An diesem Montag wünsche ich euch einen tollen Start in eine (in einigen Bundesländern) 4- bis 5-Tage-Woche. Auch an diesem Wochenende hat sich einiges in der Techszene getan. Google Pay schränkt seinen Service in Großbritannien ein, Amazon verabschiedet sich von einem Dienst, die USA attackieren Russland in der digitalen Welt und Tesla bietet nun auch gebrauchte Fahrzeuge an.
Google Pay in UK eingeschränkt
In unserem durchweg digitalisierten Alltag spielen Zahlungen per Smartphone eine immer größere Rolle. Immer mehr Leute nutzen Anbieter, wie Paypal, um auch Schulden bei Freunden ohne Bargeld zu begleichen. In Großbritannien funktioniert dieses Senden und Empfangen von Zahlungen noch über verschiedene Google Pay Apps. Der Service wird in Kürze aber eingestellt.
Bis zum 6. September müssen Nutzer des Dienstes ihr verfügbares Guthaben ausgeben oder auf das hinterlegte Konto abbuchen. Die Gründe sind vielfältig. Zum Einen wurden die zugehörigen Apps in die Google Pay App integriert, zum anderen ändert sich auch die rechtliche Zuständigkeit.
Quelle: engadget
Amazon Spark wurde abgeschaltet
Amazon hat neben seinem Kerngeschäft immer mal wieder interessante Ideen, wie das Shoppingerlebnis optimiert werden kann. Bei Amazon Spark hatten Prime-Kunden die Möglichkeit Bilder ihre gekauften Produkte hochzuladen und sich auf diesem Weg mit anderen Menschen mit ähnlichen Interessen zu vernetzen.
Jetzt ist aber Schluss mit dem Instagram-ähnlichen Netzwerk. Mit einer neuen Kategorie #FoundItOnAmazon möchte man aber weiterhin den Faden aufgreifen und allen Kunden eine Möglichkeit zum Austausch geben. Eine Prime-Mitgliedschaft ist hierzu nicht mehr notwendig.
Quelle: The Verge
Der digitale Angriff aufs Stromnetz
Die Digitalisierung bringt neben ihren Vorteilen auch sehr viele sicherheitsrelevante Nachteile. Um den großen Gegner Russland vor Cyberangriffen abzuschrecken, hat die Einheit „United States Cyber Command“ nun mehrmals Daten über das russische Stromnetz ausspioniert.
Die Begründung ist und bleibt in all diesen Angelegenheiten die gleiche. Sollte der andere einen Angriff starten, dann will man vorbereitet sein und das so erhaltene Wissen ausnutzen. So weit wird es aber hoffentlich nie kommen.
Quelle: The Verge
Tesla als Gebrauchtwagenhändler
Ein Neuwagen ist für viele Menschen häufig keine Option, da man entweder ohnehin wegen des hohen Wertverlustes im ersten Jahr kein neues Fahrzeug besitzen möchte oder einfach das Geld fehlt. Tesla möchte jetzt diese Lücke im eigenen Geschäftsmodell schließen und Gebrauchtwagen anbieten.
Über den offiziellen Onlineshop können bereits heute gebrauchte Model 3s gekauft und in der Gegend rund um San Francisco abgeholt werden. Wer beispielsweise ein Modell aus dem Jahre 2017 mit großer Reichweite haben möchte, der blättert gebraucht „nur“ noch knapp 40.000 Dollar hin.
Quelle: engadget
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