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Nervenschoner: Diese Browser-Erweiterung beseitigt nervige Cookie-Banner

Beatrice Bode
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Beatrice Bode
Wavebreak Media Ltd / 123rf
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Die Verbraucherzentrale Bayern hat eine Browser-Erweiterung vorgestellt, mit der lästige Cookie-Banner künftig der Vergangenheit angehören. Der sogenannte Nervenschoner blockiert die ungeliebten Pop-ups und macht somit seinem Namen alle Ehre.

Seinen wir mal ehrlich: Wen nerven Cookie-Banner, die beim Besuch einer Website aufploppen eigentlich nicht? Das mehr oder weniger unbewusste Sammeln der Nutzerdaten gehört allerdings künftig der Vergangenheit an. Denn die Verbraucherzentrale Bayern hat sich dafür eine Lösung überlegt.

Nervenschoner-Plugin macht seinem Namen alle Ehre

Die Browser-Erweiterung namens Nervenschoner hat nur eine Aufgabe: Soviele Cookie-Banner auszublenden wie möglich. Ist das Plugin einmal installiert, soll es verhindern, dass die nervigen Pop-ups überhaupt laden.

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Damit soll die Funktion dabei helfen, dass User ungestört im Internet surfen können – also im wahrsten Sinne des Wortes ihre Nerven schonen.

So funktioniert der Nervenschoner

Das Plugin funktioniert laut Verbraucherzentrale Bayern als Firewall im Hintergrund.

Was ein Einwilligungs-Banner ist und was blockiert werden muss, das weiß das Plugin aus den Signaturen in „schwarzen“ Banner-Listen, die von einer internationalen Gemeinschaft gepflegt werden. Das Nervenschoner-Plugin verwendet eine „Blockierliste“ aus dem „EasyList Forum“.

Darüber hinaus blockiert der Nervenschoner standardmäßig auch Werbe-Tracker. Dazu nutzt die Erweiterung die Blockierlisten „EasyPrivacy“ und „AdGuard Tracking Protection“.

Insgesamt baut die gesamte Technologie auf dem OpenSource-Projekt „uBlock Origin“ auf. Für den Nervenschoner haben die Entwickler:innen eine sehr einfach zu bedienende Benutzeroberfläche um „uBlock Origin“ herum programmiert.

Cookies bleiben trotz Nervenschoner aktiv

Die neue Erweiterung blockiert allerdings nur die Banner. Die Cookies selber bleiben aktiv. Allerdings dürfen Websiten-Betreiber:innen ohne Einwilligung nur wenige, technisch notwendige Cookies setzen. Taucht also gar kein Banner zur Zustimmung auf, können Nutzer:innen auch keine Einwilligung erteilen.

Übrigens: Cookies für den Einkaufskorb in Onlineshops sind vom Nervenschoner in der Regel nicht betroffen. User können also weiterhin ohne Probleme im Netz einkaufen.

Nervenschoner kann Tracking nicht komplett verhindern

Leider verhindert die neue Erweiterung das Tracking nicht komplett. Denn der Schutz basiert auf Filterlisten. Ihre Pflege übernimmt eine internationale Community.

Trotzdem ist es schwer, alle Tracker zu pflegen, da diese ständig weiterentwickelt werden. Per neuem Plugin werden Nutzer:innen allerdings sehr viel seltener aufgespürt.

So können User die Browser-Erweiterung nutzen

Um den Nervenschoner zu nutzen, können User die Erweiterung über die offizielle Add-On-Seite des Browsers installieren. Danach müssen sie sich um nichts mehr kümmern, so die Verbraucherzentrale.

An dem grünen Schutzschild im Browserfenster (rechts oben) kann man sehen, dass man geschützt ist. Ein Klick auf das Schutzschild öffnet ein kleines Einstellungs-Fenster: Es hat einen grünen Hintergrund und zeigt an, dass „Einwilligungs-Banner blockiert werden“. Es ist sozusagen alles „im grünen Bereich“!

Ab und an kann es vorkommen, dass das Plugin den Ladevorgang einer Website blockiert. Über einen großen roten Button lässt sich der Nervenschoner für die entsprechende Seite einfach ausschalten.

Im Einstellungs-Fenster befindet sich zudem ein kleiner Schiebeknopf, mit dem User zusätzlich die Web-Tracker blockieren können.

Cookie-Banner sammeln unbemerkt persönliche Daten

Mit Cookie-Bannern werden Nutzer:innen von Websites und Apps um ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung gebeten. User sollen Cookies so gezielt annehmen oder ablehnen können.

Besonders wenn sie personenbezogene Daten sammeln und speichern wollen, müssen die Website-Betreiber:innen darüber informieren.

Da die ungeliebten Pop-ups häufig auftauchen, tendieren Nutzer:innen dazu, schnell und unüberlegt auf den Zustimmungs-Button zu klicken. Das hat meist zur Folge, dass mehr persönliche Daten freigegeben werden, als eigentlich erwünscht.

Bisher gibt es den Nervenschoner nicht für mobile Endgeräte. Google und Apple haben die Standard-Browser ihrer Betriebssysteme Android und iOS für Plugins gesperrt.

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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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