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Menschlichkeit: Wie das Wohl der Mitarbeiter Unternehmen zum Erfolg führt

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Carsten Lexa mit Josef Zotter.
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Das Wohl des Unternehmens ist unweigerlich verknüpft mit dem Wohlergehen seiner Mitarbeiter. In vielen Betrieben wird dieses Gleichgewicht allerdings noch nicht ernst genug genommen. Der österreichische Unternehmer Josef Zotter misst seinen Angestellten allerdings einen besonderen Stellenwert bei und maximiert so nicht nur die Menschlichkeit, sondern auch den Erfolg seines Unternehmens. 

Vor ein paar Tagen hatte das Vergnügen, den Summit der Jungen Wirtschaft Österreich in Granz besuchen zu können. Das Highlight neben dem Netzwerken mit vielen interessanten jungen Unternehmer:innen war für mich diesmal der Vortrag von Josef Zotter. Denn er sprach darüber, wie er Mitarbeiter:innen und seinem Unternehmen gleichzeitig Gutes tut.

Der Vortrag von Josef Zotter war überschrieben mit dem Titel „Die Maximierung der Menschlichkeit, ist der größte Gewinn“. In ihm stellte er seine Philosophie bezüglich des Umgangs mit Mitarbeiter:innen vor. Seine Intention: Wenn es den Mitarbeitern gut geht, dann hilft das dem Unternehmen und vergrößert so den Gewinn.

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Gleichgewicht zwischen Mitarbeiter- und Unternehmenswohl

Das klingt vielleicht im ersten Moment nicht besonders spektakulär. Doch was er erzählte, ergab nicht nur Sinn, sondern zeigte auch, dass er einen sehr klaren und authentischen Blick hat auf das, was Mitarbeiter:innen für sein Unternehmen bedeuten.

Was mich insbesondere beeindruckt hat, war, dass er nicht wie oft üblich sinngemäß erklärt hat, dass die Mitarbeiter:innen das einzig Wahre sind für den Erfolg des Unternehmens. Er zeigte vielmehr auf, dass es ein Gleichgewicht geben muss zwischen dem Kümmern um die Mitarbeiter:innen und dem wirtschaftlichen (!) Erfolg des Unternehmens. Zotters Ansicht nach gibt es das eine nicht ohne das andere.

Drei Beispiele für Mitarbeiterbindung und Gewinnsteigerung

Um das zu verdeutlichen, präsentierte Zotter drei Beispiele. Aus jedem dieser Beispiele wurde klar, Führungskräfte ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun können– und gleichzeitig auch dem Unternehmen.

1. Alle sitzen an einem Tisch

Das erste Beispiel betraf das Mittagessen in der Kantine. Oftmals erlebt man ja, dass die „normalen“ Mitarbeiter:innen in der Kantine essen und das Führungspersonal in einem gesonderten Bereich. Teilweise gibt es dann auch anderes Essen.

Für Josef Zotter ist das nicht akzeptabel. Bei ihm essen alle gemeinsam und zwar im gleichen Raum, ohne Barrieren zum Führungspersonal. Was er damit bezweckt, ist für ihn absolut klar. Den Mitarbeiter:innen gibt es das Gefühl, dass alle auf einer Ebene sind.

Gleichzeitig spricht es für das Unternehmen, dass die Führungskräfte und auch er selbst von jedem jederzeit angesprochen werden können. Jeder kann sich in der Mittagspause zu ihm setzen und er setzt sich auch zu jedem.

2. Der Unternehmenskindergarten

Das Unternehmen Zotter hat für die Mitarbeiter:innen einen Kindergarten eingerichtet. Das geschah auf der einen Seite zum Wohle der Mitarbeiter:innen, denn auch in Österreich ist es nicht immer einfach, einen Kindergartenplatz zu bekommen. Die Mitarbeitenden kommen so in den Genuss einer bezahlbaren und vor allem räumlich sehr nahen Kinderbetreuung.

Doch auch das Unternehmen profitiert. Denn Josef Zotter hat erklärt, dass ohne diesen Kindergarten insbesondere Mitarbeiterinnen sich sehr häufig Sorgen um ihre Kinder machen, wenn diese irgendwo anders in einen Kindergarten gehen. Vor allem wenn es mal dazu kommt, dass ein Kind früher abgeholt werden muss.

Für ihn war klar, dass Mitarbeiter:innen, die sich Sorgen machen, um ihre Kinder, nicht die Leistung für das Unternehmen erbringen, die sie erbringen könnten. Der Unternehmenskindergarten nimmt den Mitarbeiter:innen diese Sorgen und bringt dem Betrieb so leistungsstärkere Angestellte.

Auch hier war wieder sehr authentisch zu erleben, dass es Josef Zotter nicht nur darum ging, den Mitarbeiter:innen einfach so etwas Gutes zu tun, sondern dass sich daraus auch ein Vorteil für das Unternehmen ergibt.

3. Schuhe für die Mitarbeiter

Das nun war mein Lieblingsbeispiel: Eines Tages hat Josef Zotter für alle Mitarbeiter:innen Schuhe anfertigen lassen. Pro Mitarbeiter:in hat ihn das 140 Euro gekostet. Wie er selbst sagte, war das nicht wenig Geld.

Doch für ihn hat sich dieses Investment gelohnt. Denn er rechnet zum einen damit, dass jede Arbeitsstunde der Mitarbeiter:innen mit 40 Euro anzusetzen ist. Das bedeutet, dass alle Mitarbeitenden schon nach vier Stunden die Schuhe wieder verdient haben.

Zum anderen aber bedeutet das, dass die Mitarbeiter:innen in den Schuhen besser und dadurch schneller gehen können. Und sich schneller bewegende Mitarbeiter:innen fördern so wieder den Unternehmenserfolg.

Ehrlich währt am längsten

An den obigen Beispielen hat mir die Ehrlichkeit so gefallen. Denn man hört sehr oft, dass in einem Unternehmen immer die Vorteile, die Angestellte in diesem Unternehmen haben, herausgehoben werden.

Dabei wäre es doch ehrlicher zu sagen, dass es einen Grund gibt, warum man sich um die Mitarbeiter:innen kümmert: Sie leisten im Optimalfall aufgrund dieser Fürsorge mehr für das Unternehmen. So habe beide etwas davon – die Mitarbeiter:innen und das Unternehmen.

Wohl der Mitarbeiter: Mein Wunsch an deutsche Unternehmen

Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Unternehmen im Hinblick auf die Leistungen für die Mitarbeiter:innen eine ehrlichere Darstellung wählen würden. Es ist doch völlig logisch, dass ein Unternehmen auch immer das Unternehmenswohl im Sinn hat. Wenn bei einer Maßnahme sowohl die Mitarbeitenden als auch das Unternehmen profitieren, dann ist das etwas, dass mit stolz kommuniziert werden sollte.

Ich bin froh, dass ich dies bei Josef Zotter erleben konnte und ich hoffe, dass ihm noch viele Ideen kommen, wie er seinen Mitarbeiter:innen und in der Folge seinem Unternehmen etwas Gutes tun kann. Denn indem er den menschlichen Faktor maximiert, ist er in der Lage, den Gewinn zu steigern – für die Menschen und für sein Unternehmen.

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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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