Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH

Forscher wollen hirngeschädigte Patienten mit neuem Ansatz befragen

Felix Baumann
Aktualisiert: 26. März 2020
von Felix Baumann
Teilen

Es ist der absolute Horror für Betroffene und Angehörige. Ein Unfall passiert und in der Folge kann ein geliebter Mensch sich aufgrund eines Schadens am Gehirn nicht mehr mitteilen. Umso wichtiger ist es, in solch einem Fall möglichst schnell eine Behandlung durchzuführen, um den größten Schaden (den Hirntod) abzuwenden. Aber wer soll entscheiden, was das Beste für die betroffene Patientin beziehungsweise den betroffenen Patienten ist? Die Ehefrau/der Ehemann? Die beste Freundin/der beste Freund? Oder doch die gemeinsamen Kinder?

Selbst in einer theoretischen Situation, die hier vorliegt, ist die Frage nicht einfach zu beantworten. In einem unvorbereiteten Moment (wie beispielsweise im Falle eines Unfalls) scheint die Lösung auf die Frage unmöglich. Dabei wird häufig vergessen, dass der Verunfallte durchaus in der Lage ist gewisse Signale zu senden. Wie The Next Web berichtet, haben Wissenschaftler einen Weg gefunden, um diese zu entschlüsseln.

Unser Gehirn ist unser zentraler Wissensspeicher.

Das funktioniert vor allem deswegen, weil unser Gehirn auf bestimmte Sachverhalte immer ähnlich reagiert. Die Forscher baten zunächst gesunde Menschen, sich ein Tennisspiel vorzustellen. Dies aktiviert in der Regel einen Bereich in unserem Gehirn, der für komplexe Bewegungen zuständig ist. Mit Hilfe einer funktionalen Nahinfrarot-Spektroskopie (fNIRS) wurde dann auf einer Gehirnkarte hervorgehoben, welche Bereich aktiv waren.

Durch die Reaktion des Gehirns konnten die Forscher im nächsten Schritt voraussagen, wann ein Teilnehmer bzw. eine Teilnehmerin an Tennis dachte und wann nicht. Dadurch wurden auch vorhergegangene Studien abermals bestätigt. Bereits im letzten Jahrzehnt analysierten Forscher die Reaktion des Gehirns auf bestimmte Sachverhalte. Dazu platzierten sie Patienten in einem funktionalen Magnetresonanz-Bildgebungsgerät (fMRI) und baten diese an ein Szenario (beispielsweise Tennis oder die Navigation auf dem Heimweg) zu denken. Die verschiedenen Gebiete auf der Gehirnkarte schlugen auch hier aus, selbst bei 15 Prozent der Teilnehmer, die in einem vermuteten vegetativen Zustand waren.

Medizinische Gerätschaften ermöglichen schon heute einen tiefen Blick in unseren Körper.

Das Problem mit fMRI: Patienten mit Gehirnschäden lassen sich nicht so einfach in einer solchen Maschine zur Kommunikation platzieren. Im Vergleich dazu kann die verunfallte Person mit der neuen fNIRS-Methode direkt am Bett „befragt“ und die Reaktionen gemessen werden.

Trotzdem gibt es auch bei dieser Vorgehensweise ethische Probleme. Wie kann man sicher sein, dass man den Willen der Patientin bzw. des Patienten richtig verstanden hat? Bei dem Tennis-Experiment mit gesunden Teilnehmern lagen die Forscher in 70 Prozent bis 80 Prozent der Fälle richtig. Das ist schon ein sehr hoher Wert, bei einer Entscheidung über Leben und Tod ist die genannte Quote aber dennoch zu niedrig. Außerdem ist fragwürdig, ob ein Mensch mit Hirnschaden seinen Willen korrekt ausdrücken kann.

Es bleibt also noch einiges zu tun, bevor wir die Vorgänge in unserem Gehirn exakt nachvollziehen können. Wird dieses komplexe Organ beschädigt, dann ist unser weiteres Leben stark beeinträchtigt. Ein weiterer Grund, weshalb viele Menschen unsicher sind, ob sie im Falle eines Schadens mit Behinderung weiterleben oder sterben möchten.

Mehr Forschung:

  • Neue Forschung soll einfache Behandlung gegen Übergewicht ermöglichen
  • Plastik zu Wasser: Wissenschaftler entdecken neue Bakterien
  • VR und Mikroskopie helfen Wissenschaftlern Krankheiten zu verstehen

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Mitarbeiter Marketing und Social Media (m/w/d)
In-Time Transport GmbH in Buchholz in der Nordheide
Content Creator (m/w/d)
ClayTec GmbH & Co. KG in Viersen
THEMEN:BT
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Lenkrad eines Hondas

USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda

Techblogging VS Ukraine Krieg

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen

Elektrobus der Marke Van Hool

Vereinigte Staaten: Elektrobus reist über 2.700 Kilometer

Tesla Logo mit Fahrzeug

Teslas Spurwechselassistent ist in Europa möglicherweise nicht zulässig

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?