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Solarzellen-Sensation: Können wir bald alles per Solarenergie laden?

Marinela Potor
Aktualisiert: 28. Januar 2022
von Marinela Potor
Pixabay / webandi
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Sensation bei Solarzellen! Ein Forschungsteam aus den USA konnte erstmals hauchdünne, leistungsfähige Zellen entwickeln. Damit ließe sich theoretisch nahezu alles per Solarenergie laden, vom E-Auto bis zur Smartwatch.

Das Nervigste an mobilen Geräten wie Smartphones oder Smartwatches ist, dass der Akku zu den ungünstigsten Momenten den Geist aufgibt: Mitten im Anruf, kurz bevor du die Fitnessdaten vom Joggen speichern kannst und besonders gerne dann, wenn du keine Lademöglichkeit in der Nähe hast.

Es wäre ideal, wenn du stattdessen deine Geräte-Akkus per Solarenergie laden könntest. Doch bislang gibt es keine Solarzellen, die sowohl klein als auch leistungsfähig genug für smarte Geräte sind. Bis jetzt. Denn ein Forschungsteam aus den USA hat einen sensationellen Durchbruch bei Solarzellen erreicht.

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Neuer Effizienzrekord bei hauchdünnen Solarzellen

Das Team der Universität Stanford aus Kalifornien hat einen Effizienzrekord mit hauchdünnen Solarzellen erreicht. Die Ergebnisse sind im Wissenschaftsmagazin Nature erschienen.

Demnach konnte das Team nicht nur Solarzellen herstellen, die dünner als ein Blatt Papier sind, sondern mit einem neuen Material auch die Effizienz der Zellen deutlich verbessern. Bei dem Halbleiter-Material handelt es sich um Transition Metal Dichalcogenides, auch TMD gennant.

TMDs, Solarzellen
Die TMD-Zellen aus Stanford sind hauchdünn und effizient. (Foto: Koosha Nassiri Nazif)

TMD-Zellen können im Vergleich zu anderen Materialien von der Oberfläche her sehr viel mehr Sonnenlicht auffangen. Das Problem dabei: Bislang ist es nicht gelungen, mehr als zwei Prozent des aufgefangenen Sonnenlichts von TMD-Zellen in Energie umzuwandeln.

Das ist nicht sehr effizient. Größere Silikon-Zellen erreichen Umwandlungswerte um etwa 30 Prozent. Genau in diesem Bereich konnte das Stanford-Team nun einen neuen Rekord setzen. Bei ihren TMD-Zellen konnten sie die Umwandlungseffizienz auf 5,1 Prozent steigern und damit mehr als verdoppeln.

Die Forschenden glauben jedoch, dass mit einigen optischen und elektrischen Verbesserungen ein Umwandlungswert von 27 Prozent erreicht werden kann. Und ab hier würde es dann sehr interessant werden, insbesondere für die Technologie-Branche.

„Die nächste Generation von Solarzellen“

Denn, wenn es möglich wäre, derart dünne Solarzellen effizient zu gestalten, könnten sie auch in kleinste technische Geräte verbaut werden, wie etwa Smartwatches oder Sensoren. TMD-Zellen sind „großartige Kandidaten für die nächste Generation von Elektronikgeräten und Solarzellen“, sagt darum Studien-Mitautor Koosha Nassiri Nazif gegenüber dem Magazin Forbes.

Doch auch für größere Anwendungen, wie etwa Elektroflugzeuge oder Elektroautos, könnte das ein entscheidender Durchbruch sein. Denn die Möglichkeit, die Lebensdauer des Akkus über Solarzellen zu erhöhen, bedeutet auch längere Reichweiten.

Dass das funktionieren kann, zeigt zum Beispiel das deutsche Elektroauto-Sart-up Sono Motors mit dem Sion. Das E-Auto ist in seiner Außenschicht mit Solarzellen ausgestattet, was dem Fahrzeug an sonnigen Tagen bis zu 30 Kilometer zusätzliche Reichweite bringen kann.

Mit effizienteren Solarzellen könnte man damit problemlos die meisten deutschen Pendelstrecken allein per Sonnenenergie zurücklegen.

Neuer Durchbruch beim Gewicht

Dabei würde auch ein weiterer Durchbruch helfen, den die Wissenschaftler:innen aus Kalifornien mit ihren TMD-Zellen erreichen konnten: das Gewicht. Denn das Team schaffte es nicht nur, die Solarzellen effizienter zu gestalten, sondern auch, das Gewicht-Leistungs-Verhältnis um den Faktor Hundert zu verbessern.

Das würde die Integration der Zellen in Geräten und Fahrzeugen deutlich vereinfachen. Denn je dünner die Zellen sind, desto einfacher lassen sie sich in Geräte einbauen.

„Vereinfacht gesagt, könnte man damit Solarzellen in alles integrieren – etwas, das mit den klobigen, harten Silikon-Solarzellen nicht möglich ist, die derzeit 95 Prozent des Solarzellen-Marktes ausmachen“, sagt Nazif.

Wenn es daher möglich wäre, all dies per Massenproduktion zu skalieren, dann könnte das der entscheidende Durchbruch für die Solarenergie sein. Denn mit derartigen TMD-Zellen müsste man theoretisch fast kein Elektrogerät mehr per Steckdose aufladen. Darum ist Nazif überzeugt: TMD-Zellen könnten alles verändern.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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