Wirtschaft

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Matthias Kuss

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geschrieben von Christian Erxleben

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Matthias Kuss, CEO der Tyme Group.

Mein Homescreen ist sehr überschaubar und verfügt trotzdem über all die Apps, die ich regelmäßig benötige. Es ist ein Mix aus beruflich relevanten und privat genutzten Anwendungen. Hinzu kommen die typischen Apple-Applikationen.

Mein Alltag ist gefüllt mit To-Dos und Plänen, sodass ich bei der Auswahl meiner Apps stets sehr minimalistisch vorgehe. Ich habe nur Anwendungen griffbereit, die mir (fast) täglich einen Nutzen bringen.

Mein Hintergrund ziert der Yellowstone-Nationalpark in den USA. Ich bin ein totaler Abenteurer, wenn es um die Erkundung neuer Orte geht. Sobald ich merke, dass sich meine Kreativität und Energie dem Minimum nähern, suche ich gemeinsam mit meiner Familie die Ferne auf.

Reisen schenkt mir pure Lebensfreude und erweitert meinen Horizont. Das Foto auf meinem Homescreen lässt mich immer wieder von fernen Orten träumen und heitert mich besonders an stressigen Tagen wieder auf.

Wissbegierig durch den Alltag: Meine kleine Bibliothek

Ich war schon immer jemand, der Projekte gerne vorangetrieben hat und wollte dabei nie aufhören, mich weiterzuentwickeln.

Gerade deshalb habe ich auch eine Plattform entwickelt, auf der Menschen barrierefrei an Expertenwissen kommen. Um auch meinen eigenen Horizont stetig zu erweitern, habe ich mir eine kleine „App-Bibliothek“ zusammengestellt.

Die Quora-App (für Android) ist ganz große Klasse. Diese Anwendung hält für fast jede meiner Fragen Antworten bereit und stellt dabei meine eigenen Interessen in den Fokus. Ich kann zu Anfang ein kleines Profil anlegen, dass sowohl mein Expertengebiet aufgreift, als auch Themen, für die ich mich fasziniere und mehr erfahren möchte.

Daraufhin bekomme ich einen personalisierten Newsfeed bereitgestellt, der meinen Kenntnisstand von Tag zu Tag neu herausfordert und wachsen lässt. Besonders in puncto Videoberatung, Serviceleistung und technische Innovationen halte ich hier immer meine Augen offen.

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Matthias Kuss, CEO der Tyme Group.

Auch die Kindle-App (für Android) ist für mich mittlerweile ein tagtäglicher Begleiter. Sie vereint meine Leidenschaft für das Lesen und die Tatsache, dass ich es zeitlich oft einfach nicht schaffe, mir erst ein Buch zu kaufen. Im Kindle Shop finde ich über 1,5 Millionen Ebooks, auf die ich ständig und ortsunabhängig zurückgreifen kann.

Ich war besonders vom Buch „Tribal Leadership“ begeistert, da es mir wertvolle Insights über den Umgang mit meinen Mitarbeiter:innen aber auch mit mir selber geschenkt hat. Mein All-Time-Classic ist und bleibt allerdings Faust.

Die Anwendung vom Spiegel (für Android) brauche ich, um tagesaktuell über Nachrichten und neueste Analysen informiert zu werden. Besonders für das geschäftliche Vorgehen sind politische News von unabdingbarer Wichtigkeit.

Über die App kann ich interessante Beiträge direkt mit meinen Kolleg:innen teilen, wodurch ich Zeit und Aufwand spare.

Das eigene Unternehmen stets im Blick

Wir bei der Tyme Group haben eine White-Label-Lösung entwickelt, um digitale Kommunikation für Unternehmen so einfach und sicher wie möglich zu gestalten. Der Datenschutz unserer Kund:innen hat für uns dabei oberste Priorität und wir arbeiten stetig an innovativen Ideen, um unsere Plattform so praktisch wie möglich zu halten.

Deshalb dürfen unsere hauseigenen Webseiten Xpertyme und Medityme natürlich nicht fehlen. So kann ich mir auch von unterwegs ein Bild vom Status quo machen und jederzeit brainstormen, woran wir noch arbeiten können.

Xpertyme ist eine Plattform, die Expert:innen aus verschiedensten Gebieten einlädt, ihr Wissen über Videoberatung zu teilen. Die Medityme-Website verspricht gleichen Service, richtet sich dabei aber speziell an Ärzt:innen, Kliniken und Praxen.

