Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Bitcoin, Gold, Kryptowährung, digitales Geld, Bitcoin-Betrug, Africrypt
MONEY

Africrypt: Das Paradebeispiel für Bitcoin-Betrug

Christian Erxleben
Aktualisiert: 30. Juni 2021
von Christian Erxleben
Unsplash.com / Aleksi Räisä
Teilen

Im Jahr 2019 haben die Brüder Ameer und Raees Cajee die Kryptobörse Africrypt ins Leben gerufen. Im April 2021 sind die beiden Gründer dann plötzlich mit 69.000 Bitcoins im Wert von mehreren Milliarden Euro verschwunden. Es ist kein Einzelfall, sondern ein Paradebeispiel für Bitcoin-Betrug.

Africrypt verspricht 10 Prozent Rendite am Tag

Ameer und Raees Cajee haben die Bedeutung von Kryptowährungen frühzeitig erkannt. So haben die beiden Brüder im Jahr 2019 eine Handelsplattform für Kryptowährungen in Südafrika gegründet.

Das Versprechen der 20 und 18 Jahre alten Männer erscheint für viele Investoren verlockend: Pro Tag sollen durch den Handel mit Kryptowährungen bis zu zehn Prozent an Rendite locken. Beim Blick auf die anhaltende Niedrig- oder Minuszinsphase offensichtlich ein interessantes Angebot.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Africrypt-Gründer schließen Kryptobörse und tauchen unter

In rund eineinhalb Jahren fließen immer mehr Gelder. Insgesamt verwahren die beiden Africrypt-Gründer im April 2021 mehr als 69.000 Bitcoin. Das entspricht beim damaligen Bitcoin-Kurs von 50.000 Euro mehr als 3,4 Milliarden Euro. Heute liegt der Wert noch immer bei über zwei Milliarden Euro.

Scheinbar zufällig kommt es im April 2021 dann zu einem Hackerangriff. In Folge dessen müssen Ameer und Raees die Börse abschalten, um den Forderungen der angeblichen Angreifer nachzukommen. Zugleich bitten sie ihre User, keine Anzeige zu erstatten. Dies würde den Prozess nur erschweren.

Tatsächlich jedoch ist die Website seitdem nicht mehr erreichbar. Lediglich ein blumiger Instagram-Account ist noch zu finden. Die Africrypt-Gründer sind untergetaucht. Mit im Gepäck: 69.000 gestohlene Bitcoin.

Anwaltskanzlei deckt Bitcoin-Betrug auf

Weil einige Investoren aufgrund der Vorgehensweise der Krypto-Plattform skeptisch werden, schalten sie die in Kapstadt ansässige Anwaltskanzlei Hanekom ein. Sie sollen herausfinden, was mit den gestohlenen Kryptowährungen und den beiden Gründern passiert ist.

Die ernüchternden Erkenntnisse hat jetzt Bloomberg: Schon eine Woche vor dem angeblichen Hack haben Ameer und Raees Cajee die Zugänge ihrer Angestellten eingefroren. So hatten nur noch sie Zugriff auf das Backend und die Konten bei Africrypt.

Die Woche bis zur offiziellen Meldung verbrachten die beiden Männer, von denen jede Spur fehlt, damit, die Bitcoins über sogenannte Mixer und Tumbler unaufspürbar zu machen. Diese Anwendungen sorgen dafür, dass die entwendeten Kryptowährungen nicht mehr eindeutig zuzuordnen sind.

Kryptowährungen sind in Südafrika nicht reguliert

Zwar hat die südafrikanische Regierung nach dem Bekanntwerden des Scams angekündigt, Ermittlungen in diesem Bitcoin-Betrug aufzunehmen. Allerdings ist es fraglich, wie groß die Hoffnungen auf Ergebnisse seien sollten.

Schließlich zählen Kryptowährungen in Südafrika nicht zu den regulierten und somit unter staatlicher Kontrolle stehenden Finanzprodukten. Somit sind der Finanzaufsichtsbehörde und der Regierung sprichwörtlich die Hände gebunden.

