Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Apple, Gewerkschaften, Überwachung, Android, Android-Smartphone, iMessage
MONEYTECH

Aus Angst vor Überwachung: Apple-Mitarbeiter planen Gewerkschaft via Android

Fabian Peters
Aktualisiert: 22. Februar 2022
von Fabian Peters
unsplash.com/ Michail Sapiton
Teilen

Apple-Mitarbeiter besitzen ein iPhone – so die naheliegende Vermutung. Doch in den USA greifen die Angestellte des iPhone-Konzerns nun vermehrt auf Android-Geräte zurück. Dabei geht es vor allem um den Wunsch, eine Gewerkschaft zu gründen, aber auch: die Angst vor Überwachung. 

Die Vermutung, dass Apple-Mitarbeiter:innen auch ein iPhone besitzen erscheint im ersten Moment naheliegend. Schließlich verspricht der Konzern seinen Angestellten laut einem ehemaligen Mitarbeiter satte Rabatte in Höhe von bis zu 25 Prozent. Doch die Realität spricht eine andere Sprache.

Das geht aus einem Bericht der Washington Post hervor, laut dem Mitarbeiter:innen aus mehreren Apple-Stores eine Gewerkschaft organisieren wollen. Aus Angst vor Repressalien und mutmaßlicher Überwachung nutzen sie dabei vor allem Android-Smartphones und alternative Messenger. Doch das Problem gewerkschaftlicher Organisationen in den USA sitzt tiefer.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Gewerkschaften in den USA

Gewerkschaften gelten in den USA als umstrittenes Thema. In Sachen Interessenvertretung von Mitarbeiter:innen hinken uns die Amerikaner:innen teilweise meilenweit hinterher. Zwar wächst die amerikanische Wirtschaft und immer mehr Menschen in den USA finden Arbeit, allerdings scheint das an den (wenigen) US-amerikanischen Gewerkschaften vorbeizugehen.

Auch die Arbeitslosenquote in den USA ist seit Monaten rückläufig und hält sich mittlerweile konstant auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau. Dennoch befindet sich auch die Anzahl der Mitgliedschaften in den US-amerikanischen Gewerkschaften seit Jahren auf einem Tiefstand.

Dieser Rückgang gilt dabei oftmals als Grund für stagnierende Löhne sowie die mitunter deutlichen lokalen Lohnunterschiede. Gewerkschaften könnten hier eigentlich Abhilfe verschaffen. Doch die Politik macht es den Interessenvertreter:innen schwer.

US-Tech-Giganten wollen Gewerkschaften verhindern

In den USA wehren sich außerdem viele Unternehmen gegen die Gründung von Gewerkschaften. Das gilt vor allem für die großen Tech-Konzerne wie Amazon, Google oder Meta (ehemals Facebook). Doch der Wunsch nach einer gewerkschaftlichen Interessenvertretung ist in der Digitalbranche groß.

Allerdings versuchen die Digital-Konzerne die Gründung von Gewerkschaften offenbar mit aller Macht zu verhindern – teilweise sogar mit umstrittenen und unlauteren Mitteln. Auch das Thema Überwachung spielt dabei eine Rolle. Apple-Mitarbeiter:innen kommunizieren deshalb vermehrt über Android-Smartphones und alternative Messenger, um sich gewerkschaftlich zu organisieren.

Apple-Mitarbeiter nutzen heimlich Android-Smartphones

Laut Washington Post handle es sich dabei um die Angestellten von mindestens zwei Apple-Stores. Die Mitarbeiter:innen von sechs weiteren Standorten zeigten ähnliche Interessen. Bei der Arbeitnehmerbehörde National Labor Relations Board (NLRB) seien demnach bereits entsprechende Anträge eingereicht worden.

Die Angestellten befürchten jedoch Repressalien, sollte Apple herausfinden, wer hinter der Organisation der Bemühungen stecke. Aus Angst vor einer Überwachung nutzen sie deshalb vor allem Android-Geräte anstatt  iPhones und alternative Messenger anstatt Apples iMessage.

