Kryptowährungen sind auf dem Vormarsch. Nun hat das erste Land sie in den Stand einer offiziellen Währung gehoben. Mit seiner Entscheidung stellt das zentralamerikanische El Salvador Bitcoin dem US-Dollar als offizielles Zahlungsmittel gleich.
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. werden bei Anleger:innen immer beliebter. Sie bieten immense Ertragschancen und locken so mit Profit.
Doch die Risiken sind ebenso beträchtlich. Problematisch ist vor allem die starke Volatilität der Währungen. Durch die teilweise gigantischen Kursschwankungen ist es für Privatanleger:innen gefährlich, da sie innerhalb kürzester Zeit ihre komplette Investition verlieren können.
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Auch die Klimabilanz der Kryptowährungen sieht nicht besonders rosig aus. Denn beim Mining, also dem Schürfen der digitalen Währungen, werden erhebliche Mengen Energie verbraucht.
Haben Kryptowährungen eine Zukunft als Zahlungsmittel?
In der Vergangenheit haben sich immer mehr große Tech-Konzerne dafür ausgesprochen, Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. künftig als Zahlungsmittel akzeptieren zu wollen. Dazu zählen unter anderem Amazon und Paypal.
Auch Tesla hatte vor Kurzem angekündigt, Zahlungen mit Bitcoin künftig akzeptieren zu wollen. Kurz nach dem Start in den USA machte der E-Autobauer jedoch eine Rolle rückwärts. Tesla-Chef Elon Musk kündigte an, die Währung vorerst nicht mehr akzeptieren zu wollen. Grund sei der hohe Energieverbrauch.
Tesla will erst wieder einsteigen, wenn das Schürfen der Währung aus nachhaltiger Energie gespeist wird. Die Folge dieser Ankündigung war – natürlich – ein immenser Kurssturz.
El Salvador steigt bei Bitcoin ein
Umso verwunderlicher erscheint es eigentlich, dass nun auch das erste Land die Kryptowährung Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zugelassen hat.
Das Parlament des zentralamerikanischen Staates El Salvador hat die digitalen Münzen mit großer Mehrheit zur offiziellen Währung erhoben. Damit hat das Land nun neben dem US-Dollar eine weitere offiziell anerkannte Währung.
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El Salvador ist das erste Land weltweit, das eine Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptiert. Erst 2001 hat das Land seine eigene Währung, den El-Salvador-Colón, durch den US-Dollar ersetzt.
Für die Abwicklung will El Salvador mit Strike, einem US-Unternehmen für digitale Zahlungen, zusammenarbeiten. Laut dem Gesetz soll ein Trust in der Entwicklungsbank des Landes die automatische Konvertierung von Bitcoin in US-Dollar garantieren.
Die Währung soll „unbegrenzt in jeder Transaktion“ verwendet werden können – auch für die Zahlung von Steuern. Einen festen Wechselkurs wird es hingegen nicht geben. Diesen bestimmt – wie bisher – der freie Markt.
Die Regierung um Präsident Nayib Bukele erhofft sich durch die neue offizielle Währung auch eine finanzielle Inklusion. Denn 70 Prozent der salvadorianischen Bürger:innen verfügen über kein Bankkonto. Mit einer digitalen Infrastruktur will El Salvador also auch mehr Menschen Zugang zum Finanzmarkt ermöglichen.
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