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Google, Pagerank-Algorithmus, Website
TECH

Der Pagerank-Algorithmus – eine Geschichte von Mythen und unbekannten Faktoren

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Vivien Stellmach
Der Pagerank-Algorithmus war früher ein entscheidender Faktor für ein gutes Google-Ranking und damit hohen Website-Traffic. (Foto: Unsplash.com / hostreviews)
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Google nutzt den Pagerank-Algorithmus, um Webseiten anhand ihrer Linkstruktur bewerten. Nun hat Webmaster-Trends-Analyst Gary Illyes verraten, dass dessen Bewertungsskala nicht zwischen null und zehn liegt, sondern bis über 65.000 reicht. Eine Geschichte von Mythen und unbekannten Faktoren.

Der Pagerank-Algorithmus galt früher als wichtigster Faktor für das Suchmaschinen-Ranking auf Google. 2014 verkündete das Unternehmen allerdings sein offizielles Aus – und nach unregelmäßigen Updates war es nach zwei Jahren auch soweit: Google zog den Algorithmus aus dem Verkehr.

Intern hat das Unternehmen allerdings nicht aufgehört, mit ihm zu arbeiten – und zwar anders, als wir dachten. Aber der Reihe nach.

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Pagerank-Algorithmus: Wie sieht die Geschichte aus?

Der Google-Gründer und ehemalige Alphabet-CEO Larry Page entwickelte den Pagerank-Algorithmus zusammen mit dem ehemaligen Alphabet-Präsidenten Sergei Brin an der Stanford University. Sie ließen ihn im Jahr 1997 patentieren.

Bei dem Algorithmus handelt es sich um ein Verfahren, welches Webseiten mit vielen eingehenden Links hoch bewertet. Das bedeutet: Je mehr Links auf einer Website zu finden sind, desto höher rankt der Algorithmus sie auch in Suchergebnissen.

Der Pagerank bewertet eine Website also aufgrund seiner Verlinkungsstruktur. Er unterscheidet dabei nicht zwischen internen und externen Links, auch Inhalt und Internet-Adresse spielen für die Pagerank-Bewertung keine bedeutende Rolle.

Konkret sind dafür zwei Faktoren wichtig: die Anzahl der Websites, die auf eine Seite verlinken und der Pagerank der verlinkenden Seiten.

Wie hat der Algorithmus sich über die Jahre verändert?

Früher war der Pagerank-Algorithmus als Toolbar-Pagerank bekannt. 2016 verschwand er allerdings wie erwähnt von der Bildfläche.

Bis dahin rankte der Algorithmus jede Website mit einem öffentlich einsehbaren Wert zwischen null und zehn, wobei zehn der beste zu erreichende Wert und null der schlechteste war.

Damals war der Pagerank anderen Algorithmen noch überlegen, weil er schwer zu manipulieren war und damit auch bessere Suchergebnisse lieferte.

Dann konzentrierte sich Google aber immer stärker auf andere Parameter wie die Gewichtung verlinkender Webseiten, weshalb der Pagerank mit der Zeit an Relevanz verlor.

Der Pagerank-Algorithmus wertet zwischen Werten von null und über 60.000

Nun hat Webmaster-Trends-Analyst Gary Illyes im Google-Podcast Search Off the Record einen entscheidenden Mythos widerlegt – nämlich den einsehbaren Wert zwischen null und zehn.

Laut dem Google-Experten verwendet das Unternehmen intern ganz andere Werte. Demnach können Webseiten eine Bewertung zwischen null bis über 60.000 erreichen. Der Pagerank sei nämlich eine Integer-Zahl.

Die eigentliche Skala verfügt also über einen viel größeren Spielraum, auch wenn sich daran an der eigentlichen Bewertung nichts ändert.

Das Portal SEO-Südwest rechnet vor, dass der Pagerank-Algorithmus mit Vorzeichen von minus 32.768 bis 32.767 laufen kann. Ohne Vorzeichen kann eine Website laut SEO-Südwest einen Wert von 65.535 erreichen.

Illyes sagt, dass der Pagerank aller Websites irgendwo in diesem Bereich liegt.

Eine hoch bewertete Seite kann ihren Pagerank weitergeben

Wir halten fest: Der Pagerank-Algorithmus bewertet Webseiten anhand ihrer Linkstruktur. Und das schließt auch die Bewertung der Seiten ein, die auf die zu bewertende Seite verlinken.

Dieses Prinzip schließt die gesamte Linkstruktur des Internets mit ein. Und diese Linkverfolgung fußt auf dem sogenannten Random Surfer Model. Dieses meint einen Nutzer, der willkürlich durch das Internet surft und dabei durch verschiedene Links auf verschiedene Seiten kommt.

Das bedeutet auch, dass eine hoch bewertete Website ihren hohen Pagerank an eine andere Seite weitergeben kann, wenn sie auf diese verlinkt. Dieser Wert verringert sich allerdings, je mehr Links auf dieser hoch bewerteten Website gesetzt sind.

Welche Kritik gibt es am Pagerank-Algorithmus?

Der Pagerank-Algorithmus lässt allerdings wie erwähnt den Inhalt einer Website nicht in seine Bewertung mit einfließen. Das ist auch der größte Kritikpunkt. Denn theoretisch bedeutet das, dass eine Website mit schlechten Inhalten und vielen Links ein hohes Ranking in der Google-Suchmaschine erreichen kann.

Dazu war es lange Zeit auch möglich, Links zu kaufen, damit die eigene Website höher rankt. Wir kennen das Prinzip heute aus sozialen Medien – Influencer kaufen sich Follower, um eine höhere Zielgruppe vorzutäuschen und unter anderem bessere Kooperationen mit Unternehmen eingehen können.

Aber wir wissen, dass weder viele Verlinkungen noch viele Follower etwas über den tatsächlichen Mehrwert einer Website beziehungsweise eines Influencers aussagen.

Genau das könnte der Grund dafür sein, dass Google den wahren Pagerank nicht mehr öffentlich angibt und nur intern mit den Zahlen von null bis über 60.000 operiert.

Welche Bedeutung hat der Pagerank-Algorithmus heute für die Suchmaschinenoptimierung?

Der Pagerank spielt deshalb heute auch keine so große Rolle mehr, wenn es um das Ranking in der Google-Suchmaschine geht. Wichtiger ist heute etwa Dwell Time deiner Website – Faktoren also, die Aufschluss darüber geben, wie mehrwerthaltig der Inhalt ist.

Allerdings sollten Seitenbetreiber die Verlinkungen auf ihren Webseiten trotzdem nicht unterschätzen. Wenn andere Seiten auf die eigenen Inhalte verlinken, kann das natürlich mehr Besucher und damit potenzielle Kunden anlocken.

Das Ziel sollte aber nicht sein, durch Links ein gutes Google-Ranking zu erreichen, sondern authentisch mit anderen Webseiten zu kooperieren, um sich gegenseitig zu mehr Traffic zu verhelfen.

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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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