Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Würzburg, Mainfranken, Gründen@Würzburg
MONEY

Best Practice: So fördert Würzburg Start-ups

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Würzburg ist es gelungen, eine Start-up-Szene zu etablieren. (Foto: Pixabay.com / falco)
Teilen

Welche allgemeinen Bedingungen können Städte schaffen, um für Start-ups attraktiver zu werden? Damit habe ich mich ersten Teil dieser Mini-Serie beschäftigt. Im heutigen zweiten Teil erkläre ich aus der Praxis, welche Maßnahmen die Stadt Würzburg ergriffen hat und was andere Städte davon lernen können.

Damit sich eine florierende Start-up-Szene entwickeln kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Doch das alleine reicht nicht.

Die genannten Bedingungen sind natürlich „nice to have“. Aber durch ihr Vorhandensein wird keine Startup-Szene geschaffen. Sie sind vielmehr die Voraussetzung dafür, dass sich eine Start-up-Szene etablieren kann.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Sie sind aber meiner Ansicht nach notwendig für eine lebenswerte Stadt – und eine solche ist natürlich auch ohne Start-up-Szene viel wert. Ich glaube, dass man nun noch bestimmte Trigger – also Auslöser braucht – damit eine Start-up-Szene entsteht.

Würzburg hatte das Glück, dass die Stadtverwaltung der Ansicht war, die einzelnen schon vorhandenen Angebote in Würzburg für Gründer auf einer Plattform zusammenzubringen. Das war der Startschuss für „Gründen@Würzburg“. Im Nachgang haben wir dann diverse Maßnahmen ergriffen, um die Start-up-Szene zu befeuern.

1. Regelmäßige Möglichkeiten, sich zu treffen

Wichtig war uns, dass die Gründer und Gründungswilligen Möglichkeiten erhalten, sich in einem ungezwungenen Umfeld zu treffen. Dabei sollte es eine Möglichkeit sein, die regelmäßig stattfindet. (An dieser Stelle ein riesiger Dank an Therese Gedda aus Schweden, die mir diesen Tipp 2015 auf der SME Assembly in Luxemburg gab.)

Es gab glücklicherweise in Würzburg schon eine Veranstaltung, die versucht hat, den Gründern einen regelmäßigen Treffpunkt zu bieten – den Gründerstammtisch. Die Veranstalter, Jan Wiesner und Markus Sommer, haben schnell erkannt, dass ihre Veranstaltung unter dem Dach von Gründen@Würzburg für alle Beteiligten einen Nutzen bringt.

Die Gründer bekommen eine Veranstaltung, die alle zwei Monate stattfindet und ihnen eine Möglichkeit für Treffen bietet. Gründen@Würzburg bekommt eine fertig organisierte Veranstaltungsmöglichkeit und die Initiatoren bekommen über Gründen@Würzburg mehr Reichweite für ihren Stammtisch.

Gut, dass hier niemand versucht hat, für sich einen größeren Vorteil zu erlangen. Zusammen bekamen alle Beteiligten größere Vorteile.

Im Laufe der Zeit kamen dann noch weitere Treffpunkte für Gründer hinzu. So veranstaltet die Vogel Communications Group regelmäßig die Social Media Business Lounge. Das ist eine Veranstaltungsreihe mit dem Schwerpunkt auf Social-Media-Aktivitäten. Diese findet seit 2017 in Kooperation mit Gründen@Würzburg statt.

Außerdem bieten mehrere Coworking-Spaces öffentliche Vortragsveranstaltungen und einmal im Jahr wird der Start-up-Preis von Gründen@Würzburg verliehen, der regelmäßig im Juni mehr als 150 Interessierte anzieht.

2. Ein Kennzeichen für die Würzburger Start-up-Szene

Auch an dieser Stelle gleich vorab noch einmal ein Riesendank an die schon oben genannte Theresa Gedda. Denn sie brachte mich auf die Idee, für Würzburg einen Hashtag zu kreieren, damit alle Postings und alle Artikel, die mit der Würzburger Gründerszene in Verbindung stehen, gekennzeichnet werden können.

Dabei sollte er griffig und auch ein bisschen „komisch“ sein, damit er im Gedächtnis bleibt. Meine Wahl fiel dabei auf #wuekannstartup. Inzwischen hat sich dieser Hashtag herumgesprochen und wird von immer mehr Akteuren der Würzburger Gründerszene verwendet.

Das war aber nicht alles. In einem demokratischen Prozess mit vielen Beteiligten wurde ziemlich schnell – schon Anfang 2015 – für Gründen@Würzburg ein Logo entworfen. Dieses Logo findet man ebenfalls auf allen Veranstaltungen und Events, die mit der Würzburger Gründerszene in Verbindung stehen.

