In diesem Fragebogen stellen wir Gründern und Teilnehmern der Vox-TV-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“, richtig geraten, Fragen zu ihrem Produkt und ihren Erfahrungen mit der Show. Diesmal: Johannes Bitter und Christian Monzel von Drinkbetter.
Stellt unseren Lesern euer Produkt kurz vor.
Mein Name ist Christian Monzel und ich wohne in Tangstedt in Schleswig-Holstein. Ich bin erfolgreicher Hockeyspieler und -coach. Ich komme auf fünf deutsche Meisterschaften. Außerdem arbeite ich als Marken-, Werbe-und Trend-Experte.
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Nach dem BWL-Studium in Münster war ich Geschäftsführer in mehreren Werbeagenturen. Dazu zählen zum Beispiel Michael Schirner, Rempen und Partner sowie Jung von Matt.
Seit 2003 bin ich selbstständig und Gründer der Agentur NGGK. Zudem bin ich seit 2008 geschäftsführender Gesellschafter der Strategie-Beratung See More in Hamburg.
Und mein Name ist Johannes Bitter und ich bin wohnhaft in Hamburg und Stuttgart. Aktuell bin ich als Handballprofi angestellt beim TVB 1898 Stuttgart in der ersten Handball-Bundesliga und Nationalspieler. Davor war ich zehn Jahre beim HSV Handball in Hamburg aktiv.
Gemeinsam haben wir Drinkbetter entwickelt. Unsere Nahrungsergänzungsmittel enthalten wertvolle Vitamine aber auch sekundäre Pflanzenstoffe. Dank einer innovativen Technologie können insbesondere schwer wasserlösliche sekundäre Pflanzenstoffe vom Körper gut aufgenommen werden.
Unser Produkt Drinkbetter Enerxxy enthält unter anderem natürliches Koffein, Guarana, Ginseng, Ingwer, Grüntee sowie verschiedene Vitamine. Dazu gehören zum Beispiel Riboflavin und Vitamin B12, die zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen können.
Besonders an unserem Produkt sind: die innovative Technologie bei der Herstellung und der von uns gewählte Mix der Inhaltsstoffe. Einfach Xxtraordinary und daher auch der Name Enerxxy.
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Die Idee zu Drinkbetter
Wie seid ihr auf die Idee zu Drinkbetter gekommen?
Wir haben uns 2014 über den Sport in Hamburg kennengelernt zu der Zeit als Johannes beim HSV Handball gespielt hat und Christian als Co-Trainer der Bundesligamannschaft von „Der Club an der Alster“ tätig war.
Da wir beide Torhüter sind, hatten wir schnell einen Draht zueinander und haben dann in Gesprächen festgestellt, dass wir in vielen Dingen eine sehr ähnliche Meinung haben.
2015 hat Christian dann für Johannes eine Marke für seine Zeit nach der aktiven Laufbahn entwickelt. Bei der Zusammenarbeit wurde schnell klar, dass beide Spaß an der gemeinsamen Entwicklung hatten und man sich auch vorstellen konnte, andere Projekte zusammen anzupacken.
Im Juli 2016 haben wir dann gemeinsam Drinkbetter – zunächst als Entwicklungsunternehmen – gegründet. Wir haben uns beide schon länger mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel auseinandergesetzt.
Dabei suchten wir nach Lösungen, mit denen es gelingt, schwer wasserlösliche sekundäre Pflanzenstoffe wie Ingwer, Kurkuma oder Ginseng ohne chemische Zusätze und ohne Zucker für den Körper so gut wie möglich verfügbar zu machen.
Wir haben unsere Ideen dann gemeinsam mit einem Wissenschaftsteam aus Berlin umgesetzt und auf dieser Basis das Produkt Drinkbetter Enerxxy entwickelt und produziert.
Der Weg von Drinkbetter zu DHDL und der Pitch
Wie seid ihr zu „Die Höhle der Löwen“ gekommen?
Wir sehen unsere Stärken primär in der Marken- und Produktentwicklung und waren auf der Suche nach einem strategischen Partner, der uns besonders im Vertrieb unterstützen kann.
Deshalb haben wir uns in der Vox-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ beworben, weil da absolute (Vertriebs-)Profis als Investoren sitzen.
Kurz vor eurem Pitch: Was ging in euch vor?
Es hat natürlich gekribbelt, da ist schon ein gehöriger Respekt und sicher auch etwas Lampenfieber. Wir hatten uns zwei komplette Staffeln der Show vorher angeschaut.
Dabei haben wir die Fragen der einzelnen Löwen notiert und dazu unsere Antworten für unseren Pitch formuliert. Dann haben wir ein Manuskript für unseren Auftritt entwickelt.
Die Produktionsgesellschaft Sony hat uns dann geholfen, dieses Manuskript noch weiter zu optimieren. Insofern fühlten wir uns schon ganz gut vorbereitet und haben gehofft, dass sich die ganze Arbeit auszahlen wird.
Wie liefen die Verhandlungen?
Immer ergebnisorientiert. Ansonsten bitten wir um Verständnis, dass es sich hier um vertrauliche Prozesse handelt, zu denen wir keine weitere Stellung nehmen wollen.
Die nächsten Schritte für Drinkbetter
Was ist seit der Aufzeichnung passiert?
Sehr viel! Wir haben uns direkt nach der Aufzeichnung mit der Vorbereitung und Durchführung der Produktion unseres Produktes beschäftigt, um zum Ausstrahlungstermin dann auch eine ausreichende Menge vorrätig zu haben.
Wir haben die Rezeptur noch einmal optimiert, die Verpackung neu gestaltet und neben dem 5er-Starter-Set auch eine einzelne To-go-Verpackung mit einem speziellen Adapter für nahezu alle handelsüblichen PET-Flaschen entwickelt.
Natürlich fieberten wir dann dem Ausstrahlungstermin entgegen und waren dann auch bereit, um alle Anfragen und Produktlieferungen mit unserem Team abzuarbeiten.
Die nächsten Schritte für Drinkbetter?
Wir wollen unser Produkt jetzt gern auch international skalieren. Unser Fokus liegt aber zunächst in der Erweiterung unseres Angebots. Drinkbetter Enerxxy ist nur ein erstes Produkt aus einer ganzen Produktwelt. Wir haben bereits weitere Produktkonzepte entwickelt und arbeiten jetzt an den Rezepturen.
Zum Beispiel einem neuen Produkt unter anderem mit Kurkuma, das ja sehr schlecht wasserlöslich ist. Alle unsere Produkte basieren auf der innovativen Technologie und haben die gleiche Anwendung mit „Drehen – Drücken – Schütteln“.
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Wie bewertet ihr rückblickend die bisherige Erfahrung „Die Höhle der Löwen“ für euch persönlich und für euer Produkt?
Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv. Wir haben die erhoffte Unterstützung erhalten und sind gemeinsam mit viel Drive zusammen in die Produktoptimierung und Produktion gegangen.
Für unser Produkt und unsere Marke ist das eine einmalige Chance, um sich im Markt vorzustellen und zu etablieren. Wir arbeiten gern mit den Profis Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer und ihren Teams zusammen.
Vielen Dank für das Gespräch.
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