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CO2-Fußabdruck: Wie schädlich ist Online-Werbung für die Umwelt?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Unsplash.com / Joe Yates
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Jeden Tag begegnet uns Werbung – auf der Straße, in der U-Bahn oder auf dem eigenen Smartphone. Immer mehr Konzerne nutzen Werbung, um ihr grünes Image zu präsentieren. Doch: Wie ist es überhaupt um den CO2-Fußabdruck von Werbung selbst bestellt?

Grün ist die dominierende Farbe der Werbung. Dieser Eindruck könnte schnell entstehen, wenn man sich die Entwicklung beziehungsweise die Optik im Marketing genauer anschaut. Auf beinahe jedem Produkt ist mindestens ein grünes Logo zu sehen, das für Nachhaltigkeit, Biodiversität oder gesunde Haltung steht.

Und auch die Verpackungen werden immer grüner. Ein Baum hier, eine sprießende Pflanze dort: Eine ökologisch orientierte und nachhaltige Einstellung trifft den Zeitgeist. Genau aus diesem Grund springen immer mehr Unternehmen auf den sprichwörtlichen Zug auf.

Greenwashing funktioniert (zumindest unterbewusst)

Dass es sich dabei zu einem nicht zu missachtenden Teil um Greenwashing handelt, ist auch klar. Ob es nun eine Papierflasche ist, die bei Coca-Cola getestet wird oder der Ökostrom, mit dem Amazon oder die Deutsche Bahn einen Teil ihrer Dienstleistungen anbieten, macht dabei kaum einen Unterschied.

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Trotz aller offensichtlichen Zweifel an einigen Nachhaltigkeitsinitiativen bleibt bei den Konsument:innen unterschwellig ein besseres Bild im Kopf. Sobald genau das passiert, ist der Werbung alles gelungen, was sie erreichen wollte.

CO2-Fußabdruck: Wie schädlich ist Online-Werbung selbst?

Was bei allen Diskussionen um Nachhaltigkeit oftmals in den Hintergrund rückt, ist die Frage nach der Werbung selbst. Oder ganz konkret: Wie hoch ist der CO2-Fußabdruck, der durch digitale Werbung entsteht?

Mit eben jener Fragestellung haben sich die Mitarbeiter:innen der Marketing-Cloud Cavai in einer Studie beschäftigt. Das Ergebnis: Online-Werbung allein verbraucht in einem Jahr zwischen 20 und 282 Terawattstunden Strom.

Der Stromverbrauch der technischen Infrastruktur, die zur Ausspielung der Werbung benötigt wird, beläuft sich laut den Untersuchungsergebnissen sogar auf 791 bis 1.334 Terawattstunden. Diese entstehen beispielsweise durch die Datenzentren, die Server, die Desktop-Bildschirme oder die Apps auf deinem Smartphone.

Die großen Schwankungsräume entstehen übrigens dadurch, dass die konkreten Verbrauchszahlen in den einzelnen Ländern unterschiedlich sind. Dadurch entstehen Mittelwerte.

CO2-Fußabdruck: Online-Werbung vs. China, USA, Deutschland und Co.

Wie immer ist es hilfreich, die genannten Zahlen ins Verhältnis zu setzen. Den größten Stromverbrauch der Welt hatte laut Statista im Jahr 2021 China mit 7.806 Terawattstunden. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen die USA und Indien mit 3.979 beziehungsweise 1.443 Terawattstunden.

Deutschland liegt mit knapp über 500 Terawattstunden also unter dem Mindestverbrauch der technischen Infrastruktur. Spanien entspricht mit seinen 234 Terawattstunden in etwa dem CO2-Fußabdruck der reinen Online-Werbung.

So hoch ist der CO2-Fußabdruck einer einzelnen digitalen Anzeige

Selbstverständlich haben die Forscher:innen auch die Zahlen auf die kleinste Einheit heruntergebrochen: Demnach entstehen durch eine ausgespielte digitale Werbeanzeige zwischen 0,08 und 1,09 Gramm CO2.

Zum Vergleich: Das entspricht einem Elektroauto, das zwischen 0,4 und 9,65 Meter fährt oder dem Verbrauch einer LED-Glühbirne, die zwischen 30 und 700 Sekunden hell leuchtet.

Summiert ist die Online-Werbung laut einem Interview von Cavai-CEO Steffen Svartberg mit The Drum für rund ein Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Demnach sollten Firmen, die sich wirklich für mehr Nachhaltigkeit engagieren wollen, keine nachhaltigen Kampagnen plakatieren oder Millionen von Online-Ads schalten, sondern lieber auf großflächige Werbekampagnen verzichten. Das hilft der Umwelt mehr.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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