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5,4 Millionen Tonnen CO2! Wie weniger Pendler das Klima schützen

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Das Einsparpotenzial durch weniger Pendler ist gigantisch. (Foto: Pixabay.com / real-napster)
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Schon früh hat sich angedeutet, dass das Coronavirus eine Chance für unsere Umwelt darstellt. Jetzt offenbart eine Studie, wie viel CO2 sich tatsächlich durch eine erhöhte Anzahl an Remote Workern sparen lässt. Das passiert, wenn Pendler zwei Tage weniger in die Arbeit fahren.

Leere Plätze, verlassene Autobahnen und ruhige Innenstädte: Schon zu Beginn der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass der Faktor Mensch für unsere (Um)welt nicht zu unterschätzen ist. Plötzlich sind an vielen Orten die Tiere zurückgekehrt und die Luft-Qualität hat sich signifikant verbessert.

Mit den Monaten kehrt das gesellschaftliche Leben wieder auf sein Normal-Niveau zurück. Immer mehr Firmen fordern ihre Mitarbeiter dazu auf, in die angemieteten Büros zurückzukehren – steigenden Fallzahlen zum Trotz.

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Weniger Pendler: Greenpeace untersucht Auswirkungen

Doch was wäre, wenn zumindest ein Teil der Deutschen weiterhin einen Teil ihrer Arbeit aus dem Home oder Remote Office erledigt? Dieser Frage ist die Non-Profit-Organisation Greenpeace in einer Untersuchung nachgegangen. Durchgeführt wurde sie von den Berliner Marktforschern von IZT.

Dabei haben die Umweltschützer zwei Szenarien analysiert:

  • Szenario 1: 25 Prozent der deutschen Arbeitnehmer arbeiten an einem oder zwei Tagen in der Woche aus dem Home Office.
  • Szenario 2: 40 Prozent der deutschen Arbeitnehmer arbeiten an einem oder zwei Tage in der Woche aus dem Home Office.

Konkret geht aus der Analyse hervor, wie viel schädliches Kohlenstoffdioxid (CO2) sich einsparen lässt, wenn sich die Anzahl der Pendler um den entsprechenden Faktor verringert.

Welche Auswirkungen 25 Prozent Home Office hätten

Los geht es mit den Untersuchungen, wenn ein Viertel der Deutschen ihr Auto stehen lässt. Bei einem Tag pro Woche sinken die Emissionen durch Pendler um 1,6 Millionen Tonnen CO2 im Jahr.

Wenn jeder vierte deutsche Angestellte an zwei Tagen in der Woche nicht auf die Arbeit fährt, fallen die Ergebnisse noch besser aus. Dann sinken die CO2-Emissionen im Jahr sogar um 3,2 Millionen Tonnen. Außerdem werden auf diese Art und Weise 20,9 Milliarden Pendel-Kilometer eingespart.

Das entspricht elf Prozent aller Emissionen durch Pendelwege und immerhin zwei Prozent der Emissionen des gesamten Personenverkehrs.

Welche Auswirkungen 40 Prozent Home Office hätten

In ihrem „fortschrittlichen Szenario“ gehen die Umwelt-Aktivisten von Greenpeace sogar davon aus, dass zwei von fünf Deutschen mindestens einen Tag in der Woche aus den eigenen vier Wänden heraus arbeiten. Wenn dieser Fall eintritt sinken die jährlichen CO2-Emissionen im Jahr um 2,8 Millionen Tonnen.

Lassen 40 Prozent der Arbeitnehmer an zwei Tagen in der Woche ihr Auto stehen, sinken die CO2-Emissionen um 5,4 Millionen Tonnen. Außerdem legen die Pendler dann 35,9 Milliarden Kilometer weniger zurück.

Das würde dann sogar eine Emissions-Reduktion um vier Prozent mit Blick auf den gesamten jährlichen Personenverkehr in Deutschland bedeuten. Fokussiert man sich ausschließlich auf den Pendelverkehr sinken die Emissionen sogar um 18 Prozent.

Fazit

Die Berechnungen beziehen sich auf die Angaben des Reports „Mobilität in Deutschland“ aus dem Jahr 2017, der vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur herausgegeben wird. Es ist also durchaus möglich, dass die tatsächlichen Zahlen sogar noch ein wenig höher ausfallen.

Fest steht jedoch, dass es eine einfache Rechnung ist: Je weniger Pendler es gibt und je mehr Home-Office-Tage wir in Deutschland etablieren, desto mehr unternehmen wir für unsere Umwelt. Und das ist eigentlich ein Ziel, das viele Arbeitgeber zum Umdenken bringen sollte.

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THEMEN:ArbeitCorona
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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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