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Briefkastenwerbung, Offline Marketing
SOCIAL

In Amsterdam bekommt man Briefkastenwerbung nur, wenn man will

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
In Amsterdam erhält man nur Briefkastenwerbung, wenn man auch will. (Foto: Pixabay.com / meineresterampe)
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In Amsterdam darf man Briefkastenwerbung nur einwerfen, wenn ein Postfach auch mit „Bitte Werbung“ gekennzeichnet ist. Das Opt-In-System beim Offline Marketing ist nutzer- und umweltfreundlich: Die niederländische Hauptstadt spart damit nämlich rund 6.000 Tonnen Müll pro Jahr ein.

In vielen europäischen Städten gilt bei Briefkastenwerbung noch das Opt-Out-System: Wer keine Lust auf unerwünschte Werbung hat, muss selbst aktiv werden und seinen Briefkasten mit „Keine Werbung“ kennzeichnen.

In Deutschland hat das auch schon die Initiative „Letzte Werbung“ bemängelt. Sie setzt sich für eine Gesetzesänderung ein, nach der Papierwerbung nur dort landen soll, wo sie auch erwünscht ist.

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So funktioniert Briefkastenwerbung in Amsterdam

In Amsterdam ist das längst kein Problem mehr. Hier darf man nur Briefkastenwerbung einwerfen, wenn das Postfach auch mit einem entsprechenden Hinweis versehen ist. Ein Haushalt muss also aktiv einen Aufkleber anbringen.

Die niederländische Hauptstadt ist also von einem Opt-Out- zu einem Opt-In-System gewechselt. Die Umwelt dankt: Laut dem österreichischen Magazin Kontrast kann Amsterdam dadurch 6.000 Tonnen Papier und 700 Fahrten mit der Müllabfuhr jährlich einsparen.

Denn offenbar haben sich nur 23 Prozent der Amsterdamer Haushalte dazu entschieden, Briefkastenwerbung bekommen zu wollen.

Warum andere Städte dem Beispiel von Amsterdam folgen sollten

Verantwortlich für die Regelung ist eine Initiative der Umwelt- und Tierschutzpartei Partij voor de Dieren. Das Opt-In-System trat Anfang 2018 in Kraft.

Zuvor hatten Werbungtreibende allerdings auch noch gegen den Plan geklagt – und verloren. Mit Briefkastenwerbung in ursprünglicher Form konnten sie schließlich auf einfachem Weg zahlreiche Menschen erreichen.

Es kann einen natürlich sehr wütend machen, dass einigen Werbungtreibenden offenbar Geld wichtiger ist als Umweltschutz. Aber zumindest in Amsterdam konnte sich die Stadt gegen sie durchsetzen.

Deshalb sollten sich auch andere Städte ein Beispiel daran nehmen. Aus Nutzersicht hat erwünschte Briefkastenwerbung natürlich auch den Vorteil, dass man sich nicht länger aktiv um den Papiermüll kümmern muss, wenn man ihn sowieso nicht ins Haus geliefert bekommen möchte.

Offline Marketing versus Online Marketing

So funktioniert es in der Online-Marketing-Welt schließlich auch: Werbende E-Mails dürfen wir beispielsweise nur erhalten, wenn wir auch ein Newsletter-Abonnement abgeschlossen haben.

Spannend ist die Frage, ob sich das Opt-In-System möglicherweise irgendwann auch auf Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken übertragen lässt. Momentan spielt man uns personalisierte Anzeigen im Newsfeed aus – ob wir sie sehen wollen oder nicht.

Das ist schließlich der Preis, den wir für die kostenfreie Nutzung von Facebook und Co. zahlen. Wenn uns Produkte wirklich interessieren, können solche Anzeigen auch sinnvoll für uns Nutzer sein.

Aber wenn wir beispielsweise nur spaßeshalber nach etwas im Internet suchen, bekommen das auch die sozialen Netzwerke mit – und plötzlich sehen wir dort passende Anzeigen, die uns eigentlich nicht interessieren.

Eine perfekte Lösung für alle Seiten dürfte es auch beim Thema Online versus Offline Marketing nicht geben. Aber zumindest in Sachen Briefkastenwerbung wäre es wünschenswert, wenn sich das Opt-In-System in weiteren Städten durchsetzt.

Auch interessant:

  • Diese Bürgerinitiative kämpft gegen Papiermüll im Briefkasten
  • Wie schlechte Werbung aussieht – und wem sie schadet
  • Warum die Werbebranche eigentlich nur verlieren kann
  • Diese 20 Unternehmen haben das meiste Geld in Werbung investiert

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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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