Vor in paar Jahren habe ich mich über mein neues MacBook Air noch gefreut wie ein Kind am Weihnachtsmorgen. Heute fühle ich mich nur noch von Apple enttäuscht. Ein Kommentar dazu, warum ich meine alten Apple-Produkte immer mehr wertschätze und keine neuen mehr kaufe.
Seit Steve Jobs 2011 gestorben ist, scheint Apple nicht mehr die selbe Perfektion wie früher zu verfolgen. Das Unternehmen ist weniger zuverlässig, professionell und kundenfreundlich geworden – und das ärgert mich gewaltig.
Neulich habe ich zum Beispiel festgestellt, dass meine gerade einmal vier Monate alte iPhone-Silikonhülle zwei Einrisse bekommen hat. Die Schutzhülle war ein Geschenk aus dem Apple Store in Hamburg. Ihr Originalpreis: 45 Euro.
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Mich ärgerte natürlich, dass die teure Hülle nach wenigen Monaten einreißt – und das gleich zwei Mal. Als ich sie im Apple Store vor Ort reklamieren wollte, erntete ich auch nur eine Absage.
Die Einrisse gelten als normale Gebrauchsspuren, die entstehen, wenn man das iPhone aus der Hülle herausholt. In dem Fall greife die einjährige Produktgarantie nicht, erklärte mir ein freundlicher Mitarbeiter.
In diesem Moment wollte ich Apple nicht länger tolerieren. Die Hülle war nämlich längst nicht mein einziges Problem mit dem Unternehmen.
Apple, jetzt reiß dich mal zusammen!
Apple-Produkte sind verdammt teuer, das war schon immer so. Natürlich muss man sie nicht kaufen. Aber wenn man einmal gerne das Geld ausgibt, ist es schon frustrierend, wenn das gekaufte Produkt kurze Zeit später repariert oder ausgetauscht werden muss.
Früher habe ich gerne auf ein neues MacBook oder iPad gespart, weil ich wusste, dass mich die Geräte zuverlässig über viele Jahre begleiten würden. Ich würde keinen Stress mit kaputten Tastaturen, abstürzenden Programmen und sonstigen Problemen haben.
Heute klage ich darüber, dass meine neue Schutzhülle nach wenigen Monaten reißt, die Tastatur von meinem MacBook Pro klemmt und selbiges hin und wieder nicht so rund läuft, wie ich es früher von Apple gewohnt war.
Apple stand mal für Perfektion, und das tut das Unternehmen jetzt nicht mehr. Natürlich hat es auch mit unserem Konsumverhalten zu tun, dass Apple in immer kürzeren Abständen neue Produkte veröffentlicht.
Doch unter dem selben Druck stehen auch Konkurrenten wie Samsung, die günstigere und in einigen Bereichen vielleicht auch technisch bessere Geräte herausbringen.
Warum schafft Apple es also nicht, sich zusammenzureißen und wieder an die einstige Perfektion anzuknüpfen?
Ich kaufe keine neuen Apple-Produkte mehr
Solange das Unternehmen keine Antwort auf diese Frage findet, werde ich keine neuen Apple-Produkte mehr kaufen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die älteren Geräte deutlich zuverlässiger funktionieren als die neuen.
Mittlerweile lerne ich das MacBook Air mit dem leuchtenden Apfel, meine Bluetooth-Tastatur aus 2009 und mein zugegeben vergleichsweise neuwertiges iPhone X mehr denn je schätzen.
Ich verwende diese und einige andere Apple-Geräte schon seit mehreren Jahren – und sie alle haben mich noch nie enttäuscht oder im Stich gelassen.
Das mag auch nur meine eigene Erfahrung mit Apple widerspiegeln. Aber ich bekomme auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit, dass neue Apple-Produkte anfälliger für kleine Wehwehchen sind wie die alten.
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Buhu. Die kostenlose Hülle hat zwei Risse bekommen und Apple will sie nicht umtauschen. Am besten noch mit einem Lächeln im Gesicht und vielleicht noch einen zusätzlichen Gutschein, um die seelischen Schmerzen darüber zu kompensieren.
Ganz ehrlich… einen Geschenken Gaul schaut man nicht ins Maul. Und wenn zwei Risse in der Schutzhülle Ihr einziger Kritikpunkt sind, dann ist nicht der Service von Apple das Problem, sondern Ihre verwöhnte, überzogene Erwartungshaltung!
