessern und sicherer zu machen. Die Technologien sollen den Menschen den Zugang zu verlässlichen und sicheren Transportdiensten erleichtern und dafür sorgen, dass die Dienstleister mehr Verantwortung zeigen.

Ein Beispiel hierfür ist die Taxi-App „Taxify“, die sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Neue Technologien sorgen dafür, dass sich die Dienstleistungen besser überwachen lassen. Dies lässt die Dienstleister mit mehr Verantwortung und Transparenz agieren. Die Verbraucher profitieren so von einem besseren und sichereren Service.

Fortschrittliche Transportsysteme werden in Zukunft eine große Rolle beim Aufbau gut entwickelter Städten spielen. Das Unternehmen „SafeBoda“ – welches sich selbst als „Uber für Motorrad-Taxis“ bezeichnet – stellt seinen Nutzern aber nicht nur eine hilfreiche App zur Verfügung. Wie der Name schon vermuten lässt, möchte die Firma einen besonders sicheren Service bieten. Alle Fahrer müssen einen Erste-Hilfe-Kurs sowie Schulungen rund um die Themen Straßensicherheit und Fahrzeugwartung absolvieren.

Das Taxiunternehmen „Mellowcabs“ möchte dagegen für eine möglichst geringe Umweltbelastung sorgen. Ein Problem, das durch das Städtewachstum und den zunehmenden Verkehr immer größer wird. Die Karosserie der Taxis besteht deshalb aus recycelten PET-Flaschen und die Fahrzeuge nutzen ein regeneratives Bremssystem, mit dem sich die kinetische Energie des Fahrzeugs in Elektrizität umwandeln lässt. Zusätzlich besitzen die Autos ein Dach aus flexiblen Solarpanels, die bis zu 35 % der nötigen Energie erzeugen können.

Außerdem hat Mellowcabs eine eigene App entwickelt, die Nutzern eine Reihe von interessanten Features bietet. Hierzu zählt beispielsweise die Möglichkeit, ein Frauentaxi rufen zu können.

Das Post-Apartheid-Zeitalter bietet den Städten Südafrikas eine einzigartige Chance in Sachen Mobilität

Es ist wichtig, dass die öffentlichen Verkehrsmittel der Zukunft die ländlichen Gegenden mit den Urbanregionen des Landes verbinden. Außerdem muss gewährleistet sein, dass die Bevölkerung leichten Zugang zu Schulen, Krankenhäusern, Arbeitsplätzen und allen anderen wichtigen Einrichtungen hat – am besten geschieht dies mithilfe von so genannten „Intelligent Transport Systems“ (abgekürzt: „ITS“).

Dabei sollte man eine Sache nicht vergessen: öffentliche Verkehrsmittel sind nicht nur für ärmere Bevölkerungsgruppen gedacht. Sie sollen eine attraktive Transportlösung für Menschen aus allen Einkommensschichten sein. Hierzu müssen sie nicht nur günstig und effizient, sondern auch flexibel, komfortabel und sicher sein.

Südafrika macht gerade den ersten Schritt in Richtung moderner Mobilitätskonzepte. Seitdem die Apartheid vorüber ist, bergen die Städteplanung und der Wiederaufbau des Landes viel Potential. Weil das Land in Sachen Infrastruktur gewissermaßen ein unbeschriebenes Blatt ist, bieten sich Südafrika in dieser Hinsicht zahllose neue Möglichkeiten.

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Sales Manager (m/w/d) Schwerpunkt Online Mark...
Sellwerk GmbH & Co. KG in Würzburg, Bayreuth, Nürnbe...
Content Creator für Video und Social Media (w...
HENSOLDT in Ulm
Marketing Communication Manager / Content Cre...
Rügenwalder Spezialitäten Plüntsch Gm... in Bad Arolsen
Manager Digital Touchpoints Marketing (m/w/di...
Miles & More GmbH in Frankfurt am Main
Social Media Manager:in (m/w/d)
NEW AG in Mönchengladbach
Wissenschaftliche*r Projektmanager*in (m/w/d)...
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heil... in Heilbronn
Senior Software Developer for a Sustainable F...
Circular Economy Solutions GmbH in Karlsruhe
Content Creator (m/w/d) Schwerpun...
Steinau KG in Arnsberg
THEMEN:BT
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Lenkrad eines Hondas

USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda

Techblogging VS Ukraine Krieg

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen

Elektrobus der Marke Van Hool

Vereinigte Staaten: Elektrobus reist über 2.700 Kilometer

Tesla Logo mit Fahrzeug

Teslas Spurwechselassistent ist in Europa möglicherweise nicht zulässig

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?