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Warum es sinnvoll ist, ab und an ineffizient zu sein

Christian Erxleben
Aktualisiert: 25. September 2020
von Christian Erxleben
Maximale Optimierung bedeutet immer auch Anfälligkeit. (Foto: Pixabay.com / haengematterORG)
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Unsere Gesellschaft strebt nach Gewinnmaximierung, höchster Effizient und Produktivität. Dabei haben uns sowohl die Finanzkrise als auch das Coronavirus gezeigt, dass es für den langfristigen Erfolg durchaus sinnvoll ist, in gewissen Punkten auch ineffizient zu sein.

Wenn Prozesse ineffizient sind, werden sie optimiert. Diese Einstellung ist fest in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und zum Teil sogar in der Politik verankert. Das heißt: Wenn es die Möglichkeit gibt, einen bestimmten Ablauf zu verschlanken und Ressourcen einzusparen, ergreifen wir zumeist diese Option.

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Das Paradox der Versicherungen

Aufgrund dieser Perspektive erachten viele Menschen ihre Versicherungen teilweise als Geldverschwendung. Schließlich ist das Bezahlen der Beiträge mit Blick auf das Kosten-Nutzern-Verhältnis teilweise sehr ineffizient.

Mit anderen Worten: Es kann sein, dass wir über Jahre oder Jahrzehnte hinweg, Geld in eine Versicherung einzahlen, die wir niemals benötigen. In diesen Situationen zeigt sich beispielsweise, wie sehr unsere Gesellschaft auf Produktivität und Gewinnmaximierung ausgerichtet ist.

Wer zum Beispiel eine Hausratsversicherung oder eine Rechtschutzversicherung abschließt und niemals aufgrund von arbeits- oder mietrechtlichen Konflikten einen Anwalt benötigt, kann nach zehn Jahren zurückblicken und denken: Diese 800 Euro hätte ich besser anlegen können.

Ineffizienz statt Gewinnmaximierung: Warum wir umdenken müssen

Natürlich ist der Gedankengang nicht falsch. Doch das ist nicht der entscheidende Punkt. Vielmehr geht es darum, dass wir uns über Ausgaben ärgern solange es uns noch gut geht. Dann steht eben die Versicherung als kostenpflichtiger und nutzloser Punkt auf unserer Liste.

Wenn wir jedoch dann plötzlich aufgrund eines umgestürzten Baums oder eines Brandes unsere Wertgegenstände verlieren und die Versicherung ohne zu fragen, den Schaden im sechsstelligen Bereich übernimmt, haben wir unsere vorherigen Bedenken vergessen.

Neben der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 ist das Coronavirus im Jahr 2020 das perfekte Exempel dafür, wohin uns das beständige Streben nach Gewinnmaximierung führen kann – in unangenehme Situationen.

Warum haben wir nicht genügend Kapazitäten in den Krankenhäusern? Warum fehlt an vielen Stellen medizinische Ausrüstung und wieso setzen wir auf globale statt lokale Vertriebsketten? Weil sie im Normalzustand effizienter und kostengünstiger sind.

Allerdings offenbart die Pandemie ebenso, dass uns die fortlaufende Optimierung eben auch dazu verleitet, dass wir schlechter vorbereitet sind auf die Ereignisse, die sich eben nicht vorhersagen lassen.

Auch wenn es extrem unwahrscheinlich ist, kann es eintreten

Die globale Wirtschaft und der Kapitalismus sind eng verknüpft mit der Welt der Wahrscheinlichkeit. Wenn jemand die Experten gefragt hätte, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir im Jahr 2020 durch ein neuartiges Virus in eine neue Normalität versetzt werden, wäre die Prozentangabe vermutlich zu vernachlässigen.

Doch genau das ist der Punkt. Wir müssen uns eben auch darauf einstellen, dass eine Wahrscheinlichkeit von 0,0001 Prozent eintreten kann. In den meisten Fällen wird das nicht geschehen. Wenn es jedoch trotzdem so ist, müssen wir vorbereitet sein.

Und dafür schadet es dann eben nicht, nicht jeden Prozess und jeden Arbeitsplatz bis auf den letzten Cent hin optimiert zu haben.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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