Das zusätzliche Argument der fehlerhaften Tastaturen wurde meiner Meinung nach nur noch pro forma hinzugefügt, um Ihr Argument weiter zu untermauern. Wenn Sie selbst davon betroffen gewesen wären, dann würden Sie nicht mehr mit Ihrem Laptop von 2009 arbeiten und dann wären definitiv auch nicht die Risse in der Hülle Ihr Hauptargument.
Meiner Meinung nach hat sich Apple einen Gefallen getan, Ihnen den Ersatz der Hülle zu verwehren. Denn Menschen wie Sie reizen die Kulanz der Konzerne bis zum Maximum aus und sind somit die eigentliche Ursache, warum großzügiger Support immer weiter eingeschränkt werden muss.
Hallo Erik,
vielleicht hast du es übersehen: Die Hülle stellte ein Geschenk dar und kostete 45 Euro. Unter diesen Voraussetzungen kann es durchaus möglich sein, den Kommentar unserer Kollegin unter ein ganz anderes Licht zu sehen. Wie auch den Ton deines Kommentars.
Dir noch einen guten Start ins Jahr 2020.
Viele Grüße
Philip
Na, na, auch ich habe zunehmend Probleme mit Apple
Das vierte iPhone, das zweite mac Book pro.
Eben diese Neue Irre teure Ding will alles, nur nicht meine MICROSOFT Office Daten von meinem alten mac Book pro verarbeiten?
Ist das nun ein Problem von APPLE oder Microsoft?
Soll ich meinen Armen Fachhändler angreifen?
Soll ich Apple das Ding um die Ohren knallen?
Nichts da. Der Service ist und bleibt einzigartig gut. Rufst Du mal an, wird Dir professionell geholfen. Bei Windows hörst Du immer :“ nein, diese Anwendung kenne ich nicht.“
Draußen (außerhalb der Apple Welt) herrscht Krieg, wer verlässt den Bunker als erstes?
Ob man mir eine Hülle schenkt oder nicht. Qualität, die ich zahle will ich auch gelebt haben.
Ich hätte dem „Apple Store“ mit dem „unprofessionellen“ Studenten einen Brief geschrieben.
Meine „billige“ Hülle wird dauernd abgenommen und reißt auch nicht ein.
Dies schreibt Euch eine wirklich alte Computer tante.
Wie gesagt, Ihr Beitrag spiegelt „Ihre Erfahrung“ wieder. Ich kann mich dem in keinsterweise anschließen und habe diese Erfahrungen mit neuen Apple-Produkten auch nicht gemacht. Auch niemand anderes in meinem Freundeskreis.
Hallo „Rooster“, danke für deinen Beitrag. Und so soll es schließlich sein: Unterschiedliche Meinungen können nur nützlich für unsere Leser sein!
Mit den besten Wünschen
Philip Bolognesi
Da müsst Ihr aber ein sehr glücklicher Kreis von Leuten sein 🙂
Sind wir auch. Deshalb ist meine Frau letztes Jahr auch mit allem zu Apple gewechselt. Morgens um 9 Uhr Windows 10 Update gestartet. Abends um 23 Uhr war ihr Notebook immer noch damit beschäftigt! Diese Zeiten sind nun gänzlich vorbei. Unser Apple Öko-System läuft wie ein Uhrwerk. Ich muss aber auch sagen, dass ich sehr penibel mit allen Dingen umgehe. Defekte Butterfly Tastaturen etc. sind hier ein Fremdwort.
Ein PC oder (Mac)Notebook ist immer nur so schlau wie derjenige der da vor sitzt. Und wer nur die visuelle Oberfläche beherrschen will holt sich halt Apple- oder Windowsprodukte.
Die nachlassende Qualität bei Apple kann ich bestätigen. Mein erstes Macbook habe ich 2005 gekauft. Da hielt das Teil auch noch. Heute beschränke ich mich auf ein iPad 2018 (in der kleinsten Version mit gebrauchter Bluetooth-Tastatur und gebr. Maus) und ein gebrauchtes iPhone SE. Neue iPhones habe ich noch nie gekauft. Laptop und Desktop – egal mit welchem Betriebssystem – habe ich abgeschafft. Vorteil bei Apple ist: man spart sich den Google-Account. Wie lange das funktioniert: keine Ahnung, notfalls muss ich wieder auf andere Systeme umsteigen.
