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Tesal, S&P 500, S&P 500 ESG, Nachhaltigkeitsindex, Elon Musk
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Warum Tesla aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen ist

Fabian Peters
Aktualisiert: 19. Mai 2022
von Fabian Peters
unsplash.com/ Paul Steuber
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E-Autobauer Tesla ist aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen. Gründe dafür gibt es viele. Das Thema Nachhaltigkeit spielte bei der Entscheidung jedoch eine untergeordnete Rolle. Tesla-CEO Elon Musk schäumte und bezeichnete die Anlagekategorie ESG als „Betrug“. Die Hintergründe.

Was ist der S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex?

Die Tesla-Aktie hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent an Wert verloren. Trotz Lieferengpässen und Krisen konnte der E-Autobauer im ersten Quartal 2022 dennoch die Erwartungen an der Börse übertreffen und verzeichnete erneut Rekordgewinne und einen steigenden Umsatz.

Der Kurseinbruch der Tesla-Aktie hat derweil andere Gründe. Dazu zählt unter anderem Musks Übernahme-Angebot für Twitter, für das er bereits Tesla-Aktien im Wert von rund acht Milliarden US-Dollar verkauft hatte. Außerdem schwächelt die Wirtschaft momentan allgemein – vor allem in der Tech-Branche.

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Nun flog Tesla jedoch aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex, einem Ableger des S&P 500, der die Aktien der größten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. In der Anlagekategorie Nachhaltigkeit steht „ESG“ dabei für „Environmental, Social and Governance“.

Der S&P 500 ESG-Index bildet dabei wiederum US-amerikanische Unternehmen nach Marktkapitalisierung ab, die zusätzlich gewisse Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen. Ziel ist eine Bewertung der Wertpapiere der Unternehmen.

Darum ist Tesla aus dem S&P 500 ESG Nachhaltigkeitsindex geflogen

Nach dem Ausschluss des E-Autobauers aus dem Index verlor die Tesla-Aktie wiederum rund fünf Prozent. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, trat die Änderung bereits am 2. Mai 2022 in Kraft, wurde jedoch erst am Mittwoch, den 19. Mai 2022, bekannt.

Tesla zählt zwar nach wie vor zu den wertvollsten Unternehmen der Automobilindustrie, da der US-Konzern Pionierarbeit in Sachen Elektroautos geleistet hat und außerdem in die Bereiche Batteriespeicher und Solaranlagen expandiert. Allerdings hätten andere Faktoren laut Margaret Dorn, Leiterin des ESG-Index für Nordamerika von Dow Jones Indices zum Ausscheiden beigetragen.

Denn laut Reuters äußerte Dorn in einem Interview, dass Tesla beispielsweise keine Details seiner Strategie, um den Kohlendioxidausstoßes zu reduzieren oder etwa einen unternehmensinternen Verhaltenskodex veröffentlichen würde. Auch wenn die Produkte des E-Autobauers dazu beitragen, den Ausstoß von CO2-Emissionen zu reduzieren, spiele bei der Bewertung für den S&P 500 ESG auch das Thema Transparenz eine Rolle.

Elon Musk bezeichnet ESG als „Betrug“

Zwar hielt sich Teslas Nachhaltigkeitsranking im vergangenen Jahr relativ konstant, allerdings konnten andere Automobilhersteller laut Margaret Dorn aufholen.

Außerdem hätten Faktoren wie Rassismusvorwürfe, Beschwerden über schlechte Arbeitsbedingungen und Probleme sowie teilweise tödliche Unfälle mit dem Tesla-Fahrassistenten „Autopilot“ ein bessereres Ranking verhindert.

Tesla-CEO Elon Musk reagierte fast schon standardgemäß via Twitter auf die Berichte. Per Tweet machte er dort seinem Ärger Luft und bezeichnete die Anlagekategorie ESG sogar als „Betrug“. Denn laut Musk habe es der US-amerikanische Mineralölkonzern Exxon Mobil auf Platz zehn des S&P 500 ESG geschafft, während Tesla nicht mehr dabei ist.

Ein Vertreter des ESG äußerte wiederum, dass sich Musk möglicherweise auf eine Liste des Unternehmens bezogen habe, die zwar die größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung aufführt, jedoch keine Rangliste nach dem ESG-Score sei. Neu mit dabei im S&P 500 ESG ist derweil Twitter, das kurz vor einer Übernahme durch Musk steht. Dow Jones Indices gab dazu bislang jedoch keine weiteren Details bekannt.

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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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