Das im Dezember 2019 ausgebrochene Coronavirus hält vielerorts noch immer Mensch in Atem. Nach der Implementierung einer neuen Art und Weise, wie Infizierte gezählt werden, nahm die Zahl der Erkrankten sprunghaft zu. Das hat vor allem Auswirkungen auf die Technik, die wir im Elektronikfachgeschäft kaufen können.
Denn auf vielen Produkten, egal ob Smartphones, LCD-Fernseher oder Küchengeräten, steht meist eins: Made in China. Bisher hatten die Quarantänemaßnahmen der Regierung noch marginale Auswirkungen auf die Produktivität im Land (es waren ja durch das neue Mondjahr ohnehin vielerorts Ferien), jetzt wäre aber eigentlich für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zeit an die Bänder zurückzukehren.
Dass dies nicht der Fall ist, bekommen inzwischen viele große Marken zu spüren. Für Smartphonehersteller, wie Xiaomi, Vivo, Oppo oder Huawei wird es wohl Wochen dauern, bis die Produktion wieder nach Plan verläuft. Und das auch nur, wenn die Behörden das Virus innerhalb der nächsten Zeit in den Griff bekommen.
Andere Marken, wie Samsung, Google und Sony, kriegen die Konsequenzen anderweitig zu spüren. Sie haben bereits in den vergangenen Jahren ihre Produktion in Länder verlegt, in denen die Kosten deutlich geringer sind. Beispiele sind Indien und Vietnam. Trotzdem kommen noch immer viele Komponenten aus China, weshalb auch hier die Ausbreitung des Coronavirus zu Verzögerungen führt.
Auch Apple hat ziemlich zu kämpfen. Der eng verbundene Zulieferer Foxconn, der unter anderem Fabriken in Zhengzhou und Shenzhen unterhält, berichtet, dass in der letzten Wochen nur knapp 10 Prozent der Arbeitskräfte zurückgekehrt sind. Eine Verzögerung der nächsten iPhone-Generation und eines möglichen Budget-iPhones lässt sich also keinesfalls ausschließen.
Ein weiterer Bereich, der von den Auswirkungen der Viruserkrankungen betroffen ist, ist die LCD-Branche. China produziert knapp die Hälfte aller LCD-Paneele, die meist in Laptops, Fernsehern oder Monitoren zum Einsatz kommen. Fünf solcher Fabriken und Hubs befinden sich in der Millionenmetropole Wuhan, die komplett unter Quarantäne steht.
Und dann wäre da der MWC, der aufgrund der Folgen des Coronavirus in diesem Jahr komplett ausfällt. Neben den ganzen Verlierern gibt es aber auch eine Branche, die sich über die aktuelle Situation „freuen“ kann. Das Geschäft mit Online Entertainment-Angeboten geht momentan durch die Decke.
Quelle: Quartz
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