2005 müsste es noch ein PowerBook gewesen sein. Erst ab 2006 gab es MacBooks. Das waren dann diese Teile aus Plastik, die sich so unschön verfärbten. Die PowerBooks waren super. Ich selbst hatte sehr lange ein Pismo, bis ich dann auf das 2015er Pro in 13″ umgestiegen bin. Einziger Nachteil war hier der fest verlötete Speicher, ansonsten ein sehr gutes Modell, welches mich bis heute begleitet und nie im Stich gelassen hat. Aber Erfahrungen mit Produkten von Apple, wie auch von anderen Herstellern sind immer subjektiv. Eine Handyhülle würde ich jetzt nicht unbedingt als Maßstab nehmen, da diese, wenn zu lange der Sonne ausgesetzt, doch sehr schnell spröde werden können. Das jetzige Problem mit der Tastatur ist auch nicht das Erste. Man erinnere sich an die ablösenden Grafikchips oder die verfärbenden Gehäuse. Von der Antenne beim iPhone 4s wollen wir erst garnicht reden.
@Vivien Stellmach:
Apple in der Headline bringt eben immer viele Klicks, auch meinen.
Aber wie so oft – wenig reflektiert und von der eigenen Erfahrung auf ein Weltunternehmen schließen, naja. Dann viel Spaß im Microsoft- und Android-Lager, wenn Ihr alter Rechner mal nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt wird… 🙂
Das passiert doch mit Apple genauso 🙂 bisschen recherchieren, bevor man argumentiert
@Jan:
Ich denke er meint, wenn Ihr alter Apple Rechner nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt wird, muss sie sich überlegen in welches Lager sie wechseln soll…
Ach? Nur dumm quatschen oder sagen welches macOS *keine Sicherheit-Updates* mehr bekommt? Ach ja… gibt es nicht. Upps.
Es ist schon komisch wenn man die ganze Apple Firma die Qualität abspricht. Wegen einer Hülle für 45 € pauschal alles zu verwerfen was Apple produziert hat halte ich für sehr daneben. Mein Vorschlag wäre Kauf dir bitte einen Windows PC
Apple hat noch nie technisch überzeugende Produkte in seinem Portfolio gehabt, diese waren (aus rein objektiver Sicht) immer deutlich schlechter als ihr (durch brillantes Marketing getriebener) Ruf. Nicht umsonst hat Apple seit (fast) Day 0 die höchsten Marketingausgaben in Relation zum Umsatz.
Und nein, das ist kein bloßer Techie-Rant, sondern empirisch (mal wieder) sehr gut belegt: https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/gott-hat-ein-iphone/
tl, dr.: Apple Käufer entscheiden sich nicht rational, sondern emotional für ein Produkt – und sind in dieser Entscheidung so verblendet wie sonst nur fanatische Fundamentalisten (Thema: Fanboytum). Emotionale Entscheidungen – siehe Dueck, siehe diverse psychologische Studien – sind halt niemals vernünftig. Deswegen verkauft man an emotionale Käufer überteuerten Schrott auch am Besten – sie hinterfragen nicht den Preis, sie wollen ein Gefühl kaufen. Keinen echten (objektiven) Gegenwert.
Btw. ist Arnd Florack in puncto Learnings hinsichtlich moderne Marketingpsychologie über #NeueRealität hinaus immer einen Besuch wert.
Hallo Tony, na deinem Beitrag stimme ich garnicht zu. Dies trifft zu wenn man mit dem Handy simst oder telefoniert und mit dem Computer Surft oder Briefe schreibt mehr nicht.
Ich stelle die Behauptung auf das das System von den meisten Leuten nur zu
40 % ausgereizt wird, was das ökologische Zusammenspiel der Software und Hardware leisten kann. Ich möchte das System iOS / OSX nicht mehr missen und dies sage ich nicht als Fanboy sondern als User der mit diesen System wesentlich mehr anstellt als nur das reine Telefon / Computeruser. Das Erbgut der Entwicklung der Software und Hardware von Apple ist nunmal von Anfang an der „Poweruser“. Deswegen sind für mich Apple Produkte kein Emotionales Produkt.
Problematisch finde ich auch die geplante Obsoleszenz der Geräte. Ich habe Gründe, ein iPad3 zu benutzen. Der AppStore auf dem nun auch schon nicht mehr jungen Gerät lässt mich aber weder alte Versionen von Apps nutzen, die auf dem Gerät noch laufen, noch bietet er mir die Möglichkeit, nur Apps anzeigen zu lassen, die auf dem alten Ding noch funktionieren. Apple regt also an, ich möge das iPad3 wegwerfen und mir ein neues kaufen. Was bei den aufgerufenen Preisen doch noch mehr des Hohnes ist.