Hier haben wir das Ziel, medizinisches Fachpersonal mit ihren Patient:innen digital zu verbinden. Zusätzlich stellen wir eine Plattform bereit, welche die Expertise von Ärzt:innen bündelt. Dadurch können sich Betroffene schnell und einfach notwendige Informationen einholen.

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Der Homescreen von Matthias Kuss, CEO der Tyme Group.

Außerdem arbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten B2B-Partner:innen und optimieren ihre Kommunikationskanäle durch unsere White-Label-Lösung. Ich bin sehr interessiert daran, wie sich die unterschiedlichen Plattformen mit unserer Technologie weiterentwickeln und was für Erfolge sie einfahren können.

Darum habe ich beispielsweise die Anwendungen von Cyberdoc und Vetguru immer auf Abruf. Letzteres ist eine Website für Tierärzt:innen, mit der sie ihrem Kundenstamm digital mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Krankheitsverläufe, kleinere Anliegen oder zumindest die Vor- und Nachsorge können schließlich bestenfalls über Video geklärt werden.

Vernetzt durchs Netz: Social Media und Corona

Spätestens seitdem ich Unternehmer bin, habe ich die Wichtigkeit der Pflege meiner sozialen Kontakte erkannt. Sowohl im privaten als auch im Business-Bereich versuche ich hier möglichst viele Menschen nicht aus den Augen zu verlieren.

Für diesen Zweck habe ich mich auf den klassischen Social-Media-Business-Plattformen registriert und stehe hier im regelmäßigen Kontakt mit wichtigen B2B-Partner:innen. Die Apps LinkedIn (für Android) und Xing (für Android) erleichtern uns außerdem die Akquise von potenziellen Neukund:innen sowie neuen Mitarbeiter:innen für Tyme Group.

Ortsunabhängig erreichbar

Eine andere Vernetzungsmöglichkeit sind Messenger-Dienste, auf die ich natürlich auch nicht verzichten kann und möchte. Sowohl WhatsApp (für Android), Telegram (für Android) als auch die klassische SMS helfen mir bei der tagtäglichen Kommunikation.

Meine Familie, Freund:innen aber auch enge Geschäftspartner:innen können so immer irgendwie bei mir sein, auch wenn ich mal auf Geschäftsreise bin.

Sicherheit für unsere Gesellschaft

Es wäre kein Homescreen aus dem Jahr 2021, wenn die Corona-Warn-App (für Android) nicht zu sehen ist. Wie (hoffentlich) fast ganz Deutschland, möchte ich mein Umfeld und mich schützen, indem ich regelmäßig kontrolliere, ob es Verdachts- oder sogar positiv getestete Fälle in meiner näheren Umgebung gab.

Außerdem habe ich die Benachrichtigung bei der Anwendung aktiviert, sodass ich über alarmierende Veränderungen schnell Bescheid weiß. Besonders an Tagen im Büro oder mit Geschäftspartner:innen finde ich diesen Service wichtig und wertvoll.

Zwischen Hobbys und Entspannung: Meine Freizeitgestaltung

Ich liebe meinen Job, auch wenn er teilweise wirklich anstrengend ist. Gerade deshalb versuche ich immer einen gesunden Ausgleich zu schaffen, um nicht irgendwann meine Leichtigkeit bei der Arbeit zu verlieren.

Dazu habe ich eine fest eingeplante Freizeitgestaltung. Ich breche mehrmals die Woche zu einer großen Laufrunde auf, die ich von Map My Run (für Android) tracken lasse. Die Anwendung motiviert mich, meine Leistungen zu steigern, indem mir immer wieder neue Challenges gesetzt werden.

Außerdem verbindet die App eine ganze Läufer-Community, wodurch Herausforderungen auch virtuell im Team angegangen werden können. Dadurch macht jeder einzelne Run einfach Spaß.

Währenddessen lasse ich mich noch zusätzlich von tollen Künstler:innen motivieren und nutze dazu die hauseigene Apple-Music-Anwendung. Am liebsten höre ich tatsächlich Rockmusik. Manchmal wird es aber auch ein inspirierender Ted Talk.

Natürlich finde ich nicht an allen Tagen noch die Kraft, mich sportlich zu bewegen. In solchen Fällen vertiefe ich mich dann wieder in meine Kindle-App und stöbere mich ein wenig durch die Bibliothek.

Egal welche Beschäftigung – Hauptsache ich schalte mal ein wenig den Kopf ab. Ich merke dadurch immer wieder, dass es mir leichter fällt, mit Begeisterung und Dynamik in den neuen Tag zu starten.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.