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Apple, Macbook, Problem
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Apple ist unzuverlässiger geworden – und wir tragen Mitschuld daran

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 07. August 2019
von Vivien Stellmach
Apple-Produkte sind heute nicht mehr so zuverlässig wie noch vor ein paar Jahren. (Foto: Pixabay.com / markusspiske)
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Früher strebte Apple nach Perfektion. Wenn ein Produkt nicht gut genug war, wurde es nicht veröffentlicht. Nun bringt Apple jährlich Geräte auf den Markt, die zwar immer noch sehr gut, aber nicht so zuverlässig wie früher funktionieren. Daran tragen wir eine große Mitschuld. Ein Kommentar.

Eigentlich war ich immer großer Apple-Fan. Die Produkte waren zwar seit jeher sehr teuer. Aber dafür sprachen sie mich optisch unglaublich an. Ich mochte, dass Apple-Produkte stilvoll und hochwertig aussahen. Deswegen habe ich sie immer gerne in die Hand genommen.

Vor allem mochte ich Apple aber, weil die Geräte zuverlässig funktionierten und nachhaltig waren. Mein Macbook Air von 2014 war drei Jahre lang nicht einmal abgestürzt, obwohl es mir einmal von der Schaukel meiner Eltern auf den knallharten Steinboden im Garten gefallen ist.

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Das Macbook hat nicht mehr als einen minimalen Kratzer davongetragen. Es lief technisch einwandfrei weiter – als hätte ich es gerade erst gekauft.

Apple-Geräte funktionieren nicht mehr so zuverlässig wie früher

Heute tippe ich nicht mehr auf meinem geliebten Macbook Air. Aber nicht, weil es mir irgendwie Probleme bereitet hätte. Vielleicht bereue ich sogar ein wenig, dass ich es verkauft und mir stattdessen ein neues Macbook Pro zugelegt habe, einfach weil ich damals einen Tapetenwechsel wollte.

Ich nörgele auf sehr hohem Niveau, aber ab und zu lädt dieses Super-Notebook ein bisschen länger als sein Vorgänger. Das war ich von Apple vorher nicht gewohnt – mein Macbook Air lief vom ersten bis zum letzten Tag wie ein Ferrari.

Das weitläufige Tastatur-Problem habe ich mit meinem Macbook Pro auch: Zeichen werden unerwartet wiederholt und Tasten reagieren hin und wieder uneinheitlich. Apple bietet dafür zwar kostenfreie Reparatur-Services an. Sehr ärgerlich ist der Fehler bei einem rund 1.500 Euro teuren Notebook trotzdem.

Mein Macbook Pro ist nicht perfekt. Es funktioniert nicht so zuverlässig wie mein früheres Macbook Air. Und ich glaube, dass ich daran Mitschuld trage.

Das Konsumverhalten der Gesellschaft hat sich verändert

Früher hatte ich das Gefühl, Apple würde seine Geräte für uns Kunden designen und nicht einfach Produkte auf den Markt schmeißen und mit ihnen möglichst großen Profit erzielen.

Apple hat seine Produkte mit viel Wissen und Hingabe entwickelt. Wenn man beispielsweise einen iPod ausgepackt hat, hat er funktioniert. Mehr noch: Man wusste, dass das Gerät überzogen formuliert für immer halten würde.

Jetzt sieht es vielmehr aus, als hätte Apple die Liebe zum Detail verloren. Es scheint, als würde es dem Unternehmen reichen, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das sehr gut, aber nicht perfekt ist. Und das ist einfach nicht Apple.

Aber ich glaube, dass das weniger an Apple selbst liegt, sondern am veränderten Konsumverhalten der Gesellschaft. Wir wollen mehr haben. Alles muss besser, schneller und mehr sein – gerade in der Digitalisierung.

Immer besser, immer schneller, immer mehr

Die Digitalisierung schreitet immer schneller voran und dementsprechend kommen immer schneller auch verbesserte Technologien auf den Markt. Die allerneuesten Smartphones fühlen sich nach ein paar Monaten schon wieder veraltet an.

Wir langweilen uns vor den neuesten Technologien, weil bald schon wieder neue veröffentlicht werden. Darauf sind auch Smartphone-Verträge ausgelegt: Sie laufen in der Regel nach zwei Jahren aus. Dann darf schon wieder ein neuer her – und mit ihm oft auch ein neues Gerät.

Das muss man sich vor Augen halten: Wer wirklich darauf aus ist, immer das neueste Smartphone zu besitzen, gibt für zwei Jahre gleich mehrere Hundert, vielleicht sogar Tausend Euro aus. Das hat mit Nachhaltigkeit – und in den meisten Fällen auch mit Wertschätzung gegenüber der Technologie – nicht viel zu tun.

Es fehlt die Zeit für mehr Liebe zum Detail

Apple war früher auf Perfektion aus. Heute kann sich das Unternehmen diese Philosophie gar nicht mehr leisten. Wenn die Firma beispielsweise nur alle fünf Jahre ein perfektes Smartphone auf den Markt bringen würde, würde die Konkurrenz sie sofort abhängen.

Und warum? Weil Unternehmen die Bedürfnisse der Konsumgesellschaft erfüllen müssen, um zu überleben. Apple fehlt wie all seinen Konkurrenten schlichtweg die Zeit für mehr Liebe zum Detail.

Obwohl unsere Smartphones, auch wenn sie fünf, sechs, sieben Jahre alt sein mögen, in Punkten wie Display, Funktionalität und Technik nahezu unglaublich sind, maulen wir schon, wenn eine App auf einem anderen Smartphone eine Millisekunde schneller öffnet.

Wir haben völlig verlernt, unsere technischen Geräte wertzuschätzen. Stattdessen fragen wir nach immer besseren Produkten und die Hersteller müssen dem nachkommen, wenn sie nicht hinter der Konkurrenz zurückbleiben wollen.

Apple muss sich anpassen, oder?

An diese Umstände musste sich Apple natürlich anpassen. Andernfalls würde die Firma möglicherweise große Verluste verzeichnen. Das Problem ist aber, dass Apple-Produkte nach wie vor teurer sind als die der Konkurrenz.

Wenn sie sich qualitativ durch ihre Perfektion nicht mehr von denen anderer Hersteller abheben, gibt es bald keinen triftigen Grund mehr, Fan und Kunde zu bleiben.

Es stellt sich also die Frage, ob Apple eine neue Strategie wählen muss. Ich habe keine Ahnung, wie viel die Firma sich in dieser Hinsicht erlauben darf.

Wünschenswert wäre es aber, wenn Apple zu seiner alten Philosophie zurückkehrt und seine Produkte erst dann veröffentlicht, wenn sie wie früher perfekt funktionieren. Dann würde das Unternehmen sich nämlich wieder seiner ursprünglichen Zielgruppe nähern und von der Konkurrenz abheben.

Eine Alternative wäre, wenn die Firma mächtig an der Preisschraube nach unten drehen würde, wie sie es zuletzt immerhin ein wenig bei seinen Macbooks getan hat.

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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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