Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Yandex Rankingfaktoren, SEO, Google-Suche, Suchmaschine, Yandex-Leak, Quellcode
TECH

Yandex-Leak: Das enthüllen die Rankingfaktoren für SEOs und die Google-Suche

Beatrice Bode
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Beatrice Bode
Yandex
Teilen

Ein Mitarbeiter der russischen Suchmaschine Yandex hat knapp 18.000 Rankingfaktoren veröffentlicht. SEO-Experten analysieren den Code seither. Doch was können SEOs nun aus dem Yandex-Leak lernen? Und:  Welchen Einfluss hat das wiederum auf Google? Ein Überblick.

Es ist vermutlich einer der umfangreichsten Datensätze überhaupt, denn: Die russische Suchmaschine Yandex wurde Opfer eines Leaks. Das Unternehmen selbst spricht nicht von einem Hackerangriff. Dem Vernehmen nach soll aber ein ehemaliger Mitarbeiter die geheimen Informationen über die Rankingfaktoren der Suchmaschine veröffentlicht haben.

Yandex-Leak: 18.000 Rankingfaktoren veröffentlicht

Zunächst schien es so, als habe der Mitarbeiter etwa 1.900 Rankingfaktoren preisgegeben. Wie SEO-Experte Dan Taylor in einem Bericht des Search Engine Journal (SEJ) jedoch berichtet, enthielt die insgesamt 44 Gigabyte große Datei insgesamt sogar 18.000 Rankingfaktoren. Darin enthalten: Informationen zu Yandex-Produkten wie der Suche, Karten, Mail, Metrika, Disc und der Cloud.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Das können SEOs aus dem Yandex-Leak lernen

Wie Yandex in einem offiziellen Statement erklärte, sei der Inhalt des geleakten Archivs einer veralteten Version des Repositorys. Bei bis 64 Prozent der Daten soll es sich um mittlerweile ungenutzte oder veraltete Codes handeln.

Außerdem würden die veröffentlichten Codefragmente auch Testalgorithmen, die das Unternehmen nur intern verwendet hat, um die eigenen Dienste zu überprüfen, enthalten. Wie viele der Codes also tatsächlich aktuell sind, bleibt vorerst unklar.

Dem Web-Magazin Search Engine Land zufolge, können insbesondere SEOs trotzdem viel aus den Daten und Rankingfaktoren lernen.

Welche Rankingfaktoren nutzt Yandex?

Zwar gibt das veröffentlichte Archiv keinen direkten Hinweis auf Faktoren und Signale, die Google verwendet. Allerdings dürfte es einige Überschneidungen geben, aus denen wiederum ein technisches Verständnis der Suchmaschinen-Prozesse resultieren könnte. Und diese Einblicke dürften von Vorteil für SEOs sein.

Yandex teilt Rankingfaktoren in drei Kategorien ein

Direkt nach dem Yandex-Leak haben verschiedene SEO-Expert:innen begonnen, die veröffentlichte Datei zu analysieren. Dabei kamen sie zu einigen Erkenntnissen. Beispielsweise scheint die russische Suchmaschine seine Rankingfaktoren in drei Kategorien einzuteilen:

  • Statische Faktoren, die sich direkt auf die Website beziehen, wie beispielsweise eingehende Backlinks, interne Links, Header und Anzeigenverhältnisse.
  • Dynamische Faktoren, die sich sowohl auf die Website als auch auf die Suchanfrage beziehen, wie beispielsweise Textrelevanz, Keyword-Inklusion und TF*IDF
  • Nutzer-Faktoren, die sich auf die Abfrage der Nutzer:innen beziehen, wie beispielsweise wo sich die User befinden, Abfragesprache und Absichtmodifikation

Wochentage und Tageszeit haben Einfluss auf das Ranking

Auch der SEO-Experte Malte Landwehr hat sich mit der Datei auseinandergesetzt. In einem LinkedIn-Post berichtet er, dass er 40 Prozent der Ranking-Faktoren klassifizieren konnte. Damit war er in der Lage, die relevantesten Kategorien zu identifizieren:

  • Benutzer-Signale
  • Links
  • Relevanz des Text-Inhalts
  • Qualität und Vertrauen

„YMYL is real“

Zudem bestätigt er, dass YMYL tatsächlich dazu genutzt wird, um Websites zu optimieren. Es gäbe demnach 15 Rankingfaktoren für medizinische, finanzielle und rechtliche Themen.

