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Facebook, Forschung, Ad Observer
SOCIAL

Facebook blockiert die Forschungsarbeit des Projekts Ad Observer

Maria Gramsch
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Maria Gramsch
Ad Observer
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Mit dem Löschen von Fake Accounts hat Facebook wirklich gut zu tun. Doch nun hat das soziale Netzwerk die Accounts des unabhängigen Wissenschaftsprogramms Ad Observer gesperrt. Was verbirgt sich hinter dem Eingriff in die Forschungsarbeit?

Facebooks Löschtruppen sind inzwischen im Dauereinsatz. Ob Fake News, Spam- oder Porno-Accounts – täglich entfernt die Plattform Massen an Fake Accounts. Allein im vierten Quartal 2020 waren es 1,3 Milliarden Profile, im ersten Quartal 2019 waren es sogar fast 2,2 Milliarden.

Doch was ist, wenn Accounts gelöscht werden, die nicht unter die Kategorie Fake oder Spam fallen? Die vielleicht sogar etwas gegen die Desinformation im sozialen Netzwerk tun wollen? Auch das kommt vor, wie die Forscher:innen Laura Edelson und Damon McCoy der New York University nun mit ihrem Projekt Ad Observer feststellen mussten.

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Was steckt hinter Ad Observer?

Mit dem Ad Observer der New York University (NYU) wollten die Wissenschaftler:innen Laura Edelson und Damon McCoy analysieren, wem Facebook wann welche politischen Anzeigen ausspielt.

Seit drei Jahren arbeiten die Forscher:innen vom Center of Cybersecurity der NYU am Projekt. Seit dem vergangenen Jahr sammeln sie Daten für ihre Auswertung, die Nutzer:innen freiwillig über eine Browser-Erweiterung zur Verfügung stellen.

Mit den analysierten Daten wollten die Forscher:innen in erster Linie untersuchen, wie sich Falschinformationen im Netzwerk verbreiten.

Facebook fördert unzuverlässige News-Seiten

Während ihrer Forschungszeit konnten die Wissenschaftler:innen bereits zeigen, dass insbesondere „extreme, unzuverlässige Nachrichtenquellen auf Facebook zu mehr Interaktionen führen“.

Außerdem mussten die Forscher:innen feststellen, dass im Facebook-Archiv für politische Anzeigen „mehr als 100.000 Anzeigen fehlen.“

Mit den von Facebook für die Forschung bereitgestellten Daten sei es daher nicht möglich, „die Verbreitung von Falschinformationen zu Themen, die von Wahlen über den Aufstand im Kapitol bis hin zu Covid-19-Impfstoffen reichen“ zu untersuchen.

Das Ende des Projekts Ad Observer

Nun hat Facebook das Projekt unterbunden und alle Konten und den Zugriff auf die bereitgestellten Daten gesperrt, wie Edelson und McCoy in der New York Times schreiben. Darüber habe Facebook die Projekt-Initiator:innen in einer automatisierten E-Mail informiert.

Die Begründung von Facebook: Das Projekt habe „unerlaubte Mittel verwendet, um auf Daten zuzugreifen und sie zu sammeln.“ Facebook komme mit der Sperrung lediglich „einer Anordnung der Federal Trade Commission nach, um die Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen.“

Die FTC hingegen bezeichnet diese Sichtweise als „unzutreffend“. Edelson und McCoy zitieren ein Schreiben von FTC-Direktor Samuel Levine an Facebook-Chef Mark Zuckerberg: „Die FTC setzt sich dafür ein, die Privatsphäre von Menschen zu schützen, und Bemühungen, gezielte Werbepraktiken vor einer Überprüfung zu schützen, laufen dieser Mission zuwider.“

Die Forscher:innen werfen Facebook in ihrem NYT-Artikel vor, den Aspekt der Privatsphäre nur als Vorwand zu nutzen. Der Konzern versuche damit „Forschungen zu unterdrücken, die als unbequem erachtet“ werden.

Facebook schützt nicht die Privatsphäre. Es schützt nicht einmal seine Werbetreibenden. Es schützt sich selbst vor Kontrolle und Rechenschaftspflicht.

Auch interessant:

  • BGH-Urteil: Facebook muss Konten vor der Sperrung informieren
  • Persönliche Treffen im virtuellen Raum: Das ist Facebook Metaverse
  • Was wurde eigentlich aus Facebooks Kryptowährung?
  • WhatsApp-Daten landen bei Facebook – unter dieser Bedingung
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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