Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Laptop, Frau, Schreibtisch, Bleistift, Frust
GREENTECH

Fiese Absicht: Hersteller wollen nicht, dass du deinen Laptop reparieren kannst

Marinela Potor
Aktualisiert: 04. März 2021
von Marinela Potor
Laptop reparieren? Vergiss es! (Foto: Unsplash.com / JESHOOTS.COM)
Teilen

Natürlich gehen Elektrogeräte irgendwann kaputt. Doch mittlerweile kann man sein Smartphone, Tablet oder den Laptop gar nicht mehr reparieren. Das finde ich extrem nervig und verschwenderisch. Ein Frustbericht.

Neulich ging ein Laptop bei uns im Haushalt nicht mehr an. Noch am Abend zuvor war alles in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ging nichts mehr. Das Gerät ließ sich einfach nicht mehr hochfahren. Das Gerät, ein Windows Surface Laptop, war gerade mal ein Jahr und einen Monat alt.

Und weil Garantie-Gesetze in den USA wirklich nur das absolute Minimum erfüllen, war die Garantie für den Laptop natürlich exakt vor einem Monat abgelaufen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Wir dachten: Bei einem so neuen Gerät, lohnt sich die Reparatur noch. Doch dann kam schon die nächste Schock-Botschaft: Der Microsoft Surface Laptop gilt als „nicht reparierbar“.

Laptop reparieren? Vergiss es!

Mehrere Anrufe beim Kundenservice von Microsoft bestätigten dies. Selbst das eigene Expertenteam könne den Laptop nicht reparieren. Der Grund: Die Bauteile sind so verschweißt, dass man sie beim Ausbauen alle zerstören würde. Einzelne Teile auszutauschen, sei unmöglich.

Na toll! Ein nahezu neuer Computer ist schon kaputt und lässt sich auch nicht reparieren. Das ist weder ein Einzelfall noch ein Zufall, noch ist es auf die USA beschränkt. Und es ist extrem frustrierend.

Denn auch wenn unser Microsoft Surface Pro 7 sicherlich ein extremes Beispiel ist. Die Nicht-Reparierbarkeit von Laptops und anderen Computergeräten hat System.

Nicht-Reparierbarkeit ist gewollt

Nach einer Studie von Stefan Schridde (Initiator der Bürgerinitiative „Murks? Nein Danke!“) für die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen ist der schnelle Verschleiß Absicht. Er nennt dies „geplante Obsoleszenz“.

Die Hersteller bauen Geräte absichtlich – oder durch den Marktzwang – so, dass sie schneller kaputtgehen und schwerer zu reparieren sind, heißt es in der Studie. In einigen Fällen, wie etwa beim Apple iPod 2003, kann man die Absicht sogar nachweisen.

In den meisten Fällen leitet sich dies nach der Analyse der Geräte ab.

Demnach platzieren Hersteller zum Beispiel empfindliche Teile genau dort, wo sie heiß werden und somit schneller kaputtgehen. Auch setzen die Laptop- und Smartphone-Bauer offenbar absichtlich auf minderwertige Komponenten.

Und: Zentrale Bauteile sind häufig so platziert, dass man sie nicht ausbauen oder austauschen kann.

All das führt natürlich sowohl dazu, dass die Lebensdauer der Geräte geringer wird als auch zu einer mangelhaften Reparierbarkeit. Im Ergebnis müssen wir als Verbraucher dann ein neues Gerät kaufen – ob wir nun wollen oder nicht.

Verbraucher sind genervt, Hersteller profitieren

Davon profitieren die Hersteller. Denn sie verdienen natürlich mehr Geld, wenn sich Nutzer dadurch jedes Jahr einen neuen Laptop kaufen müssen.

Zugegeben, viele Verbraucher kaufen sich tatsächlich öfter neue Geräte als es wirklich nötig wäre. Dahinter steckt sowohl geschicktes Marketing als auch ausgesetzte Software-Updates für ältere Modelle, die zum Neukauf führen.

Leider ist das nicht nur teuer und frustrierend im Alltag. Dadurch wachsen unsere ohnehin schon riesigen Berge von Elektroschrott nur noch mehr an und die Ressourcenverschwendung ist entsprechend hoch.

Frustfaktor hundert

Dieser Teufelskreislauf aus kaufen – wegwerfen – neu kaufen – macht mich einfach nur wütend. Es ist ja nicht nur verschwenderisch. Man kann auch erkennen, dass dies auf lange Sicht nicht aufrechtzuerhalten ist. Ressourcen sind nun mal endlich.

