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Die besten Apps für euer iPhone und iPad (Dezember 2020)

Bild: David Grandmougin
geschrieben von Felix Baumann

Wer im Jahr 2020 in den App Store geht, der findet unter so gut wie jeder Kategorie Apps, die vor allem eines behaupten: Die beste ihrer Art zu sein. Kein Wunder also, dass immer mehr kleine Programme ihren Weg auf unsere Endgeräte finden. Mit dieser Liste möchte ich euch eine Auswahl der Top-Apps für iOS und iPad OS geben. Bitte beachtet, dass es sich lediglich um eine Auswahl und um meine persönliche Meinung handelt.

Best of Health: Yazio und Habit

Abnehmen, Gewicht halten und zunehmen mit Yazio

Die Coronavirus-Pandemie hinterlässt langsam ihre Spuren. Durch die Schließung von Sportstätten und Freizeitaktivitäten beschränkt sich unsere tägliche Bewegung meist auf den Weg zwischen Schlaf- und Wohnzimmer. Kein Wunder also, wenn sich mit den letzten Monaten tatsächlich ein paar Kilos auf die Hüften geschlichen haben. Yazio unterstützt euch im Kampf gegen die Kalorien.

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Im Vergleich zu den klassischen Apps My Fitness Pal aus Amerika und Lifesum aus Schweden kommt Yazio aus Deutschland und kann mit einer aufgeräumten und strukturierten App punkten. Euer tägliches Kalorienziel wird auf Basis eures Ziels berechnet, Produkte werden einfach über den Barcode-Scanner gescannt und hinzugefügt. Mit dem Yazio Coach werden euch Ernährungspläne vorgeschlagen, das Jahresabo ist mit 23 Euro aktuell ziemlich erschwinglich.

Ziele erreichen mit Habit

Passend zum Jahresende kommen wieder die Vorsätze für 2021 in den Vordergrund. Unabhängig davon, ob ihr ab heute mit dem Rauchen aufhören oder zwei Mal pro Woche Sport treiben wollt, eine digitale Unterstützung gibt es auch für diesen Einsatzbereich. Die App Habit stellt euch diese Ziele übersichtlich dar und motiviert euch langfristig.

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Dazu legt ihr ein beliebiges Ziel an und definiert, wie häufig pro Woche oder Monat ihr dieses erreichen wollt. Außerdem könnt ihr eine Farbe, ein Icon und die Dauer, über die ihr das Ziel verfolgen möchtet, festlegen. Mit persönlichen Motivationsbenachrichtigungen bleibt der Fokus erhalten und das Abhaken von einem weiteren Tag ohne Zigarette, Alkohol oder Tiefkühlpizza bringt ein befriedigendes Gefühl. Die Basis-Version reicht meiner Ansicht nach aus, mit Pro (5,49 Euro) könnt ihr mehr Habits anlegen und erhaltet mehr Statistiken.

Best of Travel: mehr-tanken und Sixt

Spritpreise abfragen mit mehr-tanken

Auch wegen der aktuellen Pandemie sind viele vermehrt mit dem Auto und nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Es ist also gleichzeitig ein ziemlich glücklicher Zufall, dass die Preise für Diesel und Benzin so niedrig wie lange nicht mehr sind. Damit ihr aber dennoch ordentlich sparen könnt, hilft euch mehr-tanken beim Finden des richtigen Zeitpunkts.

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Die App zeigt euch anhand einer manuellen Suche oder eures Standorts, wo die nächsten Zapfsäulen stehen und wie hoch der Preis für jeden Kraftstoff ist. Außerdem gibt euch das Maskottchen Flizzi einen Hinweis, ob es sich anhand von historischen Daten lohnt, jetzt zu tanken oder ob ihr noch etwas warten solltet. Für 2,99 Euro im Jahr verschwindet auch die nervige Werbung, daher ist die Premium-Version allemal den Kauf wert.

Sixt bringt euch auf verschiedenen Wegen ans Ziel

Aber auch diejenigen, die kein eigenes Auto haben, möchten sicher und komfortabel an ihr Ziel gelangen. Solltet ihr in einer größeren Stadt leben, dann sind Carsharing-Fahrzeuge, Taxen oder private Fahrdienste meist die Lösung der Wahl. Besonders gut funktioniert das in der Sixt-App, hier könnt ihr alles in einer App buchen.

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Je nach Budget und Bedarf könnt ihr entweder ein Carsharing-Fahrzeug im Geschäftsbereich anmieten und abstellen oder doch auf ein Taxi zurückgreifen. Wer schon vorab einen fixen Preis zur Planung braucht, der kann auf private Dienstleister zurückgreifen, die einen schnell ans Ziel bringen. Ein weiterer Pluspunkt: Fahrten lassen sich planen, wer also eine Fahrt am nächsten Morgen braucht, der kann diese bereits am Abend buchen.

Best of Sustainability: Ellie und TooGoodToGo

Ökologischen Fußabdruck mit Ellie kompensieren

Je nachdem, wie wir unser Leben gestalten, stoßen wir mal mehr, mal weniger Treibhausgase aus. Esst ihr beispielsweise vegetarisch, dann ist euer ökologischer Fußabdruck geringer, als wenn ihr jeden Tag ein Rindersteak verspeist. Aber welchen Preis hat unser Lebensstil? Und lässt sich der von uns verursachte Ausstoß kompensieren?

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Ja und zwar mit Ellie. Hier könnt ihr durch verschiedene Kategorien (Essen, Trinken, Reisen und Sonstiges) navigieren und beispielsweise euer diesjähriges Weihnachtsessen zusammensuchen. Mit einem Klick lassen sich Zutaten und Fahrtstrecken in den Einkaufswagen schieben, der Ausstoß wird dann berechnet. Im Anschluss könnt ihr diese Emissionen kompensieren, indem ihr pro Kilogramm einen bestimmten Geldbetrag in nachhaltige Projekte investiert. Wer beispielsweise 10.000 Kilometer pro Jahr mit dem Auto fährt, dem werden 27,15 Euro in Rechnung gestellt.

Lebensmittel retten mit TooGoodToGo

Auch wenn in diesen Tagen sämtliche Gastronomiebetriebe nur Speisen und Getränke zum mitnehmen anbieten dürfen, so bleibt jeden Tag (fast) überall etwas liegen, was letztendlich im Müll landet. Das ist schade, befindet sich die Verschwendung von Lebensmitteln nach wie vor auf einem hohen Niveau. TooGoodToGo möchte das ändern.

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In der App findet ihr teilnehmende Gastronomiebetriebe, die euch vor Ladenschluss oder dem Wochenende noch ein leckeres Essen anbieten. Diese Gerichte sind meist deutlich reduziert, haben aber dennoch die gleiche Qualität wie üblich. Schließlich verkauft man etwas lieber zu günstigeren Preisen, anstatt es einige Stunden später wegzuschmeißen.

Soweit zu den (für mich) besten Apps für den Dezember 2020. Innerhalb der nächsten Monate schauen wir dann auf weitere Apps, die euch gut durch den Winter bringen können.


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Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.