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Mitarbeiter protestieren gegen den militärischen Einsatz von HoloLens

Felix Baumann
Aktualisiert: 26. Februar 2019
von Felix Baumann
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Gerade erst teaserte Microsoft auf dem diesjährigen Mobile World Congress die neue Version seiner Augmented Reality-Brille Hololens an, da hagelt es bereits Kritik aus den eigenen Reihen. Am Freitag veröffentlichten Mitarbeiter des Softwareunternehmens einen Brief per Aushang und E-Mail, in dem das Ende der Zusammenarbeit mit dem Militär gefordert wird. Aktuell befinden sich unter diesem erst 50 Unterschriften, nichtsdestotrotz zeigt die Veröffentlichung, wie aufgeheizt die Stimmung in der Firma ist.

Aber worum geht es überhaupt? In dem an CEO Satya Nadella und den leitenden Manager Brad Smith adressierten Brief kritisieren die Mitarbeiter eine geplante Zusammenarbeit im Bereich „Augmented Reality“. Hier soll das Militär HoloLens-Brillen für ihre Soldaten erhalten, um durch Einblendung von holgrafischen Elementen die Reaktionszeit ebendieser zu verbessern. Das Gesamtprojekt hat einen Umfang von 480 Millionen US-Dollar und soll über die nächsten Jahre laufen.

[mg_blockquote cite=“Brief der Mitarbeiter“]We are a global coalition of Microsoft workers, and we refuse to create technology for warfare and oppression.[/mg_blockquote]

Die Aussage hinter der Forderung ist klar: Die Mitarbeiter wollen nicht, dass die Werkzeuge und Tools entwickelt werden, um das Leben von Menschen in Kriegen zu zerstören. Außerdem wird angemahnt, dass ein ernst zu nehmendes Gefecht einen Videospielcharakter erhält und somit deutlich verharmlost wird. Man werde so lange gegen den aktuellen Kurs protestieren, bis der vorliegende IVAS-Vertrag gekündigt wird und in Zukunft keinerlei Geschäfte mehr im Bereich der Waffentechnologie abgeschlossen werden. Um dies fortlaufend zu überprüfen, soll ein unabhängiges „Ethics Review Board“ eingerichtet werden.

[mg_blockquote cite=“Brief der Mitarbeiter“]We are alarmed that Microsoft is working to provide weapons technology to the US Military, helping one country’s government ‚increase lethality‘ using tools we built. We did not sign up to develop weapons, and we demand a say in how our work is used.[/mg_blockquote]

Microsoft selbst reagierte zunächst zurückhaltend. Man nehme das erhaltene Feedback an und sei froh, dass sich Mitarbeiter für ihre eigenen Bedürfnisse einsetzen. Wer aber gegen die Laufrichtung seiner Projekte ist, kann auch in andere, für die Mitarbeiter akzeptable Projekte wechseln.

[mg_blockquote cite=“Microsoft“]We always appreciate feedback from employees and have many avenues for employee voices to be heard.[/mg_blockquote]

Im Laufe des gestrigen Abends gab es auch noch eine Antwort von CEO Satya Nadella. Wie engadget berichtete, würde laut Nadella der Vertrag deutlich mehr Vorteile als Nachteile bringen. So könnte durch das Teilen von Gesundheitsdaten ein Sanitäter durchgehend über den Zustand von Soldaten informiert und auch auf diese Weise Leben gerettet werden.

Der nun aufkeimende Protest ist dabei nicht der Erste in den Reihen des Unternehmens. Im Juni 2018 protestierten bereits 100 Mitarbeiter gegen eine Zusammenarbeit mit der Einwanderungsbehörde der USA, da diese mit der Trennung von Familien an der mexikanischen Grenze deutlich zu weit ging. 4 Monate später zog Microsoft eine Zusammenarbeit mit dem Militär im Bereich „Künstliche Intelligenz“ in Erwägung und wurde dadurch abermals von Mitarbeiter abgemahnt.

Eine Sache wird aber immer klarer: Egal, ob Google, Microsoft oder ein anderer IT-Gigant. Die meisten Mitarbeiter entwickeln zunehmend eine Verantwortung für die eigenen Produkte und die eigene Firmenpolitik. Die immer wieder laut werdende Stimme der Belegschaft ist daher auch als Zeichen einer besseren Zukunft zu sehen und wird hoffentlich (wie bei Google) auch in diesem Fall vom Management erhört.

Quelle: CNBC

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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.

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