3. Die Szene zeigen und weiterentwickeln

Schließlich ist es wichtig, einerseits die Gründer und die Gründerszene zu zeigen. Eine der ersten Ideen, die ich dazu entwickelt hatte, war die Videoserie „GründerTalk“.

In regelmäßigen Abständen führe ich Interviews mit Gründern, spreche über ihre Start-ups und die Herausforderungen, die sie meistern mussten. Inzwischen sind so schon über 80 Videos zusammengekommen und es geht immer weiter.

Die Stadt Würzburg gestaltete 2017 zum ersten Mal das „Gründermagazin Mainfranken“. Ebenfalls seit 2017 berichtet die Kommunikationsexpertin Rebecca Hümmer auf der Webseite www.gruenden.wuerzburg.de regelmäßig über die Aktivitäten der Würzburger Gründerszene berichtet.

Darüber hinaus hat es der Start-up-Preis geschafft, in der regionalen und überregionalen Presse viel Aufmerksamkeit auf die Würzburger Gründer und ihre Unternehmen zu lenken.

Auf der anderen Seite ist es meiner Meinung nach wichtig, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Die Szene muss sich weiterentwickeln und muss auch weiterentwickelt werden.

Die Unterstützer von Gründen@Würzburg treffen sich dazu regelmäßig alle zwei Monate, um sich zu besprechen und neue Aktivitäten anzustoßen.

Insbesondere das IGZ Würzburg ist dabei zu nennen, deren Mitarbeiter sich insbesondere um die Organisation dieser Treffen und die Umsetzung der dort beschlossenen Maßnahmen kümmern. Ohne diese Organisation wäre die Entwicklung von Gründen@Würzburg sicher nicht so strukturiert verlaufen.

Ein vorläufiges Fazit

Kann man nun einfach die Bedingungen benennen, die vorherrschen müssen, um eine Start-up-Szene zu schaffen? Muss man einfach nur die entsprechenden Bedingungen schaffen, wenn sie nicht schon vorhanden sind, und die Szene etabliert sich? Meiner Ansicht nach geht das leider nicht so einfach.

Ich denke zwar, dass ich in der Lage bin, abstrakt viele der Bedingungen zu nennen, die erforderlich sind, damit überhaupt die Chance auf das Entstehen einer Start-up-Szene besteht. Ob die Entstehung dann aber letztendlich klappt, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Letztendlich kann ich sagen, dass es insbesondere auf eine nicht unbedingt große, aber doch zumindest sehr engagierte Gruppe von Personen ankommt, die über einen längeren Zeitraum ein Ziel verfolgen – wie es in Würzburg mit der Schaffung von Gründen@Würzburg der Fall war.

Es kann sein, dass vielleicht nicht immer erkennbar ist, ob man Erfolg haben wird. Man darf allerdings nicht aufgeben, sondern muss am Ball bleiben. Und das ist ja dann schon wieder „Start-up-like“ …

Auch interessant:

  • Wie sich eine Stadt zum Start-up-Hotspot entwickeln kann
  • Tipps für Gründer: Dieses Kapital sollte jeder Gründer einplanen
  • Die richtige Rechtsform: Wenn die GmbH nicht die beste Wahl ist
  • Wann ist ein Vertrag ein guter Vertrag?
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:ArbeitRechtStart-ups
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonCarsten Lexa
Folgen:
Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

günstigsten Autos Mittelklasse, ADAC, Test, Ranking, Gesamtkosten, Wertverlust, Material, Verbrauch, Leistung, Ölwechsel
MONEYTECH

Laut ADAC: Die günstigsten Autos in der Mittelklasse

sparsamsten Plug-in-Hybride, PHEV, Elektromobilität, Mobilität, Autos, Fahrzeuge, Verbrauch, Kraftstoff, Batterie, Kilowattstunden
GREENMONEY

Das sind die sparsamsten Plug-in-Hybride 2025

Schufa Speicherfrist Eintrag löschen
MONEY

Hammer-Urteil: Schufa muss erledigte Einträge sofort löschen

Übersetzer-Apps Europa Alternative US-Software
MONEYTECH

Alternativen zu US-Software: 4 Übersetzer-Apps aus Europa

die besten Automarken, April 2025, Mobilität, Elektromobilität, Verkehr, Autos, Fahrzeuge, Neuzulassungen, Deutschland
MONEY

Die beliebtesten Automarken im April 2025 – laut Kraftfahrt-Bundesamt

OpenAI gemeinnützig gewinnorientiert Public Benefit Corporation
MONEYTECH

Wie geht das denn? OpenAI bleibt gemeinnützig – darf aber Gewinn machen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?