Wirtschaft

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Sebastian Lange

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geschrieben von Christian Erxleben

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Sebastian Lange, Director Sales & Business Development bei Agile Robots.

Apps wie Netflix und Co. – also rund ums Entertainment – findet man auf meinem Smartphone nicht. Dafür viele Apps, die das Arbeitsleben bequemer und effizienter gestalten.

Zum Ausgleich für den ganzen Trubel und, um meine Resilienz zu stärken, nutze ich vor allem Sport-Apps sowie Spotify (für Android). Wie Nietzsche schon sagte: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“


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News am Abend und am Morgen

Im Ordner „News“ finden sich die Apps verschiedener internationaler Medien. Alles Medien, die regelmäßig auch über arbeitsrelevante Themen berichten – also unter anderem über KI, Robotik und Industrie 4.0.

Grundsätzlich konsumiere ich Medien direkt nach dem Aufstehen und kurz vor dem Schlafen – und natürlich, wenn es die Zeit zwischendurch hergibt. In der Google-News-App (für Android) habe ich extra unser Unternehmen als Schlagwort abgespeichert. So kriege ich sofort mit, wenn über uns berichtet wird.

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Sebastian Lange, Director Sales & Business Development bei Agile Robots.

Kommunikation im Unternehmen und in China

Direkt und indirekt kommuniziere ich via Teams (für Android), WhatsApp (für Android), Wechat (für Android), LinkedIn (für Android) und Xing (für Android).

Während Teams das Kommunikations-Tool im Unternehmen ist und das Meiste darüber abgewickelt wird, wird WhatsApp für das externe Arbeitsleben genutzt – also zum Beispiel für Kundenpflege und -kontakte. In China hingegen nutze ich Wechat, sobald ich unseren chinesischen Standort besuche.

Denn WhatsApp funktioniert im Reich der Mitte nur via VPN und die meisten Chinesen verwenden ausschließlich Wechat. Vor allem indirekt kommuniziere ich über LinkedIn und Xing – sei es über das Posten eines interessanten Artikels, einer Unternehmensnews oder in Form des klassischen Daumens nach oben.

Das ÖPNV-Chaos in Deutschland

Deutschland ist ein Flickenteppich, wenn es um den öffentlichen Nahverkehr geht. Jedes Verkehrsunternehmen kocht nämlich im Falle seiner App sein eigenes Süppchen.

So muss ich aus beruflichen Gründen die App unter anderem von den Münchner (für Android), Stuttgarter (für Android) sowie Würzburger Verkehrsbetrieben (für Android) haben. Ein Königreich für eine App, die alle Verkehrsbetriebe bündelt!

Ansonsten nutze ich regelmäßig die Klassiker-Apps von Lufthansa (für Android), Booking (für Android) und Deutsche Bahn (für Android).

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Der Homescreen von Sebastian Lange, Director Sales & Business Development bei Agile Robots.

Bequem und sicher unterwegs

Alles, was vier Räder und zwei Achsen betrifft, befindet sich unter „Taxi“ und „rental cars“. Vor allem wenn die Bahn wieder streikt, führt kein Weg an einem Mietwagen vorbei.

Auf der Strecke zum Hotel oder einem Kunden vom Flughafen beziehungsweise Bahnhof lasse ich mich gerne fahren. Dadurch kann ich nebenbei noch To-Dos abarbeiten und geschäftliche Telefonate führen.

Die Blitzer-App (für Android) will ich nie wieder missen. Nicht nur wegen der aufgelisteten Blitzer, sondern auch wegen der Möglichkeit, dass die Blitzer-Community aktiv vor Gefahren, wie Unfällen oder Staus, warnt – teilweise schneller als das Radio. Sicherheit geht vor.

Produktivität und Entspannung

Zu guter Letzt: der Ordner „Productivity“. Darin finden sich eher die Standard-Apps, die jedes iPhone besitzt. Aber sie sind sehr wertvoll in unserer Robotik-Branche. Mit dem Audiorekorder behalte ich den Überblick über die wichtigsten Gesprächsthemen – im Nachhinein nach einem langen sowie produktiven Team-Meeting.

Ausgleich zur stressigen Arbeitswelt sowie zu langen Meetings finde ich letztlich beim Laufen und Musik hören. Dafür nutze ich zwei bekannte Apps – Runtastic (für Android) sowie Spotify.

An Runtastic schätze ich die große sowie tolle Community, die sich mit unterschiedlichen Zielen und Etappen selbst motiviert. Man läuft sozusagen nicht allein. Laufen tut meinem Körper und letztlich meinem Geist gut, während Musik Balsam für meine Seele ist. Diese beiden Dinge will ich nicht missen.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.