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Harmony OS, Huawei, Betriebssytem, Smartphone
MONEYTECH

Harmony OS: Kann Huaweis neues Betriebssystem Google und Apple das Wasser reichen?

Marinela Potor
Aktualisiert: 02. Juni 2021
von Marinela Potor
Huawei launchte heute sein Betriebssystem Harmony OS. (Foto: Screenshot / YouTube)
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Huawei hat heute sein neues, eigenes Betriebssystem gelauncht: Harmony OS. Damit will der chinesische Smartphone-Hersteller den Tech-Giganten Google und Apple Konkurrenz machen. Hat Huawei eine Chance?

Am heutigen Mittwoch hat der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei offiziell sein neues Betriebssystem gelauncht: Harmony OS. Dies ist Huaweis erstes eigenes Betriebssystem, das damit in direkter Konkurrenz zu den Betriebssystemen von Apple (iOS) und Google (Android) steht.

Doch hat Huawei wirklich eine Chance gegen die großen US-Tech-Giganten zu bestehen?

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Harmony OS ist geräteübergreifend

Huawei versucht sich insbesondere durch das geräteübergreifende Betriebssystem von Google und Apple abzuheben. So soll Harmony OS über verschiedene smarte Geräte hinweg genutzt werden können, wie etwa Smartphones, Wearables und Smart TVs.

Zum heutigen Launch hat Huawei das Smartphone Mate 40, das faltbare Smartphone Mate X2 sowie die neue Smartwatch Watch Series 3 und die Tablets MatePad Pro 12.6 und MatePad 11 mit dem neuen Betriebssystem ausgestattet.

Huawei hatte bereits 2019 angekündigt, ein eigenes Betriebssystem entwickeln zu wollen. Pläne dafür gibt es schon seit 2016.

Mit Harmony OS will Huawei nicht nur seinen Umsatz erhöhen, sondern sich vor allem unabhängiger von Tech-Unternehmen in den USA machen.

Huaweis Kampf gegen das US-Verbot

Das Unternehmen ist diesen Schritt nicht ganz freiwillig gegangen. Seit dem Huawei-Verbot aus 2019 in den USA darf der chinesische Konzern nicht mehr mit US-Unternehmen zusammenarbeiten. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte das Verbot wegen Spionageverdacht veranlasst.

Der aktuelle US-Präsident Joe Biden hat bislang keine Absichten gezeigt dieses Verbot aufzuheben. Für Nutzer:innen heißt das unter anderem, dass bei neueren Smartphone-Modellen von Huawei wichtige Apps wie YouTube oder Gmail nicht mehr dabei sind.

In China ist dies Verbraucher:innen nicht so wichtig. Aber insbesondere in den USA hat Huawei dadurch entsprechend deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

Dem will man nun mit dem neuen Betriebssystem Harmony OS entgegenwirken.

Einen Effekt, den Nutzer:innen in den kommenden Monat sehen werden ist: Geräte, die aufgrund des Verbots kein Android-Update mehr erhalten haben, werden nun ein Harmony-OS-Update bekommen.

Die Updates starten heute und werden dann schrittweise über das Jahr verteilt ausgerollt.

Apps, Apps, Apps

Doch ob Huawei wirklich eine Chance gegen Apple und Google hat, hängt vor allem von einem Faktor ab: Apps.

Das ausgefeilteste Betriebssystem bringt Nutzer:innen schließlich nichts, wenn sie nicht ihre Lieblings-Apps herunterladen können.

Erste Tests zeigen jedoch, dass viele beliebte Apps wie Instagram oder Netflix durchaus reibungslos funktionieren. Es sind weiterhin die Apps, die auf Google Mobile Services basieren, die nicht funktionieren. Dazu gehört zum Beispiel auch Google Maps.

Der Härtetest für Huawei wird sein, ob genügend App-Entwickler:innen bereit sind, Apps auch für Harmony OS zu programmieren. Genau daran sind nämlich die Versuche anderer Unternehmen wie etwa Samsung gescheitert, ein eigenes Betriebssystem aufzubauen.

Es muss einfach attraktiv genug sein, auch Apps für einen dritten Anbieter neben Google und Apple zu entwickeln.

Huawei hat dazu bereits erste Grundsteine gelegt.

2,7 Millionen App-Developer registriert

Ähnlich zu Google Mobile Services gibt es Huawei Mobile Services, wo Huawei zum Beispiel eine eigene Karten-App entwickelt hat.

Darüber hinaus stellt Huawei seinen Entwicklern Kits zur Verfügung, die ihnen die Erstellung von Apps im Huawei-Betriebssystem erleichtern sollen. Aktuell gibt es bislang 2,7 Millionen registrierte App-Developer bei Huawei und der Huawei-App-Store verzeichnet 540 Millionen Nutzer:innen.

Auch hat das Unternehmen seine Plattform für außenstehende Gerätehersteller geöffnet, ähnlich wie es auch bei Google Android der Fall ist. Sollten Hersteller von smarten Geräten diese nutzen, sind die Chancen für Skalierbarkeit nicht schlecht.

Insgesamt hat Huawei also durchaus eine solide Basis gelegt. Dennoch wird es sicherlich schwierig, Nutzer:innen von Harmony OS zu überzeugen, wenn zu viele beliebte Apps fehlen.

Und darüber hinaus hat Huawei noch mit einem Problem zu kämpfen, das in dieser Form weder Apple noch Google haben: Das Huawei-Verbot und die damit verbundenen Spionagevorwürfe haben am Ruf des Unternehmens gekratzt.

Auch interessant:

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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