Der Wunsch nach einer Gewerkschaft bei Apple

Der Hintergrund nach dem Wunsch einer gewerkschaftlichen Organisation scheint derweil die Unzufriedenheit der Mitarbeiter in Sachen Lohn zu sein. Während Apple Ende 2021 Rekordgewinne meldete, habe sich das Lohnniveau der Angestellten laut Washington Post in den vergangenen Jahren kaum verändert.

Der gängige Stundenlohn in den Apple-Stores in den USA soll demnach zwischen 17 und 30 US-Dollar liegen. Zwar erhalten die Mitarbeiter:innen zusätzlich Aktienpakete, allerdings würde die Gehaltsentwicklung stagnieren und nicht mit der Inflation schritthalten.

Eine Apple-Mitarbeiterin äußerte gegenüber der Zeitung diesbezüglich:

Ich habe viele Kollegen und Freunde, die ich wirklich liebe, und sie verdienen nicht genug, um über die Runden zu kommen. (…) Sie haben zu kämpfen und leiden, und wir arbeiten für ein Unternehmen, das die Mittel hat, dafür zu sorgen, dass sie versorgt sind.

Apple Gewerkschaft: Die Angst vor Überwachung ist nicht abwegig

Die Angst vor Überwachung erscheint darüber hinaus nicht abwegig. So gelten Nachrichten via iMessage laut Apple zwar als Ende-zu-Ende-verschlüsselt, allerdings ist die Anwendung nicht quelloffen. Das heißt, dass prinzipiell niemand die Sicherheit der Anwendung nachvollziehen und bestätigen kann.

Durch den Apple-Dienst iCloud kann die Verschlüsselung zudem rein theoretisch umgangen werden. Zwar gelten iCloud-Backups grundsätzlich als sicher, allerdings kann der iPhone-Konzern bei Bedarf theoretisch trotzdem auf die Daten zugreifen und sie entschlüsseln.

In den Backups befinden sich außerdem auch die Nachrichten aus Gruppenchats, sodass das Unternehmen die Unterhaltungen seiner Mitarbeiter:innen rein theoretisch mitlesen kann. Laut den Apple-Datenschutzrichtlinien für iCloud behält sich das Unternehmen dieses Recht sogar vor.

Unter Abschnitt E „Zugriff auf Account und Inhalte“ heißt es diesbezüglich: „Apple behält sich das Recht vor, Schritte einzuleiten, die Apple für vernünftigerweise erforderlich oder angemessen erachtet, um die Einhaltung aller Teile dieser Vereinbarung durchzusetzen und/oder zu überprüfen.“

Auch interessant: 

  • Project Vivian: So wollte Google Gewerkschaften verhindern
  • Tap to Pay am iPhone: Apple startet kontaktloses Zahlen per Tap
  • Anmeldung in Frankfurt am Main? Darum stimmen Standort und Apple-ID nicht überein
  • Was können eigentlich die Apple Air Tags – außer Autodieben helfen?

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Mitarbeiter*in Social Media (m/w/d)
Magni Deutschland GmbH in Dülmen
Head of Brand, Content & Communication (m...
MAXPERT GmbH in Frankfurt am Main
Web & Motion Designer (m/w/d)
Ströer SE & Co. KGaA in Berlin
Medical Writer / Medical Content Manager (m/w/d)
Ströer SE & Co. KGaA in Hamburg
Social Media & Community Manager — DACH (...
G.B.T. Technology Trading GmbH in Hamburg, bundesweit
THEMEN:AndroidAppleiPhoneSmartphone
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

CRM für Apotheken
AnzeigeTECH

Was ist das beste CRM für Apotheken?

Audi A3 Sportback g-tron Foto: AUDI AG
TECH

Dauertest: Das sind die besten Autos in Deutschland

Browser-Erweiterung KI-Inhalte
TECH

Slop Evader: Browsererweiterung blendet KI-Inhalte aus

beleibtesten Automarken Mai 2025 Neuzulassungen
MONEY

Die meistverkauften Automarken der Welt

McDonald’s KI-Werbung Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

McDonald’s blamiert sich mit KI-Werbung

KI Geothermie
GREENTECH

Geothermie: KI spürt verborgene Energiequellen auf

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?