Mit knapp 60 Millionen Nutzern ist WhatsApp der größte Messenger in Deutschland. Langsam entdecken auch Unternehmen den Kanal. Doch gibt es überhaupt ein Bedürfnis für WhatsApp-Shopping? Wollen wir Produkte über den Messenger kaufen? Wir haben nachgefragt.
Es gibt sehr viel Kritik an WhatsApp – zumindest aus bestimmten Kreisen. Und diese Kritik ist zu gewissen Teilen sicherlich sogar berechtigt.
Denn ob wir einem Messenger, der zum Facebook-Konzern gehört, wirklich unsere privaten Daten und intimen Geheimnisse anvertrauen sollten, ist eine Frage, die wir uns alle stellen sollten.
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Facebook will mit WhatsApp endlich Geld verdienen
Nichtsdestotrotz gilt noch immer das Gesetz der Masse. Mit knapp 60 Millionen Nutzern in Deutschland führt für Werbungtreibende und Unternehmen kein Weg an WhatsApp vorbei – Datenschutz hin oder her.
Und selbst Facebook beginnt nach Jahren der ausschließlich privaten Nutzung des Messengers nun damit, den Dienst für professionelle Angebote zu öffnen. Ob es nun der Kundenservice im Chat oder sogar WhatsApp-Shopping ist: Die Monetarisierung der Milliarden-Übernahme hat längst begonnen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass in diesem Jahr auch die ersten Anzeigen innerhalb des WhatsApp-Universums erscheinen sollen. Inwiefern das der Nutzung schaden wird, werden wir wohl über Monate und Jahre hinweg beobachten müssen.
Gibt es schon ein Interesse an WhatsApp-Shopping?
Bei all den technischen Neuerungen für die Unternehmen darf jedoch die andere Seite nicht außer Acht gelassen werden. Schließlich ist es großartig, wenn Händler einen Warenkatalog in WhatsApp hinterlegen können. Aber was bringt dieser, wenn die Nutzer kein Interesse an WhatsApp-Shopping haben? Richtig: Nur sehr wenig.
Deshalb haben wir etwas mehr als einen Monat lang (von Mitte November bis Mitte Dezember 2019) euch befragt: Würdet ihr Produkte über WhatsApp kaufen? Die Ergebnisse fallen dabei relativ deutlich aus:
- 82 Prozent der über 1.700 Umfrage-Teilnehmer sagen: „Das ist mir zu unsicher.“
- Neun Prozent haben noch keine abschließende Meinung gefunden und ebenfalls neun Prozent sind Vorreiter, die bereits Produkte über WhatsApp gekauft haben.
Selbstverständlich handelt es sich bei unserer Erhebung um keine repräsentative Umfrage. Trotzdem ist es spannend zu sehen, dass sogar innerhalb einer Technologie-affinen Zielgruppe kaum jemand WhatsApp als Shopping-Kanal nutzt.
Liegt es an den mangelnden Möglichkeiten oder an der tendenziell eher vorhandenen Ablehnung der Deutschen gegenüber dem digitalen Bezahlen?
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