Auch die Wartbarkeit der Geräte… also bei meinem Thinkpad bin ich nur zu faul, den Lüfter zu tauschen gegen eine neuen, der noch nicht so rappelt. Das ist nämlich doch aufwändig. Bei einem MacBook könnte ich es einfach nicht, zumindest nicht ohne Spezialwerkzeug. Na gut, die schickeren haben keine Lüfter… aber andere Bauteile eben. Oder man schaue sich mal Videos zum Display-Tausch bei einem iPad an. Kurzum, diese Dinge sind eigentlich nicht zum Reparieren gemacht. Was für Umwelt und Geldbeutel ein großes Problem ist.
Manchmal benutze ich Apple-Geräte beim Kunden… tja und was soll ich sagen, klar läuft das Betriebssystem stabil, aber das schützt mich noch nicht davor, dass einzelne Anwendungen von Drittanbietern nicht immer so stabil laufen. Wenn ich die Wahl habe, benutze ich Linux.
Letztendlich haben wir uns von komplexen Werkzeugen abhängig gemacht, also von Computern. Auch Apple kann das Versprechen nicht einhalten, dass sich ein Computer doch bitteschön selbst warten soll. Aber was soll das Jammern? Es geht nach wie vor auch ohne Smartphone etc.
Ich teile die oben eingehende Argumentationskette auch nicht . Doch eines ist klar : Bei welchem Detail man auch beginnt, Apple verliert wohl selbst den Überblick . Ich meine vorab mit seiner Software – Murx, Tendenz zunehmend . Es ist bedauerlich . Selber arbeite ich mit Macs seit 2000 . Nun denke ich über Alternativen nach . Insbesondere seit der iCloud und dem vielfachen Zwang sie nicht umgehen zu können – oder nur mit Datenverlust oder sonst ewigen Trubles – insbesondere wenn man in zwei Zonen lebt, eine mit und eine ohne Internet . Ja, sowas gibt es noch sollte sich das jemand nicht vorstellen können . Wohl wie viele Andere könnte ich stundenlange Geschichten erzählen . Doch ich will niemanden langweilen . Und Hilfe erwarte ich schon längst nicht mehr : Eine kompetente Ansprechstelle für wirkliche Probleme ernsthafter User mit Apple-Geräten gibt es nicht . Nun denn tschüss Apple – der Auftakt war brillant, das äussere Design ist immer noch best, doch mit dem Innenleben nicht mitgehalten, den Zusammenhang verloren . Systemimmanentes Konzerndilemma . Dabei : Die Lösung wäre so einfach . Nur, bekanntlich nie eine Lösung ohne verbindliche Ansprechpartner .
Wieder mal schön kontrovers. Die einen, die es schon immer wussten, und die anderen, die keines der Probleme kennen. Die Wahrheit liegt in der Mitte.
Ich bin App-Entwickler für iOS. Das heißt ich entwickle 8 Stunden (oder länger) pro Tag an einem Apple-Rechner für mobile Apple-Geräte Software. Ob meine Erfahrung repräsentativ ist, wage ich zu bezweifeln, aber wir haben viele Testgeräte (Android und iOS) bei uns und viele Kollegen, die Macs den ganzen Tag nutzen.
Meiner Erfahrung nach halten Apple-Geräte länger als Androiden oder Laptops anderer Hersteller. Auf der anderen Seite versagen bei den neuen MacBooks Pro bei uns reihenweise die Tastaturen. Das finde ich für 3000 bis 4000 Euro Geräte schon schwierig. Viele 5 Jahre alte MacBooks haben solche Probleme nicht. Auch die Bugs in iOS sind häufiger geworden. Die Behebung seitens Apple dauert auch länger, da muss man oft außen herumprogrammieren…
Bei Android ist es aber schlimmer. Oft werden da Bugs nie behoben, was weniger an Google als an den Herstellern liegt…
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Aber ja Apple ist etwas schlechter geworden…
Hallo, kann mich ihrer Meinung nur voll und ganz anschließen. Genau die Erfahrung die sie beschreiben habe ich auch gemacht.
Das hämische über Apple herziehen, wie es hier manche machen nervt, aber den Heiligenschein denn manche aufbauen auch.
Wie sie sagen, die Wahrheit liegt in der Mitte. Und Apple wäre gut beraten sich Mal Gedanken zu machen, denn auch andere holen auf.
Ist ein guter Kommentar von ihnen.