Außerdem nennt er spezifische Faktoren für HTTPS, Urheberschaft, Erkennung von übersetztem Inhalt, Seitengeschwindigkeit sowie Nutzerbewertungen und Kommentare.

Darüber hinaus hebt er besonders hervor, dass es auch zehn Faktoren für Tageszeit und Wochentage gibt. „Diese Ranking-Schwankungen am Wochenende sind keine Einbildung – sie sind real!“, so Landwehr.

Rankingfaktoren: Yandex nutzt bestimmte Sonderregeln

Der SEO-Experte berichtet, dass die russische Suchmaschine bestimmte Spezialregeln nutzt. Links und Erwähnungen aus Wikipedia würden demnach zusätzliches Gewicht erhalten.

Auch einige Websites wie beispielsweise das russische Facebook-Äquivalent VKontakte oder TikTok haben einen speziellen Rankingfaktor. Außerdem gäbe es einige Faktoren für die Verwendung von Yandex Metrika, Google Analytics und JavaScript von Facebook.

Da die geleakte Datei enorm groß ist und viele Daten enthält, sind die Expert:innen mit der Analyse noch nicht am Ende. Es ist also wahrscheinlich, dass es in den kommenden Wochen noch mehr Erkenntnisse geben wird.

Yandex-Leak nicht der erste Vorfall

Yandex zählt zu den größten Suchmaschinen der Welt und liegt auf Platz acht der mistgeklickten Websites der Welt. Während das Unternehmen zwar vor allem in Russland präsent ist, ist es auch in der Türkei, Kasachstan und Georgien vertreten.

Auch wenn personenbezogene Daten von Nutzer:innen vom Leak nicht betroffen sind, stellt der veröffentlichte Code für Yandex selbst ein Sicherheitsrisiko dar. Hacker:innen könnten auf Basis der geleakten Informationen versuchen, Sicherheitslücken zu finden und für ihre Zwecke zu nutzen.

Der Vorfall ist für das Unternehmen bereits das zweite Leck in weniger als zehn Jahren. Bereits im Jahr 2015 versuchte ein ehemaliger Mitarbeiter den Code der Suchmaschine auf dem Schwarzmarkt für rund 30.000 US-Dollar zu verkaufen.

Auch interessant: 

  • SEO selber machen: Das sind die größten Herausforderungen
  • SEO-Update: Google geht gegen Clickbait und mechanische Inhalte vor
  • Überfluten Microsoft und Google kleinere Suchmaschinen gezielt mit Spam-Anzeigen?
  • Google-Mutterkonzern Alphabet streicht 12.000 Stellen weltweit
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Marketing & Social Media Manager (m/w/d) ...
Synflex Elektro GmbH in Blomberg
Social Media Manager/in (m/w/d)
BMMC BerlinMed Medical Consulting GmbH in Kleinmachnow
Digital Media Manager (m/w/d)
PUIG Deutschland GmbH in Hamburg
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Bernd Siegmund GmbH in Oberottmarshausen, Augsburg, ...
Manager Digital Marketing (w/m/d)
novacare GmbH in Bad Dürkheim
Marketing & Social Media Specialist (m/w/...
Cartoflex GmbH in Lüneburg
Online- und Social-Marketing Experte (all gen...
DATAGROUP in Berlin, Montabaur, München, Rosenheim, Ulm
Community Manager (m/w/d)
BAIOSPHERE AGENCY/ Bayerische KI-Agentur in München
THEMEN:DatenschutzGoogleSEOSuchmaschine
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Tee E-Auto-Batterien Elektroautos Elektromobilität Lithium-Ionen-Batterien
GREENTECH

Mit Tee: Forscher wollen E-Auto-Batterien neues Leben einhauchen

3D-Druck Haus
TECH

Spinnen-Roboter soll Haus an nur einem Tag bauen – mit 3D-Druck

ChatGPT Jugendschutz Künstliche Intelligenz OpenAI Kindersicherung
TECH

ChatGPT: Jugendschutz aktivieren – so geht’s

VW Tiguan Plug-in-Hybrid Auto Straße Volkswagen
GREENTECH

Plug-in-Hybride: Die besten Automarken in Deutschland

CRM für E-Commerce
AnzeigeTECH

Wie unterstützt ein CRM für E-Commerce Unternehmen bei effizienter Kundenbetreuung?

Elektromibilität Elektroautos E-Autos
GREENTECH

Das denken Autofahrer über die Elektromobilität

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?