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Vivo X51 im Test: Ein Smartphone für Foto-Enthusiasten

Nicole Scott
Aktualisiert: 02. Dezember 2020
von Nicole Scott
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Vivo ist für seine Vorreiterrolle in Sachen experimenteller Hardware-Features bekannt – beispielsweise hat der Hersteller den ersten ins Display integrierte Fingerabdrucksensor, die Pop-up-Selfiekamera sowie Smartphones mit zwei Displays auf den (chinesischen) Markt gebracht. Auch ein Smartphone ohne Anschlüsse und das nahezu displayrandfreie NEX 3 zählen zur Produktpalette von Vivo.

Das Vivo X51 ist ein echter Hingucker. Die abgerundeten Kanten und das vergleichsweise geringe Gewicht von 181 Gramm sorgen dafür, dass es angenehm in der Hand liegt.

Das 6,56″ AMOLED-Display bietet HDR10-Support, eine FullHD+-Auflösung und eine Bildwiederholrate von 90 Hz. Die maximale Bildschirmhelligkeit beträgt 1000 Nits – ideal für draußen sowie HDR-Inhalte.

Je nach App wird die Bildwiederholrate automatisch angepasst, ihr habt aber auch die Wahl, das Feature zu aktivieren oder zu deaktivieren. Standardmäßig liefert das Display satte, kräftige Farben, ihr könnt aber auch ein neutraleres Farbprofil auswählen und den Weißpunkt ändern.

Zwar gibt es keinen Stereo-Lautsprecher, der Sound ist aber trotzdem recht gut. Im Lieferumfang befindet sich ein USB-C-auf-3,5-mm-Adapter für Kopfhörer – die Audiowiedergabe lässt sich per Software anpassen. Auch aptX HD und Bluetooth 5.1 werden unterstützt.

Die Performance sollte für die meisten Nutzer ausreichend sein – es ist kein Zufall, dass die Hardware des X51 auch in vielen anderen Smartphones zu finden ist. Ein Top-Modell ist es jedoch nicht, darauf deuten der Prozessor sowie die Tatsache, dass LPDDR5 und UFS 3.0-Speicher fehlen. Das dürfte aber nur wenige potenzielle Käufer stören. Bei hardwareintensiven Apps und Spielen kann es jedoch zu längeren Ladezeiten kommen und die Kamera kann zwar 4K-Videos aufzeichnen, doch für das Bearbeiten der Videos ist der Prozessor nicht stark genug.

Software

Das X51 nutzt die „globale“ Version von FunTouchOS, das auf Android 10 basiert und Stock-Android ziemlich ähnlich ist. Vivo möchte mit dem X51 scheinbar den asiatischen Markt hinter sich lassen und hat das OS speziell für europäische Nutzer optimiert.

Interessanterweise habe ich zu Beginn des Tests kaum über die Software nachgedacht – ich bemerkte lediglich, wie sehr das Betriebssystem Stock-Android ähnelt.

Das ist wohl das größte Lob, das ich dem Betriebssystem aussprechen könnte. FunTouchOS läuft ordentlich und bietet zusätzlich einige praktische Features, die bei Stock-Android fehlen.

Als OnePlus 8 Pro-Nutzerin möchte ich anmerken, dass die globale Version von FunTouch OS eher Oxygen 10 als Oxygen 11 ähnelt. Das soll heißen, die Software bietet umfangreiche Anpassungs- und Steuerungsoptionen. Oxygen 11 orientiert sich mit seinem Design eher an Samsung und richtet sich damit vor allem an Mainstreamkäufer und weniger versierte Smartphone-Nutzer.

Vivo hat in Europa eine Marktforschungsumfrage mit 1600 Teilnehmern durchgeführt, um FunTouch OS für den europäischen Markt zu optimieren – eine Aufgabe, die der Hersteller mit Bravour gemeistert hat. Tech-Reviewer bevorzugen in der Regel Stock-Android, dem Normalverbraucher gefällt jedoch meistens ein simples Betriebssystem, bei dem manche Optionen ausgeblendet sind – eine Herangehensweise, die ein bisschen an Apple erinnert.

