Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Harvard, Roboter-Fisch
TECH

Dieser Roboter-Fisch schwimmt mit Teilen des menschlichen Herzens

Beatrice Bode
Aktualisiert: 25. Februar 2022
von Beatrice Bode
Michael Rosnach, Keel Yong Lee, Sung-Jin Park, Kevin Kit Parker
Teilen

Wissenschaftler:innen der Harvard University haben einen Roboter-Fisch entwickelt, der aus menschlichen Herzmuskelzellen besteht. Die Forschenden erhoffen sich durch ihre Arbeit neue Entwicklungen im Bereich der Herzforschung. 

In Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Emory University haben die Wissenschaftler:innen der Harvard University einen autonomen Biohybrid-Fisch entwickelt. Veröffentlicht wurden die neuen Erkenntnisse in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science sowie in einer Pressemitteilung der Harvard University selbst.

Menschliche Herzmuskelzellen treiben den künstlichen Fisch an. Ansonsten besteht der Roboter-Fisch verschiedenen Medien zufolge nur aus Papier, Plastik und Gelatine. Ein, ebenfalls von der Harvard University veröffentlichtes Video zeigt die Funktionsweise des Roboter-Fisches.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

So funktioniert der biohybride Roboter-Fisch

Auf jeder Seite der Schwanzflosse befindet sich eine Schicht der menschlichen Herzmuskelzellen. Zieht sich eine Seite zusammen, dehnt sich die jeweils andere. Diese Bewegung aktiviert zudem ein Protein, das eine Kontraktion auslöst.

Das geschlossene System bildet darüber hinaus die gleiche Mechanik nach, mit der auch das menschliche Herz schlägt. Der Roboter-Fisch ist außerdem mit einem Herzschrittmacher ausgestattet, der die Frequenz und den Rhythmus der Kontraktionen steuert.

Was relativ einfach klingt, ist in der Praxis sehr kompliziert. „Anstatt ein MRT des Herzens als Blaupause zu verwenden, identifizieren wir jetzt die wichtigsten biophysikalischen Prinzipien, die das Herz zum Funktionieren bringen, verwenden sie als Designkriterien und replizieren sie in einem System, einem lebenden, schwimmenden Fisch“, erklärt das Harvard-Team.

This artificial fish is powered by human heart cells.https://t.co/aioJKFDZft pic.twitter.com/6c5nIbA1sn

— Harvard SEAS (@hseas) February 11, 2022

Roboter-Fisch soll Herzkrankheiten heilen

Insgesamt mehr als 100 Tage kann der Roboter-Fisch ununterbrochen schwimmen. Laut Harvard University ist das der Beweis, dass die Wissenschaftler:innen eine langlebige Muskelpumpe aus menschlichen Herzzellen bauen können.

In der Zukunft erhoffen sich die Forschenden, dass sie mit den neu gewonnen Erkenntnissen die Entwicklung künstlicher Herzen vorantreiben werden. Der Roboter-Fisch biete ihnen auch die Gelegenheit, die Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems zu untersuchen. Darüber hinaus erforscht das Team Herzkrankheiten wie beispielsweise Arrhythmie.

Auch andere Krankheiten sollen so in Zukunft geheilt werden können. „Unser oberstes Ziel es, ein künstliches Herz zu bauen, um ein missgebildetes Herz bei einem Kind zu ersetzen“, schreiben die Wissenschaftler:innen der Harvard University.

Rattenherzen als Vorbild für Forschung an Roboter-Fisch

In der Vergangenheit haben die Forschenden bereits ähnliche Experimente durchgeführt. Dabei nutzte das Team der Harvard University bereits 2012 Herzmuskelzellen von Ratten, um eine quallenähnliche Biohybridpumpe zu bauen. Außerdem entwickelten die Forschenden 2016 einen künstlichen Stachelrochen, der ebenfalls aus Herzmuskelzellen von Ratten bestand.

Auch interessant:

  • Elon Musk will Neuralink-Chip in menschliches Gehirn einsetzen
  • Cyborgs unter uns – Science Fiction ist schon längst Realität
  • Chinesischer Roboter-Rochen: Die Zukunft der Tiefsee-Forschung?
  • Ein Robotersystem kämpft gegen Plastikmüll am Meeresgrund
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
SOCIAL MEDIA MANAGER (M/W/D)
Vagabund Brauerei FB GmbH in Berlin
(Senior-) Paid Social Media Manager (m/w/d)
Thomas Sabo GmbH & Co. KG in Lauf / Pegnitz
Praktikum/Werkstudententätigkeit im Bereich M...
Liebherr-Hausgeräte Vertriebs- und Service GmbH in Ulm
Spezialist / Experte (m/w/d) Personalmarketin...
AGR Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgeb... in Herten
Content Creator Audio und Video (m/w/d)
Holzmann Medien GmbH & Co.KG in Bad Wörishofen
Digital Marketing Manager (m/w/d) Marketing D...
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
Online Content Marketing Manager:in (m/w/d)
Stiftung Menschen für Menschen in München
Social Media Manager (all genders)
Forvis Mazars GmbH & Co. KG in Berlin, Frankfurt am ...
THEMEN:RoboterUSAWissenschaft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

KI Gott Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

KI glaubt nicht an Gott – könnte aber einer werden

CRM für Kanzleien
AnzeigeTECH

CRM für Kanzleien: Mehr Effizienz bei Mandantenbetreuung und Akquise

HubSpot vs. Salesforce
AnzeigeTECH

HubSpot vs. Salesforce: Welches CRM ist die beste Wahl für mittelständische Unternehmen?

CRM für produzierende Unternehmen
AnzeigeTECH

CRM für produzierende Unternehmen: Wie optimieren Fertigungsbetriebe ihre Kundenprozesse und Auftragsabwicklung?

CRM für Steuerberater
AnzeigeTECH

CRM für Steuerberater: Mandantenmanagement, Fristenkontrolle und digitale Zusammenarbeit optimieren

ChatGPT Background Conversations Hintergrundgespräche deaktivieren
TECH

ChatGPT hört mit: So kannst du Hintergrundgespräche deaktivieren

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Bis 23.11. Hausrat versichern &
10 Prozent Rabatt sichern!

GVV Direkt Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?