Ach wirklich??? „Andere” holen also auf, ja? In welcher Hinsicht? Wer denn GENAU?? Nur her mit den Beispielen! Oder doch nur wieder so ein leeres Geseier um auch mal was gesagt zu haben? Hmm… ja.
Vorab ich bin auch der Meinung das die Qualität von Apple nicht mehr die gleiche ist. Vielleicht liegt es aber garnicht an der Qualität, sondern an der Zielgruppe. Nach unzähligen Iphones, Ipods, Imacs, Apple Tvs, Ipads und Macbooks wird es auch für mich keine neuen Apple Geräte mehr geben.
Als Freelancer habe ich die Qualität und Power im Arbeitsbereich bei Apple immer geschätzt. Photoshop und Final Cut liefen einfach besser. Alles war simpler und produktiver. Das arbeiten hat mehr Spaß gemacht. Das Betriebssystem von Apple ist unschlagbar.
Nach 2012 wurde Apple aus meiner Sicht immer mehr zum Modekonzern. Die Geräte werden zwar immer Leistungsstärker aber auch immer anfälliger. Apple ist mehr Statussymbol als echtes Arbeitsgerät. Kein Nvidia Support was für CGI Anwender Lachhaft ist. Die Perfomance des neuen Mac Pro bleibt hinter vergleichbaren Systemen zurück.
Ich bin auf einen Windows Ryzen umgestiegen was für meine Arbeit extreme Performance bedeutet. Mein Smartphone ist ein Huawei geworden, mein daily driver ist ein Macbook pro 2012 und statt auf dem Ipad guck ich unterwegs Filme auf der Oculus Go. Apple Tv brauch ich dank LG jetzt auch nicht mehr. Netlix und Amazon Prime reichen auch.
Mir fehlt mein Imac. Vielleicht kauf ich mir nochmal einen gebrauchten 2012er just for fun.
Apple hat seinen Erfolg auf Kreativen aufgebaut. Apple war das beste Werkzeug das es gab. Diesen Status haben sie aus meiner Sicht verloren. Jetzt gehts um Schiki Miki Muttis mit Siliconhüllen Problemen und nicht mehr geile Grafiken, schnelle Arbeitsprozesse, gute Musik und besten Content. Die Arbeiterklasse ist nicht die Zielgruppe. Jetzt ist es die angestellte Mittelschicht.
Die Erfahrungen und auch die Schlussfolgerungen der Autorin kann ich nur teilen. Ich war iPhone-Besitzer seit dem iPhone 4. Ein sehr gutes Gerät. Dies wurde vom iPhone 6 abgelöst und damit starteten bei mir die Probleme.
Der Akku war – trotz vorbildlicher Behandlung – relativ schnell runter und der Bildschirm zeigte bereits nach etwas über einem Jahr deutliche Darstellungsfehler (vergilbte Flecken und überstrahlte Bild-Areale). Dabei hatte das Gerät nie einen Sturz oder Ähnliches hinzunehmen. Kulanz bei Apple? Fehlanzeige.
Meine Hoffnungen, dass es mit dem iPhone 7 besser werden würde, wurden herbe enttäuscht – das schlechteste iPhone, das ich jemals hatte (ständig Systemabstürze trotz regelmäßiger Updates, unerwartete Freezes, Probleme mit der Kamera). Ein einziges Ärgernis.
Damit – und auch aufgrund der Tatsache, dass mein „altes“ iPad irgendwann nicht mehr mit Updates unterstützt wurde – hat mich diese Firma endgültig verloren. Zudem finde ich die Preisentwicklung eine Frechheit. Die Qualität sinkt, aber das Invest für neue Geräte steigt ständig, und das ohne großartige Innovationen oder richtige Kaufargumente.
Ich bin vergangenes Jahr zu Android gewechselt und besitze nun ein Xiaomi Pocophone F1. Ein unfassbar gutes und zuverlässiges Gerät mit einem wahnsinnig guten Akku, der selbst über ein Jahr Laufzeit kaum an Leistung verloren hat und sehr stabiler Software – und das Ganze für einen Bruchteil des Preises eines iPhones.
Ich habe den Wechsel zu keinem Zeitpunkt bereut und momentan sehe ich auch absolut keinen Grund, zu Apple zurückzukehren.
Hallo, ich habe Apple Geräte seit dem Power Book. Und ich war immer zufrieden.
