Marketing Unterhaltung

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Tim Lomborg

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geschrieben von Christian Erxleben

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Tim Lomborg, Managing Director DACH bei Awin.

Obwohl ich kein Fan von vielen Seiten bin, haben sich über die Zeit mittlerweile vier angesammelt. Interessanterweise sind die Apps, die ich am häufigsten nutze, auf der zweiten Seite zu finden.

Mit Achtsamkeit in den Tag

Wie bei den meisten Menschen beginnt mein Tag mit Blick aufs Handy. Allerdings versuche ich in letzter Zeit mehr Achtsamkeit in meinen Tagesablauf zu bringen und starte daher erst einmal mit „Waking Up by Sam Harris“ (für Android), bevor es in die Mails oder an sonstige Aufgaben geht.


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Waking Up by ist sowohl ein Podcast mit einem breiten Spektrum an Gästen – alle mit Bezug auf Achtsamkeitsthemen, denen ich gerne zu höre. Daneben ist sie eine Meditations-App: Mit den zehnminütigen „Guided Meditations“ sorge ich für den optimalen Start in den Tag.

Intelligentes Zähneputzen

Die nächste Station ist dann das Badezimmer, wo auch schon die zweite App zum Einsatz kommt – die von Philips Sonicare (für Android). Mit dieser App kann ich meine Zähne noch besser putzen.

Sie zeigt nämlich auf, welche Stellen ich noch nicht geputzt habe. Außerdem gibt sie Tipps und zeichnet meine Putzroutine auf. So macht Zähneputzen doch doppelt so viel Spaß, oder? Zumindest kann ich damit meine drei Kinder fürs Zähneputzen morgens und abends besser motivieren.

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Tim Lomborg, Managing Director DACH bei Awin.

Informationen am Frühstückstisch

Während meines morgendlichen Kaffees wird dann erst einmal in der Spiegel-App (für Android) gelesen, was in der Welt so passiert. Ein Blick in das Horizont Epaper (für Android) darf natürlich auch nicht fehlen.

Einerseits beruflich bedingt, aber auch privat finde ich Marketing-Themen sehr interessant – es ist eine meiner wichtigsten täglichen Quellen für Industry News.

Begleitet wird das Ganze musikalisch von meinem Spotify-Account (für Android). In Dauerschleife läuft gerade das Album „Real Gone“ von Tom Waits. Da ich viele Bands verehre, kann ich mich leider nicht für die eine Band entscheiden.

Asana: Die wichtigste New-Work-App

Ohne die Asana-App (für Android) geht gar nichts – wir nutzen die App täglich. Im Arbeitskontext ist Asana ein unverzichtbares Tool, das ich nicht mehr auf dem Handy missen möchte.

Unsere ganzen Prozesse sind darauf abgestimmt und es ist ein essenzielles Tool, um effizient mit mehreren Teams über mehrere Regionen und Funktionen Accountability und Projekte zu koordinieren.

Die kurzen Abstimmungen und Arbeitszuteilungen sind ein richtiger Mehrwert für unser Unternehmen. Es bündelt für uns alle wichtigen Features in einem Tool. Mit Hilfe von Asana gelang es uns auch, unsere Vier-Tage-Woche zu etablieren. Wir nutzen Asana seit drei Jahren und sind wirklich sehr zufrieden.

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Der Homescreen von Tim Lomborg, Managing Director DACH bei Awin.

Interne und externe Kommunikation im Social Web

Und auch ohne Social Media geht natürlich gar nichts. In der Ordnerstruktur „work“ habe ich alle meine Kanäle untergebracht, auf denen ich aktiv bin. LinkedIn (für Android), Microsoft Teams (für Android) und Xing (für Android).

Microsoft Teams ist hierbei mein Tool für die unternehmensinterne Kommunikation. Netzwerk-Pflege ist seit Corona wichtiger denn je und erstreckt sich bei mir weit, da wir bei Awin global agieren.

LinkedIn ist dabei meine erste Wahl, um meine Arbeit, mein Team sowie spannende Projekte zu teilen und in den direkten Austausch für die Netzwerkpflege zu gehen. Der Newsfeed ist relevant, sehr gut zugeschnitten und ein wichtiger Einflussfaktor in meiner Branche.

Unterhaltung für Jung und Alt

In der Ordnerstruktur „Entertainment“ finden sich bei mir Netflix (für Android), HBO (für Android) und YouTube (für Android) wieder. Ich habe die Apps selbstverständlich für mein Vergnügen heruntergeladen, aber meine Kinder sind diejenigen, die am ehesten davon profitieren.

Sie schauen gerne Pokemon oder Jurrasic World an. Wir haben dafür bei uns eingeplante Fernsehzeiten, wenn alle Tagesaufgaben erledigt worden sind. Ich selbst profitiere vom Streaming unterwegs bei Zugreisen und Flügen. Gerade schaue ich die Netflix-Dokus „Formel 1 – Drive To Survive“ sowie „Cocaine Cowboys“ an.

Den Tag ausklingeln lassen

Ansonsten nutze ich häufig unterschiedliche Apps in meinem Ordner „school and health“. Bei drei Kindern muss man den Überblick behalten. Ich habe mehrere Apps für die jeweiligen Schulen, Kindergärten und Arztpraxen. Da in Schweden viele öffentliche Aufgaben über sehr hilfreiche Apps gelöst werden, sind diese nicht mehr wegzudenken.

Nachdem ich die Kinder ins Bett gebracht, die Stühle hochgestellt und meine letzten Mails geschrieben und beantwortet habe, kommt die letzte App für den Tag zum Einsatz: Roborock (für Android). Die App aktiviert unseren Roboterstaubsauger, der dann durch die Räume flitzt.

Währenddessen mache ich es mir gemütlich auf der Couch, lege die Beine hoch und lese gerne noch analog. Wobei ich dabei oftmals einschlafe. Ich lese gerade das Buch „The Four“ von Scott Galloway und kann dieses sehr empfehlen. Es geht um die geheime DNA von Amazon, Apple, Facebook und Google. Ich bin fast durch und sehr begeistert.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.