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Amazon feuert unproduktive Mitarbeiter automatisch

Philip Bolognesi
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Philip Bolognesi
Nicht nur die Handelspraktiken des Logistik-Riesens Amazon sind besorgniserregend, sondern auch der Umgang mit seinen Mitarbeitern. (Foto: Screenshot / YouTube)
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Der Arbeitsdruck in den Logistikzentren von Amazon wächst offenbar ins Unermessliche. Beim Branchen-Primus nimmt das absurde Formen an. Erfüllt ein Mitarbeiter nicht die an ihn gestellten Erwartungen, folgt die Kündigung – von einem automatisierten System.

Ja, diese Entlassungen habe es gegeben. Und ja, der Bezug zur Produktivität seiner Mitarbeiter wird beim Logistik-Konzern großgeschrieben. Amazon widerspricht der Meldung von The Verge zwar nicht. Aber eine fast willkürliche Kündigung per Klick schließt der Handelsriese laut eigener Aussage trotzdem aus.

Laut eines Dokuments, das Anwälte des Konzerns verfasst haben und dem US-amerikanischen Medienportal vorliegt, entließ der Logistik-Riese in seinem Logistikzentrum in Baltimore zwischen August 2017 und September 2018 rund 300 Angestellte aufgrund von Ineffizienz.

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Das entspricht fast zehn Prozent der Belegschaft, die innerhalb eines Jahres ausgetauscht wurde. Ausschlaggebend um die Produktivität eines Mitarbeiters zu ermitteln, ist dabei eine ganz wesentliche Dauer.

Die entscheidende Kenngröße: Time Off Task

Jene Maßzahl – die „Time Off Task“ (TOT) – ermittelt die Zeitspanne zwischen zwei Scan-Vorgängen. Ist diese dauerhaft zu hoch, erhält der jeweilige Mitarbeiter vom System eine Warnung oder sogar die Entlassung. Das geschieht, ohne dass ein Manager eingreifen muss.

Dass dies möglich ist, unterstrich das Logistik-Unternehmen in seinem Statement. Laut Bericht nehmen manche Amazon-Arbeiter ihre Pausen und auch Toilettenbesuche nicht wahr, um ihre durchschnittlichen Time-Off-Task-Werte einzuhalten.

Amazon erklärt, dass die automatisierten System-Entlassungen zu keiner Zeit sofort erfolgen, wenn ein Mitarbeiter seine Zahlen ab und zu nicht erreicht. Erst wenn 75 Prozent aller Beschäftigten in einem Logistikzentrum eine bestimmte Quote erzielen, würde jene Kenngröße nach oben korrigiert.

Um schneller und effizienter zu arbeiten, erhalten Mitarbeiter, die die unteren fünf Prozent der Werte-Statistik bilden, spezielle Schulungen. Erst wenn diese Maßnahmen nicht greifen, erhält der jeweilige Mitarbeiter eine Warnung beziehungsweise schließlich die Kündigung.

Digitalisierung entscheidet zwischen produktiven und unproduktiven Mitarbeitern

In Nordamerika sind aktuell über 125.000 Arbeitskräfte in den Amazon-Zentren tätig. Zum Großteil werden diese aufgrund eines automatisierten Personal-Managements wie Maschinen behandelt.

Natürlich ist kein Angestellter, der seine Arbeitsziele verfehlt, vor Konsequenzen in seinem Job gefeit. In etlichen Berufen kommt es darauf an, in einer vordefinierten Zeit bestimmte Aufgaben zu erledigen.

Das ist grundsätzlich nichts verwerfliches. Dass der milliardenschwere Konzern jedoch fast jede Bewegung seiner Mitarbeiter aufzeichnet, lässt die Praktiken und vor allem die grundlegende Einstellung des Konzerns bedenklich oder sogar menschenunwürdig erscheinen.

In Deutschland dürfte es diese bedenklichen Entwicklungen nicht geben. Diese sind aufgrund stärkerer Arbeitnehmerrechte realistisch nicht umsetzbar. Doch auch hierzulande wird es die Situation für all diejenigen verschärfen, die auf diese Jobs in der Logistik angewiesen sind.

Update: 30. April, 11 Uhr

Gegenüber BASIC thinking unterstreicht Amazon in einem Statement seine vertretbaren Arbeitsbedingungen, mit der Priorität auf ein „sicheres und gesundes Arbeitsumfeld“.

Thorsten Schwindhammer, Community Relations Manager South-West und Public Relations bei Amazon Deutschland: 

Wie alle Unternehmen haben auch wir Erwartungen hinsichtlich der Leistung unserer Mitarbeiter – dies allerdings ausschließlich mit Blick auf die operative Planbarkeit der Einhaltung der Kundenversprechen. Bei uns werden Produktivitätsrichtwerte nach objektiven und realistischen Gesichtspunkten festgelegt und über längere Zeiträume evaluiert. Hierbei wird insbesondere auch die durchschnittliche Leistung der Belegschaft selbst berücksichtigt. Unsere Führungskräfte arbeiten eng mit ihren Mitarbeitern zusammen, um diese zu fördern und zu coachen. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Mitarbeitern ständig daran, unsere Prozesse zu verbessern und die Arbeitsabläufe zu optimieren, um als Team gemeinsam jeden Tag besser und effizienter zu werden.

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Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.
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