Angefangen hat es mit einem MacBook Pro 2017, gekauft, ausgepackt, kapput, ging nichts. Zurück zum Händler, nächstes bekommen, nach 6 Wochen Tastatur defekt. Wieder zurück, das dritte ist bis jetzt OK.
iPad 2019, nach 5 Tagen kein aufladen mehr möglich, zurück zum Händler.
Das mit der Hülle finde ich auch überzogen, aber die Qualität die Apple mal hatte, die ist wirklich Geschichte.
Mir geht es ja nicht alleine so und das sollte nicht sein, bei denn Preisen.
Bin immer noch Apple Fan, aber sehe auch kritisch was sich da zur Zeit tut. Ob es der richtige Weg ist denn Apple einschlägt, das wird sich zeigen.
Sorry, aber wer mit dem so derart ausgelutschten „Apple-Produkte sind verdammt teuer!” oder, noch schlimmer, dem ultra-ignoranten „Seit Steve Jobs gestorben ist” Spruch kommt, den kann man nicht ernst nehmen. Wo es wieder und immer wieder schon aufgezeigt wurde, das Apple NICHT BILLIG macht. Das ist schon ein ganz feiner Unterschied zu „verdammt teuer!” oder gar „überteuert” oder was sonst noch für ein Blödsinn geredet wird. Ein Unterschied den ein halbwegs intelligenter Mensch noch hinkriegen sollte, nein?! Nein, man kriegt keine 400€ POTThässlichen, 10cm dicken, 5kg schweren, an einem guten Tag (vielleicht) 45 Min. am Akku laufende Plastik-Laptops von Apple. Hach Gott!! Die Schweine!! Da haben die einfach so mal ANSPRUCH und nehmen die Bezeichnung „mobil” auch ernst!
Wir ignorieren auch einfach mal, dass es genauso teure und NOCH teurere Win-Laptops gibt, die aber gleichzeitig nicht mal *ansatzweise* in Sachen Gesamtqualität (Verarbeitung, Akku-Laufzeit, Bildschirm und und und) oder Integration mithalten können. Also vielleicht beim Plärren auch mal sachlich bleiben? Ach ja, nur weil PC-Laptop XY einen 19″ Bildschirm hat (was mit 800×400 läuft) und GPUs und CPUs verbaut hat die niemals für einen mobilen Rechner gedacht waren (damit aber schön billig sind) und damit permanent am Pusten ist und nie von der Steckdose genommen werden darf, ist der plötzlich „besser”. Stimmt, wie konnte ich nur so blind und dumm sein und mir ein MacBook Pro kaufen, oder?
*Fakt* ist aber nunmal, dass Apple die besten Noten von allen hat, was Kundenzufriedenheit angeht. Einfach mal nachschlagen? Aber klar, trotzdem einen so solipsistischen Click-Bait-Beitrag zusammenklöppeln wo Vivien das Maß aller Dinge ist und wir… warum noch mal??… auf sie hören sollten. 😂 Wie lächerlich. Klar, die aber HUNDERT-million Mac Käufer sind einfach nur dumme, anspruchslose Lemminge, richtig? Gehören einem „Kult” an!!
Okay… dann kauf dir mal schön einen Rechner wie oben beschrieben! Dann schreib schön einen weiteren Beitrag wie super-geil zufrieden du bist! Ach ja… wird nicht passieren, wo du dann plötzlich nicht der Meinung bist, dass ACER oder wer auch immer dir irgendwie auf irgendeiner abstrusen Art was schuldig ist, da du schnell erkennst was du für ein MÜLL gekauft hast und lieber die Füße still hältst.
Bitte sachlich bleiben!!!! Sie sind auf der emotionalen Ebene und nicht objektiv. War selber iPhonenutzer. Was ich persönlich nie verstanden habe, warum man jedes Jahr z.B. bei eier Produktserie 3-6 versciedene Logicboards mit identischer CPU&GPU heras bringen muss und der RAMM sich auch nicht unterscheidet. Update von im Feb. erschienenem Gerät aus selber Serie gehtnich, weil nicht im Okt. erschienen, Erklärung via Peripherie nicht ersichtlich.
