Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH

Kommt in naher Zukunft die universelle Schnittstelle für das Gehirn?

Felix Baumann
Aktualisiert: 23. April 2020
von Felix Baumann
Bild: Robina Weermeijer
Teilen

Der Planet hat sich seit Anbeginn der Zeit ziemlich verändert. Max Tegmark beschreibt in seinem Roman „Leben 3.0“, inwieweit sich das damalige Leben 1.0 zum heutigen Leben 2.0 entwickelt hat und dass wir in Kürze den nächsten Schritt in der Entwicklung des Menschen sehen werden: das Leben 3.0. Dabei geht es darum, dass Künstliche Intelligenz so weit fortgeschritten ist, dass der Mensch entweder gemeinsam mit ihr lebt oder dieser von den Maschinen endgültig vernichtet wird.

Wie intelligent Computer inzwischen geworden sind, zeigt nun eine Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Carnegie Mellon und der Universität von Pittsburgh. Hier stellte man sich die Frage, wie man eine universelle Gehirn-Computer-Schnittstelle entwickeln könne, um aktuell limitierte Ansätze weiterzuentwickeln.

Können wir bald unser Gehirn an den Computer anschließen?

Aber worum geht es konkret? Ein Beispiel ist die Behandlung von Patienten, die eine Extremität verloren haben. Erhält eine Frau beispielsweise nach einem Unfall eine Armprothese, so muss diese die Signale des Gehirns interpretieren können, um die richtigen Aktionen auszuführen. Damit dies langfristig funktioniert, muss das System im Laufe der Zeit immer wieder neu kalibriert werden, was Zeit kostet und gleichzeitig fehleranfällig ist.

Im Vergleich zu einer universellen Gehirnschnittstelle ist dies noch relativ einfach, da beispielsweise jede Prothese auf einen Menschen programmiert wird. Ein universeller Einsatz bei jedem beliebigen Patienten schien bisher kaum machbar, da jede Person individuell ist. Jetzt haben aber die eingangs erwähnten Forscherinnen und Forscher einen Algorithmus entworfen, der dieses Problem lösen könnte. Eine universelle Schnittstelle zum Gehirn wird somit immer wahrscheinlicher.

Bisher benötigt man eine Schnittstelle zum Gehirn für Prothesen (Bild: Open Bionics)

Aber was könnte man mit so einer Schnittstelle anfangen? Wir könnten uns beispielsweise Chips in den Kopf implantieren, um intelligente Assistenten, wie Siri, Google Assistant, Cortana oder Alexa mit Informationen zu versorgen. Weiterhin könnten wir an einem gemütlichen Fernsehabend auf der Couch sitzen und denken „Hey, hier ist es gerade ziemlich kühl“ und die Heizung würde sofort anspringen.

The Next Web skizziert weitere Szenarien. So dürften wir zunächst Gadgets sehen, die eine Gehirnschnittstelle unterstützen. Der Autor des Artikels spricht von einem „Internet der Dinge, das von deinem Gehirn kontrolliert wird“. Zunächst beschränkt auf einfache Aktionen, wie auf, zu, an, aus, links, rechts etc. könnte sich die Technologie immer weiterentwickeln, sodass wir irgendwann beispielsweise mit Freunden per Gedankenübertragung sprechen können.

Bis dahin bleiben vor allem ethische und Sicherheitsfragen offen. Kann eine Schnittstelle missbraucht werden, um einen Menschen zu steuern? Ist die Technologie sicher, sodass jeder Mensch sie einsetzen kann? Wir werden sehen, was dieser Ansatz in Zukunft bringen wird.

Mehr Forschung:
  • Forscher wollen hirngeschädigte Patienten mit neuem Ansatz befragen
  • Neuer Ansatz: Forscher züchten Bäume zur Gewinnung von Elektrizität
  • Sicherheitsforscher: iOS-Apps können die Zwischenablage dauerhaft lesen
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Community Manager:in pinqponq (all genders)
FOND OF GmbH in Köln
Online Marketing Manager (m/w/d)
CLR - Chemisches Laboratorium Dr. Kurt Ric... in Berlin
Digital Marketing Specialist m/w/d Social Med...
Smyths Toys Deutschland SE & Co. KG in Köln
Auszubildende zur Fachinformatikerin bzw. zum...
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Erfurt, Nordhausen, Rudols...

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:BT
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Lenkrad eines Hondas

USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda

Techblogging VS Ukraine Krieg

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen

Elektrobus der Marke Van Hool

Vereinigte Staaten: Elektrobus reist über 2.700 Kilometer

Tesla Logo mit Fahrzeug

Teslas Spurwechselassistent ist in Europa möglicherweise nicht zulässig

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?