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Dank Nacktmullen könnten wir den laufenden Kampf gegen Krebs gewinnen

Felix Baumann
Aktualisiert: 25. Juni 2019
von Felix Baumann
Bild: The Conversation
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Wer schon einmal einen Nacktmull im richtigen Leben gesehen hat, der weiß, dass die kleinen Tiere nicht gerade das Traumhaustier sind. Die einzigen kaltblütigen Säuger der Welt leben in komplexen Höhlensystemen im Osten Afrikas und ähneln in ihrer Lebensart eher den Insekten. Eine Kolonie aus bis zu 100 Mullen wird meist von einer Königin angeführt, die auch mal Gewalt anwendet, um den Fortbestand der Kolonie sicherzustellen.

Dazu weiten die Tiere mittels ihrer Schneidezähne, die außerhalb des Mauls sitzen, ihr Höhlensystem kontinuierlich aus. Das ist auch das wichtigste Werkzeug der Tiere, denn auch das Ertasten und Bewegen von Objekten wird durch diese sichergestellt. Im Vergleich zu einer normalen Maus, die 2 bis 3 Jahre im Labor überlebt, kommt ein Nacktmull auf bis zu 30 Jahre. Kurzum: Der Nacktmull ist ein wahrer Überlebenskünstler.

Ein Bereich, der die Nacktmulle genau beobachtet, ist die Forschung. Denn diese haben so manch eine Eigenschaft, die uns in Zukunft das Leben retten kann. Die Tiere sind gegen viele Schmerzen resistent, können bis zu 1 Stunde ohne Sauerstoff leben und sind gegen Krebs weites gehend immun. Wenn wir die Nacktmulle verstehen, dann könnten wir vielleicht in Zukunft biomedizinische Stoffe gegen diese Krankheiten entwickeln.

Helfen uns Nacktmulle bei der Erforschung von Heilmitteln?

Bisher ist man in der Krebsforschung hier leider noch nicht sonderlich weit. Es gibt einige Thesen, darunter, dass die Struktur der Zellen eine Rolle spielen könnte. Sicher ist man hingegen noch nicht. Auch, wie die Tiere ohne bleibende Schäden so lange ohne Sauerstoff überleben können ist noch nicht ganz klar. Eine Aufklärung könnte hier unter anderem bei der Vorbeugung/Behandlung von Schlaganfällen helfen.

Welche Frage man dafür schon beantworten kann, ist, warum Nacktmulle manchen Schmerz, der durch Stoffe, wie Capsaicin oder Säure hervorgerufen wird, nicht spüren. Verantwortlich hierfür ist ein Molekül im Nervensystem der Tiere, das beispielsweise Säure in ein Anästhetikum umwandelt. Der Effekt ist damit eine Betäubung, anstatt ein Gefühl von Schmerz.

Wie ihr sehen könnt, ist der Nacktmull ein sehr interessantes Tier. Und das ist erst der Anfang. Auch Behandlungen gegen Krankheiten, wie Arthritis möchte man durch die Beobachtung der Tiere erforschen. Denn im Gegensatz zum Menschen altert der Mull zwar, Alterserscheinungen, wie ein geschwächtes Immunsystem oder Gebrechlichkeit treten indes nicht auf. Ich drücke fest die Daumen, dass wir möglicherweise bald ein Mittel gegen diese ganzen Krankheiten finden und endlich dem hervorgerufenen Leid durch Krebs und Co. ein Ende setzen können.

Quelle: The Next Web

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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
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