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Start.up, Entwicklungsphasen Start-up, Phasen Start-up
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Welche Entwicklungsphasen durchläuft eigentlich ein Start-up?

Carsten Lexa
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Carsten Lexa
unsplash.com/ Kaleidico
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Ein Start-up durchläuft, zusammen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung, mehrere Entwicklungsphasen. In diesem Artikel möchte ich die relevanten Phasen und deren maßgebliche Entwicklungsstufen für das Produkt oder die Dienstleistung vorstellen und erläutern, wie sich die Zusammenhänge darstellen.

Über die Entwicklungsphasen eines Start-ups

Grundsätzlich ist es wichtig zu verstehen, dass jedes Start-up im Grunde drei Phasen durchläuft: die „Problem-Solution-Fit“-Phase, die „Product-Market-Fit“-Phase und die „Product-Scale-Fit“-Phase. Jede dieser Phasen stellt andere Anforderungen an das Stadium des Angebots des Start-ups, also seines Produktes oder seiner Dienstleistung.

Gründer:innen sollten sich dieser Phasen und den damit verbundenen Erwartungen an das Stadium ihres Angebots bewusst sein, weil insbesondere Investoren, aber auch Geschäftspartner wie beispielsweise mittelständische Unternehmen, die mit einem Start-up zusammenarbeiten wollen, diese Erwartungen in ihre Gespräche mit Gründer:innen als selbstverständlich voraussetzen.

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Problem-Solution-Fit

In dieser Phase geht es darum, dass das Start-up ein Problem erkannt, also gefunden hat, zu dem es eine Lösung anbieten kann, also erarbeitet hat. Dabei ist es meistens nicht so, dass die Lösung komplett neu ist. Oftmals werden schon bekannte oder gar schon existierende Elemente neu kombiniert, sodass auf diese Art eine innovative Lösung für das Problem entsteht.

Befindet sich ein Start-up in dieser Phase, dann sollte der Fokus darauf liegen, zuerst ein vorläufiges Konzept des zukünftigen Produkts oder der Dienstleistung zu entwickeln. Das kann eine Skizze sein, ein vorläufiges Modell oder ein Mockup. Dieses vorläufige Modell dient dazu, dass das Start-up zeigen kann, worum es bei ihm und seinem Angebot überhaupt geht.

Mit diesem wie auch immer visualisierten Konzept können nun die ersten Rückmeldungen und Feedback eingeholt werden, weil nun potentielle Nutzer mit diesem Konzept, anders als mit einer abstrakten Idee, tatsächlich umgehen können.

Entwicklungsphasen eines Start-ups: Der Prototyp

Im zweiten Schritt, aber immer noch in der ersten Phase, geht es dann darum, basierend auf dem ersten erhaltenen Feedback einen Prototypen zu entwickeln.

Dieser Prototyp kommt zum Einsatz, um das Angebot weiter zu entwickeln, anzupassen und zu verbessern oder, wenn bestimmte theoretische Annahmen sich nun nicht bewahrheiten, die Weiterentwicklung in eine andere Richtung zu lenken.

Wichtig ist, dass das Angebot, also die Lösung (die „Solution“) auf das Problem abgestimmt wird. Hier werden oftmals Fehler gemacht, die zu sinnlosem Aufwand führen, weil das, was als Solution angenommen wird, oftmals zwar ein „nice to have“ ist, aber nicht der Problemlösung dient.

Product-Market-Fit

In der zweiten Phase geht es nun darum, ein tatsächliches, marktfähiges und marktreifes Produkt zu entwickeln. In dieser Phase muss der Markt analysiert werden. Es gilt zu klären, wer genau die Zielgruppe ist, die mit dem Angebot bedient werden soll und kann.

Außerdem muss das Start-up klären, wie es mit dem Angebot Geld verdienen will. Dies ist die Phase, in der die Gründer:innen ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickeln müssen. Da es in dieser Phase nun darum geht, ein für einen bestimmten Markt passendes Angebot anzubieten, ist es nun an der Zeit, ein sogenanntes „Minimum Viable Product“ (MVP) zu entwickeln.

Das ist im Grunde ein vollwertiges Angebot, das alles enthält, was als Angebot zur Lösung eines bestimmten Produkte notwendig und vermarktungsfähig ist. Das Start-up hat also nun ein Angebot zur Verfügung, welches nicht nur über die notwendigen Features verfügt, sondern bei dem der Preis, die Zielgruppe, die Verpackung  und Co. feststeht.

Das Geschäftsmodell

Das Start-up muss mit diesem Angebot in der Lage sein, in den erkannten Zielmarkt zu gehen und das Produkt oder die Dienstleistung dort der identifizierten Kundengruppe anzubieten. Die Herausforderung in dieser Phase liegt in dem Geschäftsmodell. Es ist schon schwer genug, überhaupt ein ausreichend großes und damit geeignetes Problem zu finden.

Aus der gefundenen Lösung aber dann im Hinblick auf das Problem eine Geschäftsmodell zu schaffen, was aus der Geschäftsidee ein Unternehmen macht, welches Geld verdient, hat jedoch noch mal eine ganz andere Qualität.

Product-Scale-Fit

Die letzte Phase ist die des Wachstums. Wenn das MVP am Markt und damit bei den Kunden ankommt, muss sich das Start-up Gedanken darüber machen, wie es wächst, also skaliert.

Jetzt geht es darum, aus dem MVP als Kernangebot die Weiterentwicklungen zu gestalten. Dazu können beispielsweise weitere Produkte mit weiteren Zusatzfunktionen angeboten werden, spezielle Angebote für besondere Kundengruppen oder Sondereditionen.

Wichtig in dieser Phase ist es, dass das Start-up auch in seiner Organisation mit dem Wachstum Schritt hält. Teamentwicklung, Prozessentwicklung und Finanzierungsthemen spielen nun eine Rolle und der Fokus der Gründer:innen sollte sich so langsam weg von der Entwicklung eines marktfähigen Angebots und der Skalierung hin zur Unternehmensentwicklung bewegen.

Die Entwicklungsstufen eine Start-ups

Jedes Start-up entwickelt sich grundsätzlich über das Finden eines Problems und einer passenden Lösung über die Entwicklung eines zum Markt passenden Produktes hin zu einem wachsenden Unternehmen.

Für Gründer ist es wichtig zu verstehen, in welcher Phase sie sich befinden und was in dieser Phase wichtig ist. Das gilt sowohl im Hinblick auf die Angebotsentwicklung, als auch im Hinblick auf die Unternehmensentwicklung.

Denn jede Phase erfordert bestimmtes Know How, Wissen oder Kapital. Wer weiß, wo er oder sie steht, der versteht, was erforderlich ist und kann gegebenenfalls gegensteuern, wenn etwas Erforderliches nicht vorhanden ist.

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THEMEN:Start-ups
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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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