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Warum Nein meistens keine akzeptable Antwort ist

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Wer jedes Nein akzeptiert, wird nicht weit kommen. (Foto: Pexels.com / fotografierende)
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Man hört dieses Wort überall. Es beginnt bei den Eltern, es geht weiter in der Schule und im Berufsleben oder beim Start eines Unternehmens kommt es immer wieder: Nein – das geht so nicht. Mein Tipp: Akzeptiert dieses Wort nicht einfach so!

Ein eigenes Erlebnis

Ich erinnere mich noch gut daran. Als ich meine Kanzlei in Würzburg aufmachen wollte, sprach ich zum einen mit ein paar Freunden – die keine Anwälte waren –, zum anderen mit Anwaltskollegen vor Ort. Die Antwort, die ich erhielt, war immer die gleiche: In Würzburg sollte man keine weitere Anwaltskanzlei aufmachen.

Der Grund: Würzburg hat bezogen auf die Einwohnerzahl eine der höchsten Anwaltsdichten in Deutschland. Es gibt auch schon genügend Anwälte und bei mir käme noch hinzu, dass ich doch angestellt sei und eine eigene Kanzlei deshalb „nicht gründen müsste“.

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Ich gebe zu: Ich hatte dies immer nicht richtig verstanden. Denn zum einen wollte ich ja nicht einfach nur die nächste Kanzlei in Würzburg aufmachen, sondern eine mit dem Fokus auf das Wirtschaftsrecht – insbesondere Gesellschaftsrecht und Vertrags-Design.

Für eine solche Kanzlei gab und gibt es vielleicht nur drei oder vier Wettbewerber. Diese waren natürlich ziemlich etabliert. Das musste ich zugeben.

Zum anderen hatte ich aber auch einen Plan, wie ich meine Kanzlei bewerben wollte. Darunter waren auch ein paar für Würzburg ungewöhnliche Ideen wie einen Kinowerbespot. In meinen Augen war es also nicht so problembehaftet, eine Kanzlei in Würzburg zu eröffnen. Ich beschloss, Nein als Antwort nicht zu akzeptieren.

Im Ergebnis gibt es meine Kanzlei nun schon seit gut zehn Jahren und sie hat sich einen Namen in gewissen Tätigkeitsfeldern gemacht. Das gilt erfreulicherweise sogar über Würzburg hinaus.

Warum die Menschen Nein sagen

Nun stellt sich natürlich eine Frage: Warum wird überhaupt so oft Nein gesagt?

Nach dem, was ich so erlebt habe, ist das eine Besonderheit in Deutschland. Wir sind gegenüber Neuem und gegenüber Risikobehaftetem eher skeptisch eingestellt. Ich weiß leider nicht genau, woher das kommt und warum das immer noch so ist.

Wenn man berücksichtigt, wie gut es unserem Land und den Menschen, die in Deutschland wohnen, derzeit geht, ist es noch schwerer nachzuvollziehen.

Ich kann aber zumindest sagen, dass ich im Rahmen meiner Präsidentschaft bei der G20 Young Entrepreneurs‘ Alliance und durch meine Auslands- und Studienaufenthalte in Großbritannien und den USA, aber auch in Kanada, Mexiko und China, das so nicht erlebt habe.

Außerdem ist einfacher, eine Idee erst einmal abzulehnen. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie wenig diejenigen, die eine Idee ablehnen, sich mit dieser überhaupt richtig befassen. Als ich meine Kanzlei gründen wollte, hatte ich einen Plan für die Vermarktung und ich kannte den Markt.

Das hat aber damals niemanden so richtig interessiert. Alle haben sich vielmehr sofort darauf gestürzt, dass ich eine Anwaltskanzlei gründen wollte. Solche Kanzleien „gäbe es ja schon zuhauf in Würzburg.“

Akzeptiert ein Nein nicht einfach so

Ich kann euch deshalb aus meiner eigenen Erfahrung zurufen, ein Nein nicht einfach so zu akzeptieren. Nein wird oftmals gesagt, weil euer Gegenüber sich nicht eingehend mit eurem Anliegen beschäftigt hat. Ein Nein wird vielfach unnötig ausgesprochen.

Manchmal hört ihr es auch, weil ihr die falschen Fragen gestellt habt oder die richtigen Fragen in der falschen Form.

Denkt immer daran, dass ein Nein einfach ist. Dann ist nämlich das Problem, euer Projekt oder eure Frage, nicht mehr da. Aus Sicht eures Gegenüber bedeutet das: „Problem gelöst, und zwar ziemlich schnell.“

Meiner Erfahrung nach gibt es jedoch in den allermeisten Fällen einen Weg, um das Problem zu lösen. Das erfordert natürlich ein bisschen mehr Aufwand als nur Nein zu sagen. Diesen Aufwand wollen viele nicht leisten.

Manchmal muss man um die Ecke denken oder sich selten eingestehen, dass die Zeit einfach noch nicht reif für das Problem ist – und es deshalb tatsächlich keine Lösung gibt. Aber wahrscheinlich entdeckt man bei der Suche nach einer Lösung so viele andere Möglichkeiten, dass das ursprüngliche Problem nicht weiter ins Gewicht fällt.

Wichtig dabei ist natürlich, dass ihr wisst, warum ihr etwas tut. Wenn ihr ein Projekt – zum Beispiel ein Unternehmen – starten wollt, überlegt euch gut, warum ihr das macht.

Denn nur dann könnt ihr einerseits eurem Gegenüber erklären, warum ihr etwas tut. Andererseits könnt ihr nur auf diese Art und Weise zielgerichtet nach Lösungen suchen. Dazu empfehle ich euch übrigens meine letzten beiden Beiträge über Ziele und über Begeisterung.

Auch interessant:

  • Ziele und Visionen: Warum sie für jeden Gründer wichtig sind
  • Kommentar: Macht nur das, was euch begeistert!
  • Das sind die 15 Top-Start-ups aus Deutschland
  • Female Founders Monitor: So steht es um Gründerinnen in Deutschland
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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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