Kamera

In der Hauptkamera des Vivo X51 steckt ein 48 MP Sony IMX 586 – der Sensor ist zuverlässig und wird bereits seit Anfang 2019 verbaut und ist unter anderem im Honor View 20 und dem OnePlus 8T zu finden. Hinzu kommt ein Objektiv mit f/1.6-Blende, PDAF, Laser-AF und OIS.

Was die Kamera einzigartig macht, ist das Gimbalsystem, das eine dreidimensionale Stabilisierung der Aufnahmen ermöglicht. Die Kamera bewegt sowohl Gimbal als auch Objektiv und kombiniert das Ganze dann mit EIS – laut Vivo ermöglicht das die stabilsten Aufnahmen in einem Smartphone, ohne das Video zu Stabilisierungszwecken zuschneiden zu müssen.

Die Ultraweitwinkelkamera bietet mit 8 MP eine niedrigere Auflösung als die Konkurrenz – Autofokus und Fotos sind aber trotzdem großartig. Das Objektiv hat eine f/2,2-Blende, eine äquivalente Brennweite von 15,7 mm, ein Sichtfeld von 120 Grad und einen Mindestfokusabstand von 2,5 cm. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten fällt der Unterschied in Sachen Bildqualität fällt zwischen den Objektiven nicht sonderlich groß aus.

Als die ersten Smartphones mit Multi-Kamera-System auf den Markt kamen, musste man sich oft zwischen Telefoto- oder Weitwinkelkamera entscheiden. Mittlerweile ist das aber nicht mehr der Fall. Und bei Vivo gibt es jetzt sogar eine zweite Telefotokamera dazu – ein 13 MP 50-mm-Porträtobjektiv mit f/2,46-Blende (2-facher Zoom) und ein 8 MP 135-mm-Objektiv mit f/3,4-Blende (5-facher Zoom).
Zu den Aufnahmemodi zählen Nacht-, Porträt-, Foto-, Video-, 48 MP-, Panorama- und Slo Mo-Modus sowie der Pro-Modus, Pro Sports-Modus, Astromodus und Supermoon-Modus (Astromodus mit Telefotokameras).

Die Kamera wechselt je nach Motiv auf intelligente Weise zwischen den Modi, was ganz gut funktioniert. Für geduldige Fotografen bietet der Pro-Modus zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten – beispielsweise Optionen für den ISO-Wert bis ISO 3200 und eine Belichtungszeit von bis zu 32 Sekunden.
Die Kamera macht Spaß und lässt sich relativ leicht verwenden. Im Pro-Modus bieten die Fotos jedoch einen größeren Dynamikumfang als im Automodus.

Fotos bei wenig Licht

Die Low-Light-Performance ist vergleichbar mit anderen High-End-Smartphones – sogar Astrofotografie ohne Stativ ist möglich. Der Nachtmodus funktioniert gut – besser als einfach nur längere Belichtungszeiten. Selbst Porträtaufnahmen sehen bei Nacht toll aus (siehe Beispielfotos unten).

Audio

• Das Smartphone verstärkt bei Anrufen und Sprachaufnahmen auf intelligente Weise eure Stimme. Lautstärke und Mikrofonqualität sind insgesamt sehr gut. Im Vergleich dazu ist der Ton auf dem Galaxy Note 20 Ultra deutlich leiser und weist bei höherem Pegel ein hörbares Rauschen auf. Bei Vivo kann ich die Aufnahmen problemlos verwenden.
• Der Hi-Fi-Chip ist großartig und ideal für alle, die ihre Kopfhörer nicht per USB-C anschließen möchten.

Akkulaufzeit

Der 4315-mAh-Akku unterstützt Fast Charging mit 33 W – in rund 30 Minuten lässt sich der Akku zu 55 % aufladen. Der Prozessor gehört zur gehobenen Mittelklasse und ziemlich effizient – ich habe deshalb ein wenig mehr erwartet. Aber vielleicht optimiert Vivo die Akkuperformance nachträglich per Update. Die durchschnittliche Screen-On-Time lag in meinem Test bei knapp 5 Stunden – am Ende des Tages waren noch 20 % Akkuleistung übrig.

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