Es tut mir leid, aber wenn das die Apple-Käufer sind, nämlich mit diesem IQ und nur Apple-hörig, dann bin ich froh, mich nie für diese Schicki-Micki-Marke entschieden zu haben und seit über 20 Jahren zufrieden und problemlos mit Windows-Computern und, seit vorhanden, Android Smartphones zu arbeiten. Und ich arbeite nicht wenig am Computer, da ich Programmierer bin…
Hülle hin oder her. Im Grundsatz hat sie Recht
Früher waren Apple Computer und Canon drucker umweltfreundlicher. Man könnte die Speicher selbst erweitern, den Computer öffnen. Viele Geräte waren untereinander kompatibler als heute:jetzt herrscht ständiger (Nach-) Kaufzwang. Drucker schalteten sich unbenutzt selbst aus, und Tinte durfte man selbst nachfüllen, ohne dass gleich der Drucker kaputt ging. Heute ist viel mehr durch alle Hersteller vorgegeben, aber beworben wird es als die grösste Wahlfreiheit aller Zeiten.
Ich arbeite seit 1992 mit Apple Computern und ja, die waren nicht immer gleich gut.
Ich musste mir aber zwischendurch auch mal Window-PCs anschaffen (weil es eine Weile nicht mit den gelieferten Kundendaten lief, die ich erst noch für den Mac brauchbar machen musste – ist aber Geschichte). Mit denen hatte ich nur Probleme. Ich bin zum Mac gekommen, weil ich als Grafiker ein Werkzeug wollte, mit welchem ich arbeiten konnte ohne mich ständig als Admin um den Computer und das System kümmern zu müssen. Und das leistet mir der Mac bis heute. Natürlich ist nicht alles eitel Sonnenschein, auch ich hätte einige Kritikpunkte an Apple. Aber ich würde nur ungern zum Windows-Lager wechseln, nur wenn mir keine andere Wahl mehr bleibt. Ich muss auch nicht immer den allerneuesten Computer haben, wenn es der alte noch tut. Hier schreibe ich auf einem Macbook Pro von 2015, den nutze ich auch solange es geht (für alles was anfällt, neben Bildbearbeitung auch Videoschnitt in Echtzeit). Meine Frau sitzt am iMac von 2007, bis auf das nicht mehr funktionierte DVD-Laufwerk ist der noch wie neu (ein externes ist preiswerter als eine Reparatur).
Beim iPhone habe ich lange gezögert, habe am Anfang den Sinn nicht gesehen. Aber seit dem iPhon 4 nutze ich es mit gleichbleibender (oder gar wachsender) Begeisterung. Inzwischen nutzt meine Frau das (abgelegte) 7, ich bin begeistert vom XR. Für meine blinde ist das 8 das ideale Gerät (für sehbehinderte Menschen aus ihrer Sicht unschlagbar).
Für mich ist der Mac oder das iPhone kein Statussymbol, sie sind meine Werkzeuge und erleichtern mir das Leben.
Ich bezweifle aber nicht, dass mancher Windows-Nutzer mit seinem PC glücklich ist – insofern er etwas von der Technik versteht (oder jemanden kennt der das tut, oder sich den Kundendienst leisten kann). Auch mein Programmierer ist so einer, er will alles in seiner Hand haben. Aber ich weiß auch, dass sein PC nie so lange problemfrei läuft wie mein Mac.
PS: meine No-Name Handyhülle hat 11€ gekostet und hält.
Typische Grafiker Aussage. Es ist ja in der Branche fast schon ein Zwang nur die Apple Produkte zu nutzen. Und Apple-Nutzer werden ja auch gerne in der IT als DAU bezeichnet.
Ich verstehe nicht wie man auf Apple ehrlich gesagt verzichten kann. Ich kann nur sagen das die Vernetzung von Apple super ist. Ich kann mit jedem Gerät sei es mein Macbook ipad sogar iPhone immer Synchronisieren. Was ich bei Android geräten vermissen würde und es ist auch sehr leicht zu bedienen.
Apple ist definitiv unschlagbar. Nutze auch sei der ersten iPhone 3G als Handy und bis jetzt immer Robust gewesen und Stabil garbeitet. Habe noch nie ein Virus mir eingefangen. Weil es so leicht zu bedienen ist habe ich sogar meinen Eltern iPhones gekauft damit Sie einfach klar kommen sollen. Als Sie ein Android Gerät hatten haben Sie andauernd gefragt und jetzt gar nicht mehr weil es alles von selbst erklärend ist.
Apple ist schlechter geworden und das kann ich definitiv bestätigen. Das ist genau der Grund, weswegen ich komplett von Apple umgestiegenen bin. Von dem Geld, welches ich in Apple investiert habe, hätte ich mir besser ein Mittelklassewagen kaufen sollen. Vorher hatte ich alle Geräte, IMac, MacBook Pro, IPad und IPhone. Dieses ganze Kaputt-Geupdate ist offensichtlich und unverschämt. Wir Bürger müssen CO2 Emmissionen teuer einsparen und die Hersteller dürfen frabrikneuen Schrott am Markt bringen. Und nix Buhu, es ist egal, ob die Hülle verschenkt worden war oder nicht, man hätte diese auch kaufen können. Der User hat hier auf das Prinzip hingewiesen. Wacht auf Leute, diese gewollte Obsolezens muss endlich ein Ende haben.