Anwalt der Africrypt-Gründer beteuert Unschuld

Gegenüber der BBC äußert sich überraschend der Anwalt John Oosthuizen. Er vertritt die untergetauchten Africrypt-Gründer rechtlich und lehnt die Anschuldigungen kategorisch ab. Es gebe keine Beweise für einen Bitcoin-Betrug. Die digitalen Münzen seien tatsächlich gestohlen worden.

Auf die Frage, warum sich Ameer und Raees Cajee nicht an die Behörden in Südafrika gewendet haben, entgegnet der Anwalt, dass sie Morddrohungen erhalten hätten und mit gerade einmal 18 und 20 Jahren nicht ausreichend Lebenserfahrung gehabt hätten.

John Oosthuizen bekräftigt zudem, dass er an einem Dossier arbeite, dass die Unschuld der beiden Africrypt-Gründer belegen würde. Ob das tatsächlich gelingt, ist aber zumindest zweifelhaft. Wahrscheinlicher ist es, dass die geprellten Investoren ihr Geld nicht mehr wiedersehen.

So schützt du dich vor Bitcoin-Betrug

Da der Africrypt-Skandal leider kein Einzelfall ist, ist es wichtig, dass Investoren vorsichtig sind. Gefühle dürfen dabei keine Rolle spielen, erklärt Krypto-Experte Jens Mattke gegenüber Spiegel Online.

Anstelle vorschnell sein Geld zu investieren, sollten Interessierte zunächst einmal prüfen, ob die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) den entsprechenden Anbieter gelistet hat. Fehlt der Name in der Übersicht, ist Skepsis angebracht.

Ebenso wichtig ist es, sich mit der Funktionsweise von Kryptowährungen zu beschäftigen. Tatsächliche Kontrolle über gekaufte Kryptowährungen hat man nur, wenn sie in der eigenen Wallet liegen.

Solange Bitcoin und Co. bei Drittanbietern verwahrt werden, besteht in der Theorie immer die Möglichkeit, dass diese mit deinen Schlüsseln und deinem Geld verschwinden, ohne dass du dich dagegen wehren kannst. Bitcoin-Betrug ist eine reelle Gefahr. Dementsprechend wichtig ist die Sorgfalt.

Auch interessant:

  • China versetzt Bitcoin Todesstoß: Was bedeutet das für die Kryptowährung?
  • Krypto-Buzzwords unchained: Was ist ein Konsensmodell und welche gibt es?
  • Norton 360 erlaubt Krypto-Mining: Spätestens jetzt brauchst du einen neuen Virenscanner
  • Tipps vom Steuerberater: So versteuerst du Kryptowährungen richtig

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Creative Campaign & Content Manager (m/w/d)
bittl Schuhe + Sport GmbH in München
IT-Systemingenieur/in (m/w/d)
DeutschlandRadio KdÖR in Köln
Data Platform Team Lead (all genders) | Berli...
Aroundhome in Berlin
Referent PR & Social Media (m/w/d)
Bayerischer Landes-Sportverband e.V. in München
Senior Social Media Manager – DACH (m/w/d)
Apollo-Optik Holding GmbH & Co. KG in Schwabach
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
Contentcreator /-manager (m/w/d)
Poko-Institut OHG in Münster, Homeoffice möglich
THEMEN:GeldGeldanlageKryptowährung
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
EMPFEHLUNG
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Verkehrsschild 30 Zone 30er Schild Tempolimit Geschwindigkeit
MONEY

Punkte in Flensburg: In diesen 10 Städten wohnen die schlimmsten Verkehrssünder

Die besten Kryptobörsen
MONEY

Das sind die 10 besten Kryptobörsen in Deutschland

Online Shop Handy Smartphone Shopping
MONEY

Das sind die 10 größten Online-Shops der Welt

Bahnhof Menschen Passagiere Zug Gleise
MONEY

Das sind die 10 besten Bahnhöfe in Europa

Kostenkontrolle in Unternehmen
AnzeigeMONEY

Kostenkontrolle in Unternehmen – 8 Tipps für finanzielle Transparenz

KI Arbeit Produktivität Zeit Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Von wegen Zeitgewinn: Wenn KI zur Produktivitätsbremse wird

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?