Beinahe noch frustrierender finde ich, dass man diesem Kreislauf nur so schwer entkommen kann. Ich finde es jedenfalls zunehmend schwierig überhaupt noch lange haltbare Produkte zu finden. Ich wäre sogar bereit, dafür mehr Geld zu zahlen.

Doch wie die Erfahrung mit dem Windows Surface Laptop zeigt: Nur weil man ein hochwertiges Gerät von einem namhaften Hersteller kauft, heißt das nicht, dass sich der Laptop besser reparieren lässt als ein günstigeres Gerät.

So bin ich mittlerweile dazu übergegangen, mir in erster Linie Refurbished-Produkte zu kaufen.

Erstens, weil es ressourcenschonender ist. Zweitens habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Gerät, das einen „Auffrischungs-Zyklus“ durchlaufen hat, bei Schäden künftig auch leichter zu reparieren ist.

Neue Kaufpriorität: Lässt sich ein Laptop reparieren?

Auch habe ich durch das Surface-Pro-Debakel die Reparatur-Website „Ifixit“ entdeckt, beziehungsweise das Reparatur-Rating für Geräte, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind.

Dafür nehmen Tüftler und Bastler der Community verschiedene Geräte auseinander und bewerten die Reparierbarkeit, sodass man als Verbraucher zumindest eine Richtlinie hat, welches neue Smartphone, Tablet oder welcher Laptop sich noch reparieren lassen.

Spoiler: MacBooks schneiden extrem schlecht ab. Viele davon haben eine Punktzahl von eins aus zehn möglichen Punkten. Und von den Microsoft-Surface-Geräten will ich gar nicht erst anfangen. Denn die liegen teilweise sogar bei null Punkten.

Hoffnung: „Recht auf Reparatur“

Es bleibt mir noch die Hoffnung, dass das „Recht auf Reparatur“ mehr durchsetzt und auch langfristig die Herstellung von Laptops, Smartphones, Tablets und Co. nachhaltiger macht.

Bis dahin kann ich lediglich durch meine Kaufentscheidung etwas ändern. Doch für mich ist jedenfalls klar: Wie einfach sich der Laptop reparieren lässt, wird beim nächsten Gerätekauf ganz oben auf meiner Wunschliste stehen.

Auch interessant:

  • Recht auf Reparatur: Wie die EU Verbraucher stärkt
  • So leicht (oder schwer) ist es, dein iPhone 12 zu reparieren
  • Warum ich keine neuen Apple-Produkte mehr kaufe
  • Die Unkaputtbaren! Das sind die 10 stabilsten Smartphones

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Werkstudent Social Media & Video Content ...
Jonas & Redmann Automationstechnik GmbH in Berlin
Student Engineer Steering Systems (w/m/d)
NSK Steering Systems Deutschland ... in Ratingen (Nä...
Marketing Manager (w/m/d) – Schwerpunkt Socia...
sehkraft Augenzentrum Köln in Köln
Social Media Manager/in (m/w/d)
wupsi GmbH in Leverkusen
Social-Media-Marketing Manager (m/w/d)
JetztJob.de in Bielefeld
Manager Digital Marketing mit Schwerpunkt Web...
Block Marketing GmbH in Hamburg
Performance Marketing Lead (m/w/d) – Pa...
NILO HAMBURG Inh. Niclas Tretschock in Meerbusch
Online Marketing Manager (m/w/d)
EDEKA Bergmann in Lüneburg
THEMEN:ComputerMicrosoftNachhaltigkeit
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

KI Behörde Deutschland Bundesnetzagentur
BREAK/THE NEWSTECH

Deutsche KI-Behörde: Bürokratiemonster oder bürgernah?

CRM für SaaS-Startups
AnzeigeTECH

Leads generieren und das Onboarding automatisieren: CRM für SaaS-Startups

Solar-Parkplatz, Solarenergie, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Solarpflicht, Strom, erneuerbare Energie, Umwelt, Klima, Deutschland
GREENTECH

Solar-Parkplatz versorgt ganzes Schwimmbad mit grünem Strom

Chevrolet Trax, SUV
TECH

Die besten SUV im Jahr 2025

Squarespace SEO-Guide
AnzeigeTECH

Der ultimative SEO-Guide für Squarespace: Sichtbarkeit schnell steigern

Figure 03 AI humanoider Roboter KI Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

Figure 03: Ein humanoider Roboter für jeden Haushalt?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?