Hmmmm……
Okay, der Thread ist nun schon etwas älter, dennoch antworte ich mal.
Als Apple Nutzer bin ich natürlich vorbelastet.
Seit 2011. Late 2011.
Gefangen im goldenen Käfig könnte man auch sagen. Und warum? Weil es saubequem ist.
Mein MBP Late 2011 habe ich nun durch ein MBP 14″ ersetzt. Reue? Nein.
Alles flutscht. Wie zu erwarten.
Cloudzwang? Nöö, muss man nicht.
Man kann auch alles ganz simpel offline halten.
Ob es was bringt?
Weniger Komfort vielleicht.
Apple ist außerdem sehr wohl kundenfreundlich.
Man muss nur wissen was man darf.
Und in DE sind es nunmal 2 Jahre Garantie auf ALLE Apple Geräte. Fertig.
Schatten im iPhone Display? Einschicken und tauschen lassen.
Tastatur kaputt? Ersetzen lassen.
UPS kommt heute und bringt das Gerät übermorgen wieder. Unschlagbar.
Und immer genaue Infos was mit dem Gerät passiert.
Hülle kaputt? Sorry. Mir sind billige (günstige) schnell kaputt gegangen und teure auch. Und auch andersrum. So what?
Apple ist ein Unternehmen und nicht fehlerfrei.
Wer ist das schon. Legt die Latte nicht so hoch.
Die kochen auch nur mit Wasser.
Und andere Hersteller sind weniger wertig und dennoch teurer… oder mindestens genauso teuer.
Privat darf ich Apple nutzen, beruflich muss ich Android und Windowsrechner nehmen.
Bin ich darüber glücklich? Nein. ABSOLUT nicht.
Ist Apple wirklich schlechter geworden? Die Zahlen sprechen dagegen.
Ich sehe es wie eine Sinuskurve… auf und ab auf und ab auf und ab…
Die probieren halt auch viel, sind innovativ und bauen gute Hardware.
Da passieren unvorhergesehene Fehler.
Wer regt sich denn bei Autos auf? Viel teurer und oftmals schon nach kurzer Zeit Probleme… Naja, gibt ja da auch solche und solche…
Mercedesfahrer versus Toyotagondler.
Und by the way, etwas mehr sachliche Gründe hätte ich mir von der Kommentatorin schon gewünscht.
Tschau!
Ich bin vom aktuellen Apple line up einfach nur komplett enttäuscht.
Ich komme vom macbook pro 13“ late 2013 mit 16GB & 512GB SSD (in 2013!) welches einfach nicht kaputt gehen will *Daumen hoch*
Jetzt nach fast 10 jahren wäre es langsam mal Zeit für ein Update (mache viel Bild und Audiobearbeitung, sowie CAD).
Die Macbook Airs haben allen ernstes keine brauchbaren Anschlüsse mehr und von den vorhandenen viel zu wenig!
Mit erschreckenden musste ich feststellen, dass die User in den Foren sich die dadurch benötigten Adapter schön reden obwohl diese sich zeitgleich über die ständigen Probleme damit auslassen (Überhitzung, unpraktisch etc.)
Der aktuelle Macbook Pro hat wenigstens einen eingebauten SD-Kartenleser aber dieser ist allen ernstes dicker und schwerer als mein Macbook Pro von 2013 und das Apple Logo ist auch nicht mehr beleuchtet. Was soll dieser Unfug!? Zum surfen ist ein Ipad passender & bietet genauso wenig Konnektivität.
Dann diese Frechheit die Basismodelle 10 Jahre später auch noch mit 256GB SSD und 8GB Ram anzubieten, welches NICHT mehr aufrüstbar ist!
M1 und M2 können in der Basisversion nur EINEN Monitor ansteuern…
Schlimm was die Verbraucher bereit sind in Kauf zu nehmen und die Hersteller haben damit ja auch Erfolg.
Auch mangels brauchbarer Alternativen landet man(n) dann dennoch wieder bei Apple…
Leider hat Apple sein Credo stets das „Beste“ zu bauen, tatsächlich mit Steve Jobs verloren.