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E-Scooter in Bus und Bahn? Das sind die Regeln in den größten deutschen Städten

Frankfurt am Main

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) reguliert als Dachverband die Transportauflagen für Frankfurt am Main. Auf Nachfrage von Mobility Mag erklärte RMV-Sprecher Maximilian Meyer: „Elektro-Trettroller können wie Fahrräder mitgenommen werden. Das heißt zusammengeklappt als Gepäckstück, zum Beispiel unterm Sitz. Ansonsten im Mehrzweckbereich.“

Das gilt für alle Uhrzeiten und alle Transportmittel, allerdings nur dann, wenn genug Platz da ist und die Sicherheit der Fahrgäste gewährleistet ist. Die Mitnahme von Fahrrädern (und Elektrokleinstfahrzeugen) ist im RMV kostenlos.

S-Bahn, RMV, Frankfurt

Elektro-Trettroller können in Frankfurt wie Fahrräder mitgenommen werden. (Foto: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH)

Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

2 Kommentare

  • Barrierefreiheit und uneingeschrankte Mobilitat im offentlichen Nahverkehr sind fur Menschen mit Behinderung leider nicht immer selbstverstandlich. Welche E-Scooter-Modelle durfen mit in den Bus? Und wie sieht es mit Rollatoren und Rollstuhlen aus?

    • Nein, sind es wirklich leider nicht. In diesem Artikel geht es allerdings um die „anderen“ E-Scooter (also die Elektro-Tretroller, die man jetzt überall in den Städten sieht), nicht um die Rollis, die – das stimmt – eigentlich auch E-Scooter sind. Aber guter Hinweis: Wir bemühen uns gerne, auch dazu eine Übersicht zusammenzustellen!