Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Hängematte, Entspannen, ausruhen, ineffizient, unproduktiv, Gewinnmaximierung
MONEY

Warum es sinnvoll ist, ab und an ineffizient zu sein

Christian Erxleben
Aktualisiert: 25. September 2020
von Christian Erxleben
Maximale Optimierung bedeutet immer auch Anfälligkeit. (Foto: Pixabay.com / haengematterORG)
Teilen

Unsere Gesellschaft strebt nach Gewinnmaximierung, höchster Effizient und Produktivität. Dabei haben uns sowohl die Finanzkrise als auch das Coronavirus gezeigt, dass es für den langfristigen Erfolg durchaus sinnvoll ist, in gewissen Punkten auch ineffizient zu sein.

Wenn Prozesse ineffizient sind, werden sie optimiert. Diese Einstellung ist fest in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und zum Teil sogar in der Politik verankert. Das heißt: Wenn es die Möglichkeit gibt, einen bestimmten Ablauf zu verschlanken und Ressourcen einzusparen, ergreifen wir zumeist diese Option.

💡 Wirst du fair bezahlt?

Vergleiche dein Gehalt in wenigen Sekunden mit dem kostenlosen Gehaltsvergleich von Gehalt.de. Dort siehst du auf einen Blick, was andere in deiner Branche verdienen.

Das Paradox der Versicherungen

Aufgrund dieser Perspektive erachten viele Menschen ihre Versicherungen teilweise als Geldverschwendung. Schließlich ist das Bezahlen der Beiträge mit Blick auf das Kosten-Nutzern-Verhältnis teilweise sehr ineffizient.

Mit anderen Worten: Es kann sein, dass wir über Jahre oder Jahrzehnte hinweg, Geld in eine Versicherung einzahlen, die wir niemals benötigen. In diesen Situationen zeigt sich beispielsweise, wie sehr unsere Gesellschaft auf Produktivität und Gewinnmaximierung ausgerichtet ist.

Wer zum Beispiel eine Hausratsversicherung oder eine Rechtschutzversicherung abschließt und niemals aufgrund von arbeits- oder mietrechtlichen Konflikten einen Anwalt benötigt, kann nach zehn Jahren zurückblicken und denken: Diese 800 Euro hätte ich besser anlegen können.

Ineffizienz statt Gewinnmaximierung: Warum wir umdenken müssen

Natürlich ist der Gedankengang nicht falsch. Doch das ist nicht der entscheidende Punkt. Vielmehr geht es darum, dass wir uns über Ausgaben ärgern solange es uns noch gut geht. Dann steht eben die Versicherung als kostenpflichtiger und nutzloser Punkt auf unserer Liste.

Wenn wir jedoch dann plötzlich aufgrund eines umgestürzten Baums oder eines Brandes unsere Wertgegenstände verlieren und die Versicherung ohne zu fragen, den Schaden im sechsstelligen Bereich übernimmt, haben wir unsere vorherigen Bedenken vergessen.

Neben der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 ist das Coronavirus im Jahr 2020 das perfekte Exempel dafür, wohin uns das beständige Streben nach Gewinnmaximierung führen kann – in unangenehme Situationen.

Warum haben wir nicht genügend Kapazitäten in den Krankenhäusern? Warum fehlt an vielen Stellen medizinische Ausrüstung und wieso setzen wir auf globale statt lokale Vertriebsketten? Weil sie im Normalzustand effizienter und kostengünstiger sind.

Allerdings offenbart die Pandemie ebenso, dass uns die fortlaufende Optimierung eben auch dazu verleitet, dass wir schlechter vorbereitet sind auf die Ereignisse, die sich eben nicht vorhersagen lassen.

Auch wenn es extrem unwahrscheinlich ist, kann es eintreten

Die globale Wirtschaft und der Kapitalismus sind eng verknüpft mit der Welt der Wahrscheinlichkeit. Wenn jemand die Experten gefragt hätte, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir im Jahr 2020 durch ein neuartiges Virus in eine neue Normalität versetzt werden, wäre die Prozentangabe vermutlich zu vernachlässigen.

Doch genau das ist der Punkt. Wir müssen uns eben auch darauf einstellen, dass eine Wahrscheinlichkeit von 0,0001 Prozent eintreten kann. In den meisten Fällen wird das nicht geschehen. Wenn es jedoch trotzdem so ist, müssen wir vorbereitet sein.

Und dafür schadet es dann eben nicht, nicht jeden Prozess und jeden Arbeitsplatz bis auf den letzten Cent hin optimiert zu haben.

Auch interessant:

  • Grenzen setzen: 6 Sätze, mit denen du bestimmt und höflich „Nein“ sagst
  • 5 Anzeichen, an denen du erkennst, dass du eine Arbeitspause machen musst
  • In diesen 10 deutschen Städten verdienst du das höchste Durchschnittsgehalt
  • Ideen umsetzen: Wie du endlich etwas Großartiges schaffst
STELLENANZEIGEN
Social Media Manager (w/m/d)
ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. in Laatzen
Mitarbeiter:innen im Online-Marketing & E...
Maiwald GmbH in München
(Senior) Online Marketing Manager (m/w/d) – a...
horizoom GmbH in Köln, Berlin
Praktikum Content-Manager Live-Interactions (...
ProSiebenSat.1 Careers in München
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Ausbildung zur/zum Fachinformatiker/in für Sy...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Aschaffenburg, Würzburg, M...
Content Marketing Manager SEO/SEA (m/w/d)
profection GmbH & Co. KG in Lüdenscheid,Köln,Düsseldorf
THEMEN:CoronaUnternehmen
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Online Shop Handy Smartphone Shopping
MONEY

Das sind die 10 größten Online-Shops der Welt

Bahnhof Menschen Passagiere Zug Gleise
MONEY

Das sind die 10 besten Bahnhöfe in Europa

Kostenkontrolle in Unternehmen
AnzeigeMONEY

Kostenkontrolle in Unternehmen – 8 Tipps für finanzielle Transparenz

KI Arbeit Produktivität Zeit Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Von wegen Zeitgewinn: Wenn KI zur Produktivitätsbremse wird

Getreide Feld Traktor Maschine Ernte Erntemaschine
MONEY

Nahrungsmittel: Diese Länder sind am unabhängigsten

Ein Tesla fährt durch ein Gewitter.
BREAK/THE NEWSMONEY

Neues Tesla-Entwicklungszentrum in Berlin: Intel 2.0?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?